"Was für die Nerven..." - Erfahrungen?

  • Hi,
    mit Ferndiagnosen ist das immer so eine Sache, und wenn beruhigende Medis mit reinspielen solen, ist die alles noch schwieriger.
    Ich würde zunächst mal versuchen, zu Hause eine " Ruhehygiene" aufzubauen, sprich zu Hause ist der Ort des Ausruhens, der Erholung, auch der Langeweile.


    da darf der Hund durch Aufdrehen oder Fiepen oder was auch immer einfach nichts erreichen. Wen er fiept, ignorier ihn, wenn er stupst schick ihn weg, wenn er hibbelig wird schick ihn auf die Decke. Du und ausschließlich Du darfst bestimmen wann es raus geht, und was gemacht wird. Im Haus keine Übungen, keine wilden Spiele oder sonstwas. Ich glaubs zwar nicht aber überspitzt formuliert vielleicht denkt sich der Hund ich weiss zwar nicht warum und weshalb ich das mache, aber wenn ich fiepe und quengle passiert imer was tolles, ich mach mal so weiter.


    Kann sein das ich völlig falsch liege und Du hast das alles schon durch, aber nun ja mal drüber nachdenken kann man ja mal.


    LG


    Mikkki

  • Ttouch muss man auch erstmal lernen.
    Ich hätte das ja auch gerne von meiner alten Trainerin gelernt ,aber die hatte leider überhaupt keine Ahnung davon :/ .
    Videos kann man sich zwar auch angucken aber wenn jemand einen das zeigen kann ist es natürlich besser.

  • Ttouch muss man auch erstmal lernen.
    Ich hätte das ja auch gerne von meiner alten Trainerin gelernt ,aber die hatte leider überhaupt keine Ahnung davon :/ .
    Videos kann man sich zwar auch angucken aber wenn jemand einen das zeigen kann ist es natürlich besser.

    Klar ist zeigen immer besser, aber ich habe es damals mit einem Buch und viel gutem Glauben auch einfach an Pferden angewandt. :D
    Und wir haben das tatsächlich in der Hundeschule geübt. Meine hat halt spezielle Probleme mit Berührungen, da muss noch dran gearbeitet werden und evtl. lasse ich auch noch mal eine dritte TÄ draufschauen.

  • @anfängerinAlina
    Das geht dann natürlich auch :D .
    Amy mag es auch nicht so gerne angefasst zu werden, deswegen arbeite ich auch erstmal daran das sie sich besser anfassen lässt.
    Bei einen Hund der kein Problem damit hat ist es natürlich etwas einfacher.

  • Ttouch ist total einfach, wenn man einen Punkt gefunden hat, der funktioniert. Mir hats ne Freundin gezeigt, habe es aber auch vor Jahren mal in einem Pferdebuch gelesen und mal ausprobiert. Ist ja einfach nur bestimmte Punkte massieren, so schwer ist das nicht.

  • Tryptophan ist ja eigentlich ein Schilddrüsenhormon, was man da mit hinzufügt und man greift damit eben schon irgendwo ein.
    Johanniskapseln und Baldrian brachte bei meinem Hund aber auch nichts...

    Das verwechselst du ;) Thyroxin ist das Schilddrüsenhormon, Tryptophan ist eine Vorstufe zum Serotonin!
    Manchmal hilft es, den Ernährungsplan so umzustellen daß die beiden Aminosäuren Tryptophan und Tyrosin (nicht Thyroxin) sich nicht gegenseitig blockieren - so kann eine bessere Versorgung des Gehirns mit Serotonin sichergestellt werden. Serotonin fördert u.a. auch "Gelassenheit" - ein zuwenig davon lässt eher Stress bzw Hibbeligkeit aufkommen.
    Auch B-Vitamine sind Nervennahrung, eine gute Mineralstoffversorgung kann ebenfalls helfen, da vor allem Zink. Manche Hunde reagieren auch auf Mais im Futter mit Hibbeligkeit....


    Vielleicht kann dir eine Ernährungsberatung weiterhelfen, oder ein THP mit Erfahrung in Ernährungsfragen der dich gleichzeitig auch wg. "beruhigender" Mittel beraten kann?

  • Sehe ich nicht so, aber nun gut, ich habe einen Hund, der ungern angefasst wird und das mit Zähnen verdeutlicht. Es kommt halt auf das wie an. ;)

  • Das verwechselst du ;) Thyroxin ist das Schilddrüsenhormon, Tryptophan ist eine Vorstufe zum Serotonin!Manchmal hilft es, den Ernährungsplan so umzustellen daß die beiden Aminosäuren Tryptophan und Tyrosin (nicht Thyroxin) sich nicht gegenseitig blockieren - so kann eine bessere Versorgung des Gehirns mit Serotonin sichergestellt werden. Serotonin fördert u.a. auch "Gelassenheit" - ein zuwenig davon lässt eher Stress bzw Hibbeligkeit aufkommen.
    Auch B-Vitamine sind Nervennahrung, eine gute Mineralstoffversorgung kann ebenfalls helfen, da vor allem Zink. Manche Hunde reagieren auch auf Mais im Futter mit Hibbeligkeit....


    Vielleicht kann dir eine Ernährungsberatung weiterhelfen, oder ein THP mit Erfahrung in Ernährungsfragen der dich gleichzeitig auch wg. "beruhigender" Mittel beraten kann?

    Ich war mir auch nicht sicher, danke fürs Korrigieren.
    Allerdings verstehe ich dann nicht, warum man bei Menschen gezielt Serotoninhemmer verschreibt, wenn die ähnliche Probleme haben.
    Und man muss ja keine ganze Tablette geben @Michi69 mit ner halben waren TA besuche wenigstens machbar und das war auch so ein nervöses Hemd von Schäfermix mit evtl. belgischem Einschlag.
    Und man muss einfach abwägen, leidet der Hund letztendlich unter nicht-"Medi"gabe mehr als mit, dann sollte man eben abwägen, denn was da an Lebensqualität verloren geht, das ist manchmal schon enorm.

  • Ich war mir auch nicht sicher, danke fürs Korrigieren.
    Allerdings verstehe ich dann nicht, warum man bei Menschen gezielt Serotoninhemmer verschreibt, wenn die ähnliche Probleme haben.

    Tut man ja gar nicht.


    Das sind Serotoninwiederaufnahmehemmer. Die erhöhen den Serotoninspiegel.

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