Freudiges Anspringen

  • Das wird immer schlimmer mit ihm. Er springt mich nicht nur bei der Begrüßung 3 Minuten lang an. Er tut es immer wieder. Den ganzen Spaziergang über. Dabei quietscht er immer, wackelt mit dem Schwanz und hüpft herum.
    Das schmerzt langsam echt. Selbst meine Hand hat blutige, offene Kratzer, weil ich mich verteidigt habe. Aus Reflex habe ich ihm mein Knie in den Bauch gerammt. Ich habs nicht mehr ausgehalten. Das war eine ungewollte Reaktion, weil er mit seinen Krallen an meiner Bauchseite entlanggeschabt hat. Er hat gejault und mich danach einfach wieder angesprungen.
    Ansonsten hört er toll. Er kommt sofort, läuft ohne Leine bei Fuß, wenn wir Gegenverkehr bekommen und ich das erwarte.


    Ich weiß nicht, was los ist. Ich habe nichts verändert. Mir fällt nur auf, dass er nach den ersten 5 Minuten schon bis zu 3 Haufen macht.

    Wenn du die Ruhe und Gelassenheit nicht hast, mit einem solchen Hund umzugehen, solltest du es einfach lassen. Wie oft kommt der Hund denn vor die Tür? 1x am Tag? Kein Wunder, dass er sich nen Ast abfreut. Kann der Hund nix für, sondern die Besitzer. Reden hilft da im Allgemeinen. In wie fern machen die Besitzer "zu", wenn du was sagst oder fragst? Versteh ich nicht. Wenn ich mich um einen Hund kümmer, will ich wissen, was sonst noch los ist.

    • Neu

    Hi


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    • Also soll ich ihn verkümmern lassen?


      Was weiß ich, warum ihn das nicht interessiert. Weil er ein Ego ist? Weil ihm der Hund egal ist? Da gibts doch genug Gründe. Das ist aber hier auch nicht Thema. Ihn juckt das halt nicht.

    • Der Hund hat Stress pur. Ich würde ihn während des Spaziergangs mit Halsband und Geschirr sichern, damit er dich nicht anspringen kann. Erst wenn er sich beruhigt hat, würde ich ihn ableinen.

    • Der Hund hat Stress pur. Ich würde ihn während des Spaziergangs mit Halsband und Geschirr sichern, damit er dich nicht anspringen kann. Erst wenn er sich beruhigt hat, würde ich ihn ableinen.

      Das habe ich versucht. Leider ignoriert er den Zug und springt mich trotzdem an.

    • Ich weiß mittlerweile nicht mehr, was das kleinere Übel ist.


      Entweder laufe ich nicht mehr mit ihm und er verkümmert in der kleinen Oberwohnung mit hohen Fenstern. Oder ich ändere meine Strategie.

    • Das habe ich schon. Ich hatte einen Platz für ihn bei meiner Tante organisiert. Der Mann will ihn nicht abgeben.

    • Würdet ihr an meiner Stelle mit mehr Stress für den Hund an die Sache gehen?


      Ich habe überlegt, ob ich was mitnehme, womit ich ihn konsequent wegschieben kann. Irgendwas plattes. Wenn er dann wieder lieb ist, kann ich ihn ja loben und steicheln.

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