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Ist doch toll wenn er nach 5 Minuten ruhig ist, das ist doch ein Ansatzpunkt. Fange an bei 4,5 Minuten ein Alternativverhalten zu trainieren und das schiebe das immer weiter nach vorne. Und natürlich dauert das wenn er Monate lang Erfolg hatte.
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Das wird bei den meisten Hunden das Gegenteil bewirken, entweder springt der Hund bei so einem "aggressiven" Verhalten des Besitzer noch mehr um ihn zu beschwichtigen oder Du verstärkst das Verhalten weil es ein tolles Spiel für ihn ist. Wichtig ist die Ursache für das Verhalten zu erkennen und daran zu arbeiten. Gerade wenn der Hund überdreht ist es wichtig das der Besitzer extrem ruhig und souverän ist.
Wollte nur kurz klarstellen, dass ich nichts von "aggressivem" Verhalten geschrieben habe... Ihr seid doch alle Hundebesitzer und wollt mir erzählen, dass ihr mit einem Hund, der euch anspringt, nicht klar kommt. Also bitte... Das passiert nun wirklich oft genug, dass man da Strategien entwickelt, wie man das abblockt bzw. in den Griff bekommt.
Das Hauptproblem ist, denke ich, der Besitzer des Hundes und die Tatsache, dass er laufend für das Anspringen "belohnt" wurde. Diesen Kreislauf gilt es zu unterbrechen.
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Was hilft es, an einem Symptom rumzudoktern, wenn doch offensichtlich der gesamte Umgang und die Haltung unzureichend sind ?
Der Hund hat Stress, scheinbar die meiste Zeit des Tages, ist physischer Gewalt ausgesetzt.
Mit Druck wird da gar nichts erreicht.
Ich würde managen und mit so wenig Druck wie möglich agieren.Beim Abreagieren kann vielleicht Leckerchen aufsammeln helfen.
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Ein mir bekannter Hund springt mich auch immer aus Freude an. Ich versuche dies zu unterbinden, in dem ich ihn am Kragen halte und so runterdrücke, dann aber auch "Hallo" sage in dem ich die Flanken tätschle. So hat es sich bei mir massiv gebessert.
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Am Kragen packen und runter drücken, wenn es um einen Hund geht, der vermutlich im normalen Hauhalt auch geschlagen wird, und vom grundsätzlichen Wesen vermutlich eher unsicher ist, und nie Impulskontrolle gelernt hat, halte ich für sehr gewagt.
Dieser Hund hat in der beschrieben Situation keine Selbstkontrolle. Es ist sicherlich ein recht hohes Stresslevel für ihn, da er ja nichtmal Leckerchen annehmen kann. Da würde ich eher auf der Geduldschiene fahren, mich ruhig da hin stellen, ggf. wegdrehen (langsam, nicht hastig) und den Moment abwarten, bis sich der Hund insoweit beherrschen kann, dass er mit allen 4 Pfoten für nen Moment am Boden bleibt. Und genau in dem Moment dann erst dem Hund Aufmerksamkeit zukommen lassen. Und die Aufmerksamkeit wieder entziehen, wenn der Hund wieder zum Sprung ansetzt.
Das heißt zwar, dass man das über einen längeren Zeitraum immer wieder üben muss, und dass die Zeit bis alle 4 Pfoten aufm Boden bleiben gefühlt auch recht lang sein kann. Aber hier muss man eben den längeren Atem haben. Irgendwann wird die Zeit der Anspringerei immer kürzer werden.Optimal wäre es natürlich, wenn die Besitzer den Hund nicht einfach aus der Haustür rausstürmen lassen würden, sondern ihn an der Leine ruhig herausführen und übergebe würden. Aber so wie sich der Eingangspost liest und die Besitzer drauf sind, wird das wohl nicht gehen.
