"Was für die Nerven..." - Erfahrungen?
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Tut man ja gar nicht.
Das sind Serotoninwiederaufnahmehemmer. Die erhöhen den Serotoninspiegel.DAS erklärts
Sorry, muss die Schwangerschaftsdemenz sein...
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@kamikazeherz
Aber jeder Hund ist doch anders.
Man kann es doch anwenden ,aber es hilft nunmal nicht bei jeden Hund und manche Hunde stresst es halt wenn sie berührt werden deswegen.
Wenn es bei deinen Hund klappt ist es doch ok.
Ich meinte das doch Allgemein ,manche empfehlen ja erst an die Berührungsangst zu arbeiten und dann Ttouch zu machen.
Wie man es nun macht muss jeder selbst wissen ,einfach schauen ob es klappt oder nicht ,soviel falsch machen kann man ja nicht dabei. -
Aber hier hat doch kein Hund Berührungsangst?
(Mir ging es hier um den Hund, über den das Thema hier auch ist.)
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anfängerinAlina hat gesagt das ihr Hund das auch nicht so mag deswegen kam ich darauf.
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DAS erklärts Sorry, muss die Schwangerschaftsdemenz sein...
Gibt schlimmeres
Aber noch zum eigentlichen Thema. Ich habe mich auch ganz lange dagegen gewehrt, irgendetwas in Richtung "Psycho-Medikament" beim Hund anzuwenden. Wenn ich rückblickend darüber nachdenke, weiß ich nicht, was ich daran eigentlich so undenkbar fand und außerdem könnte ich mich dafür heute noch in den Hintern beißen.
Was schwierig bleibt, ist die Entscheidung bei einem fremden Hund, den man nicht kennt. Das muß jeder selbst entscheiden oder jemand, der sich auskennt und drauf gucken kann. Ob Jinx jetzt einfach ein Hund ist, der rassebedingt hochdreht und keine richtige Ruhe gelernt hat, ist für mich überhaupt nicht zu beurteilen.
Wenn man aber tatsächlich einen Hund vor sich hat, wo es über ein gesundes Maß hinaus geht, dann ist das keine liebenswerte Verhaltenskuriosität mehr und dann unterstützt man ihn lieber gestern als morgen mit einem geeigneten Präparat.
Das erwähnte Mittel (ähm, bei mir isses dann wohl schon Altersdemenz... der Name fällt mir nicht mehr ein) ist aber nun echt nix, wo man nicht mal eine Packung testweise verfüttern könnte. Johanniskraut macht lichtempfindlich, da müßte man im bevorstehenden Sommer dann vielleicht extra ein Auge auf Nase, Ohren haben.
Wenn der Hund damit besser trainierbar wird, dann hat es seine Berechtigung. Dann kommt man schneller aus einer Spirale heraus, die sich sonst gern weiter dreht und, gleich einem Strudel, immer mehr Raum einnimmt. -
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Sie waren merklich entspannter, keiften nicht wegen Kleinigkeiten los, die Impulskontrolle war deutlich besser und Artgenossenbegegnungen waren nahezu entspannt.
Genau so würde ich die Wirkung von Sed. beschreiben. Also es war keine total "krasse" Wirkung, aber man hat es deutlich in diesen Kleinigkeiten gemerkt.
Ob Jinx jetzt einfach ein Hund ist, der rassebedingt hochdreht und keine richtige Ruhe gelernt hat, ist für mich überhaupt nicht zu beurteilen.
Wenn man aber tatsächlich einen Hund vor sich hat, wo es über ein gesundes Maß hinaus geht, dann ist das keine liebenswerte Verhaltenskuriosität mehr und dann unterstützt man ihn lieber gestern als morgen mit einem geeigneten Präparat.
Da ich mit ihm an diesem "Problem" arbeite seit er 6 Monate alt ist (und wir "ruhe" wirklich üben mussten) ist auch immer besser geworden. Es ist auch nicht so das er das jeden Tag so heftig hat. Momentan fällt es mir einfach wieder sehr auf, vielleicht auch weil wieder viele Hündinnen läufig sind.
Er hat diese "eigenschaft" einfach in sich und auch die Trainer haben mir es ja schon bestätigt, dass da viel angeboren ist und ich das nie 100% weg bekomme. Ist ja auch ok, ich wollte ja was aktives. Aber nachdem diese Tabletten so einen sanften positiven effekt hatten denke ich da natürlich wieder drüber nach. Weil es hat ihm ja auch sichtlich gut getanda darf der Hund durch Aufdrehen oder Fiepen oder was auch immer einfach nichts erreichen. Wen er fiept, ignorier ihn, wenn er stupst schick ihn weg, wenn er hibbelig wird schick ihn auf die Decke. Du und ausschließlich Du darfst bestimmen wann es raus geht, und was gemacht wird. Im Haus keine Übungen, keine wilden Spiele oder sonstwas. Ich glaubs zwar nicht aber überspitzt formuliert vielleicht denkt sich der Hund ich weiss zwar nicht warum und weshalb ich das mache, aber wenn ich fiepe und quengle passiert imer was tolles, ich mach mal so weiter.
