Freudiges Anspringen

  • Das war ich auch - dafür hatte ich alte Hundeklamotten. ;)

    Ich habe auch alte Joggingkleidung. Die blutigen Striche am Körper möchte ich aber nicht auf Dauer ertragen.

  • Warum bringst du ihm nicht einfach ein Alternativverhalten bei?

  • Warum bringst du ihm nicht einfach ein Alternativverhalten bei?

    Welches denn und wie? Er ist nicht aufnahmefähig und dreht am Rad, wenn er mich anspringt. Als wäre eine Sicherung bei ihm durchgebrannt.

  • Da musst du aber den längeren Atem haben. Ich gehe unregelmäßig mit so einem Bomber, bei dem das ähnlich läuft, der auf Wegschubsen oder ähnliches sogar noch freudiger reagiert. Da wir das nicht regelmäßig machen, dauern die "Anfälle" entsprechend lange. Es kann schonmal 10 Minuten dauern, bis ich den Zwinger überhaupt betreten kann, weil ich die Tür wieder und wieder und wieder... zumache, wenn er aufspringt und zur Tür rennt. Dann im Zwinger geht das Gehopse los, mit Bollerkopp ins Gesicht knallen, festklammern, kratzen. Wenn man da unruhig oder stinkig wird, merkt der das sofort und der Stress nimmt kein Ende. Also immer wieder wegdrehen und ausweichen, bis er sitzt. Dann anleinen - wenn er wieder hochdreht, wieder auf Anfang. Ich mach keinem hampelnden Hund das Halsband drum; wenn der da rumkreiselt und mir die Finger einklemmt, geht mir das richtig auf den Sack.
    Beim Verlassen des Zwingers geht das Spiel meist von vorne los, aber wenn der nicht vor der offenen Tür sitzt und mich zuerst rauslässt, gehen wir nirgendwohin. An schlechten Tagen kann das Prozedere gern mal locker über eine halbe Stunde gehen, aber wenn ich das konsequent durchziehe und häufiger gehe, wird er von Mal zu Mal ruhiger. Anders KANN er es ja auch gar nicht lernen. Wie soll der Hund denn lernen, Ruhe zu bewahren, wenn der Mensch herumschreit, schubst und an der Leine zerrt?

  • Das darfst du dir aussuchen. Und du bringst es ihm natürlich nicht in der Situation bei sondern außerhalb. Ich gehe einfach mal davon aus, dass es dein Gassi-Hund ist.

  • Aha. Wie machst du das?

    Das kommt auf den Hund an. Mit der schüchternen 3,5kg-Hündin meiner Eltern gehe ich anders um als mit meinem vorwitzigen 35kg Labrador.


    Bei manchen Hunden reicht ein strenger Blick um sie zur Raison zu bringen, bei manchen braucht es eine deutliche Ansage. Die Deutlichkeit hängt dabei von der Vehemenz des Verhaltens ab.


    Bei derartig überdrehtem Verhalten würde der Hund von mir einmal einen deftigen Anschiss (sorry für die Ausdrucksweise) bekommen und dann hat sich das.

  • Nakarai, der Hund hat keinen Zwinger. Der Besitzer lässt ihn ohne Leine raus und dann springt der Hund mich an. Wenn ich ihn ignoriere, springt er mich noch stärker an.



    AnfängerinAlina, ein Beispiel wäre hilfreich.

  • Ich möchte ungern mit Methoden wie Wasserspritzern oder lauten Geräuschen arbeiten.

    finde ich super!

  • Nakarai, der Hund hat keinen Zwinger. Der Besitzer lässt ihn ohne Leine raus und dann springt der Hund mich an. Wenn ich ihn ignoriere, springt er mich noch stärker an.



    AnfängerinAlina, ein Beispiel wäre hilfreich.

    Hast du den Besitzer jemals darauf hingewiesen, dass du das Verhalten des Hundes nicht magst?

  • Nakarai, der Hund hat keinen Zwinger. Der Besitzer lässt ihn ohne Leine raus und dann springt der Hund mich an. Wenn ich ihn ignoriere, springt er mich noch stärker an.



    AnfängerinAlina, ein Beispiel wäre hilfreich.

    Sitz.
    Dann ist es nicht dein Gassihund? Der Besitzer ist dabei? Aber du hast seine Leine in der Hand?

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