Kohlenhydrate

  • Ja, total. Dann weiß ich auch nicht, was ich raten soll. :D Versuchs mit Sabartas Tipp, die kennt sich mit der Kopfhaut ja aus.

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    Hi


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    • Hallo :winken:


      Ich habe mich in letzter Zeit tatsächlich intensiver mit dem Thema Kohlenhydrate auseinandergesetzt. Im Endeffekt zeichnet sich bei dir aber schon das gleiche ab wie bei mir: Man muss sich dann auch sonst noch mehr mit der Ernährung auseinandersetzen, damit es an nichts mangelt (oder auch zu viel gibt, siehe Kausachen und Proteingehalt). Was das angeht kennen sich andere im Forum deutlich besser aus, aber was die Kohlenhydratmenge betrifft kann ich dir eventuell weiterhelfen.


      Ich füttere 40% KH, wobei man da bei Nassfutter noch ein wenig rumrechnen muss wegen dem Wassergehalt in der Dose. Die 40% beziehen sich nämlich auf die Trockenmasse. Wie das geht haben wir hier diskutiert: Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil VII (Die "Formel" ist bei Beitrag 515). So wie es sich anhört, könnten die 40% für deinen Hund auch passen. Ich selbst habe das aus zwei Büchern und (allerdings nicht in %-Angabe) von meiner Trainerin, der ich sehr vertraue.


      Tatsächlich kenne ich auch einige Leute, die je 1/3 füttern. Wobei es variiert, aus was diese Drittel so bestehen :roll: Ob nun Fleisch, Kohlenhydrate, Gemüse oder Proteine oder wie auch immer. Da mir die Kohlenhydratmenge aber sehr wichtig ist, war mir das zu ungenau. V.a. weil ich verschiedene KH-Quellen verfüttere, welche ja wiederrum einen verschieden hohen Anteil an KH haben (Kartoffeln z.B. viel geringer als Haferflocken). Die Nährwerte von den üblichen KH-Quellen habe ich mir rausgeschrieben und weiß nun, wie viel ich verfüttern muss wenn es Nudeln / Haferflocken / Kartoffeln / Buchweizen usw. gibt.


      Ich persönlich mache das jetzt gerade so: Es gibt Lukullus Nassfutter, allerdings nur die Hälfte der angegebenen Menge. Dann wird noch mit KH aufgefüllt (sodass 40% in der Trockenmasse, das kann ich dir gerne per PN ausrechnen) und noch Gemüse, Obst, Proteine usw. nach Bedarf zugefüttert.
      Was die Menge betrifft muss man dann halt mal schauen. Würde mein Hund nun drastisch zunehmen (danach sieht es aber momentan überhaupt nicht aus), würde ich wohl sowohl Fleisch als auch Dose etwas reduzieren.


      Hier gibt es übrigens unterwegs auch viele "Leckerchen" (v.a. Platinum), der Napfinhalt wird dann nach Gefühl reduziert.


      Das war also ein grober Überblick, wie ich das gerade mache. Wie gesagt, es gibt viele andere Leute hier die sich viel besser damit auskennen, ich arbeite mich gerade auch erst in die Thematik rein. Aber zumindest den nötigen KH-Anteil kann ich dir, wenn gewünscht, gerne berechnen ;)

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      Echt sorry, dass ich in das Thema mit OT rein platze, aber die Frage brennt mir echt in den Fingern - weil hier soviel für den Hund kalkuliert wird... berechnet ihr auch es für euch selber? Gut es gibt ja Bodybuilding wo so etwas zum Programm gehört, bzw. diverse Diäten... oder kann ich davon ausgehen, dass ihr dies betreibt?


      Sry für den Überfall, aber ich musste einfach fragen.

    • @MiniRotweiler Nein tu ich nicht - aber einerseits ernähre ich mich wohl doch noch abwechslungsreicher als den Hund (auch wenn ich mir Mühe gebe) - und zweitens kann ich an mir selbst einen Mangel durch Mangelerscheinungen viel eher feststellen. Der Hund hingegen erzählt mir leider nicht, wenn er sich abgeschlagen fühlt o.ä.