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@Luna77 ich packe den Hund nicht am Kragen, sondern halte ihn einfach dort, wie wenn ich ihn streicheln würde, meine Hand bleibt dort liegen, will er Kraft holen zum hochspringen, übe ich Druck aus. So ähnlich wie wenn jemand auf einem Stuhl sitzt und du mit der flachen Hand an die Stirn drückst, er wird nicht aufstehen können *g*
Klar ist es schwer wenn er geschlagen wird, aber das ist doch eine völlig andere Thematik. Ich würd persönlich nie mit einem Hund laufen gehen, der geschlagen wird.. da gäbe es eher ne Anzeige oder Meldung oder sonstwas.
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Beim Abreagieren kann vielleicht Leckerchen aufsammeln helfen.
Das hatte ich auch schon überlegt, ob man nicht einfach ne Hand Leckerlies wirft
uupps sehe gerade, daß geschrieben wurde, er nimmt keine in der Situation
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1. Hochspringen
- zwischen den Hund beeindrucken und den Hund umerziehen besteht ein großer Unterschied, klar kann man dem Hund bei erster Begegnung beibringen nicht mehr Hochzuspringen, dies kann das Auftreten sein (Beidrucken) oder aber eigene Reaktion, zB. Distanz verkürzen oder aber weg drehen. Aber das hat absolut nichts mit der Erziehung zu tun und klappt auch nicht bei jedem Hund. Vllt lernt der Hund auch, ok bei dem nicht, aber was macht er dann beim Dritte?
- der TE muss sich erst mal bewusst werden, dass er dieses Verhalten nicht nur toleriert, sondern u.U. gefördert hat, daher gilt der Grundsatz, du hast es versaut, also arbeite geduldig und ruhig jetzt an den Folgen. Wenn der Hund lernt, dass du die ersten 10 Minuten mit ihm "spielst", dann liegt es an dir diese Verknüpfung aufzulösen.
- Dackelbenny hat sehr gute Ansätze geliefert, sprich der Hund brauch ein Verständnis für den HH (dies ist jeder der mit dem Hund läuft) und das bedeutet Arbeit mit dem Hund, d.h. auch Aufstellung der Regeln, gemäß den was der Hund im Moment hergibt. Dabei geht es darum, dass du jetzt nicht spielen willst.
Erst gestern hat mein Hund dies einem Labradudel gezeigt, als dieser ankam und ihn zum spielen aufforderte... innen gehalten, ruhig geblieben, sich weg gedreht... die Steigerung davon habe ich auch schon gesehen... Zähne zeigen, nach dem andren schnappen (spätestens hier greife ich ein).- Deine "Spielzeuge" (Wasser und Ketten) lass lieber weg. Kurze Erklärung, diese Sachen werden wenn sie schon benutzt werden dazu verwendet um einen Hund zu Konditionieren, d.h. nicht nur das man bei einem Hund etwas unterbinden bzw. bewirken will, sondern dass der Hund auch dabei einen bestimmten Ablauf befolgt (zB. er soll dann zum HH rennen). Das heißt die Konditionierung ist eine "Wenn-Dann-Verknüpfung". In deinem Fall wäre die Verknüpfung, wenn er zu dir kommt (angemerkt kommt, denn das Anspringen kannst du schlecht timen) und er "bestraft" wird... was soll er dann tun?
Diese Werkzeuge gehören a) in die Hände eines erfahrenen Trainers, der b) wenn sie schon einsetzt, dann mit Bedacht, d.h. sowohl den Charakter des Hundes beachtet (das kann man nicht bei jedem Hund machen) aber auch von Timing, Intensität und Dauer dieses Reizes versteht. -
Das hatte ich auch schon überlegt, ob man nicht einfach ne Hand Leckerlies wirft
Nein. Das würde den Stress nur verstärken, weil er für das Hibbeln belohnt würde.
Ich würde einfach gar nichts machen, wegdrehen, Ruhe ausstrahlen. -
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