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Da es nicht er eigene Hund ist, gestaltet sich das Einüben eines jederzeit abrufbares Verhaltens doch eher schwierig.
Ich würde da schlicht auf die Schiene "Management zum Selbstschutz" setzten.
Türe einen kleinen Spalt auf, Futtertube reinhalten, Hund ausgiebig schlecken lassen. Türe zu. Das Spiel von vorne. Bis er kapiert hat, dass wenn die Tür aufgeht, er zuallererst mal NICHT raus kann, aber etwas ganz tolles zu ihm kommt.
Dann Türe wenig aufmachen, will der Hund rausstürmen sofort Türe wieder zu. Solange das Spiel wiederholen, bis er einen Moment wartet, wenn sich die Türe öffnet. Das kapieren alle Hund in wenigen Minuten.
Wichtig dabei ist das Timing. Du musst schnell sein im Türe schliessen. Daher nur einen kleinen Spalt öffnen.Der nächste Schritt wäre dann, dass der Hund kurz wartet, wenn die Türe wenig offen ist und etwas Futter bekommt. Und so arbeitet man sich Schritt für Schritt nach draussen.
Dauert nicht ewig. Ist aber reines Management.Solange nicht klar ist, ob der Hund geschlagen oder sonst wie gequält wird, würde ich sehr sehr vorsichtig sein mit körperlicher Einwirkung.
Und verbale Anschiss-Strategie funktioniert eh nicht in solchen Momenten. Das puscht den Hund nur noch mehr hoch. Das hat nichts mit "mentaler Überlegenheit" zu tun, sondern kompletter Überforderung in dem Moment. Management ist die Zauberformel, die Flying paws hier schon bis zum geht nicht mehr ausführlich beschrieben hat und das Einzige ist, was in dem Moment funktioniert/ zur Anwendung kommen sollte. -
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Wollte nur kurz klarstellen, dass ich nichts von "aggressivem" Verhalten geschrieben habe... Ihr seid doch alle Hundebesitzer und wollt mir erzählen, dass ihr mit einem Hund, der euch anspringt, nicht klar kommt. Also bitte... Das passiert nun wirklich oft genug, dass man da Strategien entwickelt, wie man das abblockt bzw. in den Griff bekommt.
Das Hauptproblem ist, denke ich, der Besitzer des Hundes und die Tatsache, dass er laufend für das Anspringen "belohnt" wurde. Diesen Kreislauf gilt es zu unterbrechen.Zwischen den beiden (von mir bunt markierten) Aussagen liegen aber Welten.
Klar bekommen die meisten so ein Problem in den Griff (durchaus auch abhängig vom Hund).
Nur trägt aber außer dir hier keiner so dick auf, sondern gesteht eben zu, dass auch einfach erscheinende Probleme vielschichtig sein können . (siehe rote Hervorhebung.)Wildsurfs Tipp finde ich sehr gut. Gerade das Umklammern deutet darauf hin, dass der Hund richtig Stress hat.
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Den Tipp mit der Tür finde ich auch ganz gut, nur was soll das Futter? Der Hund wird auch so durch die Tür preschen wollen.
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Das Training mit der Tür wird aber nur funktionieren, wenn die eigentlichen Besitzer mitarbeiten wollen.
So wie ich es im Eingangspost verstanden habe, machen die aber einfach nur die Haustür auf, damit der Hund rausstürmen kann. -
Das Training mit der Tür wird aber nur funktionieren,
Ich glaub eher, daß der Hund die komplette Tür zerkratzt, weil er nicht ans Ziel kommt. Das würde ich in dem Fall bei meinem Hund befürchten.
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Was das Runterdrücken betrifft, bin ich auch vorsichtig. Die Besitzer meinen, er hätte oft gebissen. Was ich davon halten soll, weíß ich nicht. Bei mir ist er sehr lieb. Aber ihn absichtlich in eine unterwürfige Position bringen möchte nicht. Dafür kenne ich ihn in solchen Situationen zu wenig. Im Alltag bestehe ich im Zweifel zwar auf Gehorsam. Aber ich nehme ja auch sonst keine ranghohe Stellung ein. Das braucht er nicht und das möchte er auch nicht, weil er von sich aus sehr unsicher und schissig ist und meinen Händen ja auch nicht vertraut, wenn sie zu schnell agieren. Ich könnte mir gut vorstellen, dass er aus Angst mal zuschnappt.
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Das wird immer schlimmer mit ihm. Er springt mich nicht nur bei der Begrüßung 3 Minuten lang an. Er tut es immer wieder. Den ganzen Spaziergang über. Dabei quietscht er immer, wackelt mit dem Schwanz und hüpft herum.
Das schmerzt langsam echt. Selbst meine Hand hat blutige, offene Kratzer, weil ich mich verteidigt habe. Aus Reflex habe ich ihm mein Knie in den Bauch gerammt. Ich habs nicht mehr ausgehalten. Das war eine ungewollte Reaktion, weil er mit seinen Krallen an meiner Bauchseite entlanggeschabt hat. Er hat gejault und mich danach einfach wieder angesprungen.
Ansonsten hört er toll. Er kommt sofort, läuft ohne Leine bei Fuß, wenn wir Gegenverkehr bekommen und ich das erwarte.Ich weiß nicht, was los ist. Ich habe nichts verändert. Mir fällt nur auf, dass er nach den ersten 5 Minuten schon bis zu 3 Haufen macht.
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Hört sich so an, dass der Hund nur mit dir mal raus kommt und ansonsten total überfordert ist. Deshalb dreht er auch so ab sobald du kommst. Impulskontrolle fehlt ihm völlig.
Das Problem muss quasi ganzheitlich betrachtet werden. Wenn die eigentlichen Besitzer nicht mit dem Hund arbeiten wollen, dann sehen ich schwarz fürn euch beide.
Kannst du nicht mal mit den Leuten reden? Evtl deine Hilfe anbieten, oder so. Ich vermute ganz stark, dort zu Hause auch so Einiges schief läuft.Tut mir echt total leid eure Situation.
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Wenn ich mich einmische, bekomme ich den Hund nicht mehr mit.
Ich habe das schon versucht. Der Besitzer macht dann dicht und reagiert nicht mehr auf mich. -
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