      Ganz abgesehen davon: Wenn ich es bei mir selbst verbocke, dann ist es meine Schuld. Aber ich habe die Verantwortung für ein Lebewesen, das sich nunmal nicht selbst aussuchen kann, wie es sich ernährt. Daher bin ich schon der Meinung, dass es meine Aufgabe ist den Bedarf an Nähstoffen zu decken.


      Ich rechne übrigens auch nicht jeden Abend vor mich her, sondern habe mir eben ein paar Portionen zusammengerechnet, bei denen der Bedarf an den wichtigsten Nährstoffen soweit gedeckt ist. Zusätzlich gibt es dann halt noch Abwechslung was die verschiedenen Nährstoffquellen angeht, die nicht berechnet sind. Je nachdem was der Kühlschrank oder unsere Essensreste halt so hergeben ;)


      Ach und falls es dir nun mehr um die Sache mit den KH ging als um Nährstoffberechnung: Wenn sich nun mal gezeigt hat, dass sich ein Anteil von 40% KH positiv auf Verhalten (und Erleben) des Hundes auswirken können, warum sollte ich dan nicht den Taschenrechner in die Hand nehmen und es zumindest versuchen :ka:

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      Echt sorry, dass ich in das Thema mit OT rein platze, aber die Frage brennt mir echt in den Fingern - weil hier soviel für den Hund kalkuliert wird... berechnet ihr auch es für euch selber? Gut es gibt ja Bodybuilding wo so etwas zum Programm gehört, bzw. diverse Diäten... oder kann ich davon ausgehen, dass ihr dies betreibt?


      Sry für den Überfall, aber ich musste einfach fragen.

      Ich tue das, ja. Meine Ernährung ist kohlenhydratarm und ich achte darauf, eine gewisse Grammzahl nicht zu überschreiten.

    • Mein Mann z.b ist Diabetiker.
      Ob ich jetzt gucke wie viele KH in unserem Essen sind oder in dem vom Hund ist mir recht egal weil es im Grunde keine Arbeit macht.
      Und mittlerweile sind wir schon sehr gut im schätzen geworden sodass das hier gut klappt :-)

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      Echt sorry, dass ich in das Thema mit OT rein platze, aber die Frage brennt mir echt in den Fingern - weil hier soviel für den Hund kalkuliert wird... berechnet ihr auch es für euch selber? Gut es gibt ja Bodybuilding wo so etwas zum Programm gehört, bzw. diverse Diäten... oder kann ich davon ausgehen, dass ihr dies betreibt?


      Sry für den Überfall, aber ich musste einfach fragen.

      Ja muss ich leider, ich kann nichts essen ohne vorher die Nährwertangaben zu überschlagen. Daran gewöhnt man sich aber und da man ja oft ähnliche Sachen isst geht das schnell in Fleisch und Blut über.


      Ansonsten finde ich das Thema sehr interessant. Mein Rüde ist ja eine Schissbux und das Verhalten und Ernährung zusammenspielen hört man ja immer wieder. Er braucht auch die KH weil er sonst abnimmt, ganz im Gegensatz zu meiner Hündin, bei der jedes Gramm Reis ansetzt.
      Spielt es auch eine Rolle wann man Kohlenhydrate füttert ? Im Moment gebe ich morgens bevorzugt nur Fleisch oder Dose und abends Kohlenhydrate dazu. Nun ist meine alte Dame aber dauerhungrig, so daß ich überlege die Kohlenhydrate eher morgens zu geben. Würde das etwas nützen ?

    • Spielt es auch eine Rolle wann man Kohlenhydrate füttert ? Im Moment gebe ich morgens bevorzugt nur Fleisch oder Dose und abends Kohlenhydrate dazu. Nun ist meine alte Dame aber dauerhungrig, so daß ich überlege die Kohlenhydrate eher morgens zu geben. Würde das etwas nützen ?

      Ob es gegen Dauerhunger hilft, weiß ich nicht. Auch nicht, ob Morgen oder Abend eine große Rolle spielt, (auch wenn ich mir vorstellen könnte, dass man den Serotoninschub am besten tagsüber gebrauchen kann?)
      Aber zur oben stehenden Frage: Manche Quellen sagen, dass man die Kohlenhydrate ca. zwei Stunden nach der Fleisch- oder Sonstwasfütterung geben soll.

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