Ich weiß du meinst es gut, aber das höre ich so seit 1 1/2 Jahren
Ich setzte es auch genauso um... aber es dauert einfach "länger" bis er dann wirklich mal "ruhig" ist. Und Ignorieren tue ich ihn ja immer (!!!) wenn er aufmerksamkeit will. Gerade diese Situiation morgens ist manchmal nervig
...er macht ja auch alles was ich sage, nur pienzt und "seuftzt" er dann regelrecht bzw muss sein kommentar abgeben.. und so ein leichter Hintergrund pienz sound.... 20min.....
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Hmmm,
scheint sich ja etwas hochzupuschen, der "Kleine". Wenn es nicht die Supererwartungshaltung für den neuen Tag ist, nun ja, würde ihn vielleicht der Gassigang direkt nach dem Aufstehen beruhigen??Mit Medis wär ich sonst eher raus, nur Rotöl ( Johanniskrautöl) kenn ich noch, weil ich es selbst genommen hab, als ich mal ein richtig stressiges Projekt hatte.
Es dämpft etwas die Amplituden, ich bin nicht mehr direkt hochgegangen und hatte dann auch keine Magenprobs mehr. Von den Mach-mich-glücklich-Kapseln ist das noch weit weg, aber etwas helfen tuts schon. Die Lichtempfindlichkeit scheint mir sehr individuell ausgeprägt, da ich ansonsten extrem sonnenunempfindlich bin hab ich es eigentlich kaum gemerkt.Sein sich Flasche leer mehr hab ich nicht dazu.
LG
Mikkki
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Das mit dem Ignorieren klappt bei normalen Hunden durchaus. Ich sehe das hier sehr an meinem Retriever.
Wir hatten z.B. gestern Besuch mit Hunden, da ich aber keine Rüdenkloppe im Haus wollte und auch keine Tobeeinheiten musste er zeitweise auch mal auf seinem Platz liegen bleiben. Da hat er auch gefiept, einfach weil er das nicht kennt. Aber nach ner halben Stunde wurde sich dann eben mit nem theatralischen Geseufze abgelegt und Ruhe gegeben. Wurde im Laufe des Besuchs auch immer besser.
Bei meinem vorherigen Hund hätte ich das Stunden aussitzen können, der hätte sich auch nach 3 Stunden kein Stück entspannt, das ging bei dem einfach nicht. -
Ich finde die Diskussion sehr interessant. Vor allem weil sie sehr sachlich abläuft.
Ich würde Hardy nicht als generelllen Hibbel bezeichnen, aber er fährt auch sehr schnell hoch und ist sehr streßempfindlich. Ich würde jetzt bei ihm erstmal nicht auf die Idee kommen, was zu geben, allerdings steht uns in absehbarer Zukunft der Flug nach Deutschland bevor, und dementsprechend, zusätzlich vom Flug ein extremer Umgebungswechsel. Der Flug liegt mir jetzt schon etwas im Magen.
Da wäre so ein Mittel vlt gar nicht verkehrt. Ich les auf jedem Fall weiterhin mit und freue mich über Erfahrungsberichte und Meinungen
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Da ich mit ihm an diesem "Problem" arbeite seit er 6 Monate alt ist (und wir "ruhe" wirklich üben mussten) ist auch immer besser geworden.
Glaub ich gern. Bei Geordy war das auch nötig. Zuhause würde ich das auch jederzeit wieder ohne irgendeine Unterstützung machen. Aber hätte ich noch mal einen Hund wie ihn, würde ich ihm eine Unterstützung für die ganzen Außenreize gönnen. Aber das ist eben eine individuelle Geschichte. Ich kann Jinx und seine Entwicklung nicht sehen... ob er zuhause Unterstützung braucht oder nicht.
Es ist auch nicht so das er das jeden Tag so heftig hat. Momentan fällt es mir einfach wieder sehr auf, vielleicht auch weil wieder viele Hündinnen läufig sind.
Ok. Das ist ein anderes Thema in meinen Augen. Mein Finlay ist ein total gechillter Hund. Der mußte weder Ruhe lernen, noch ist der übermäßig reizempfänglich und könnte das nicht verarbeiten.
Aber wir hatten hier jetzt auch mindestens eine läufige Hündin, die ihn etwas aus den Angeln gehoben hat
Das hat dazu geführt, dass er morgens um 3h, wenn ich die Arbeit vorbereitet habe (und den Ablauf kennt er ganz genau), ungeduldig rumgequengelt hat und zwar auch mit fiepsen und hin und her laufen. Dafür hat er verbal einen auf den Deckel bekommen, weil mein Mann da gerne schlafen möchte. Er ist 6 Jahre alt, da braucht er sich nicht wie Teenie benehmen.
Aber Jinx ist natürlich deutlich jünger. Einem Teenie gestehe ich da mehr Haltlosigkeit zu, wenn die Hormone im Hirn spielen und wahrscheinlich, würde ein verbaler Anpfiff nicht wirklich bei ihm ankommen. Wenn es NUR die läufigen Hündinnen sind und sich das auf morgendliche Ungeduld beschränkt, würd ichs wahrscheinlich mehr oder weniger Aussitzen.
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