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@stefanie ich sag nicht, dass es einfach ist, bitte nicht falsch verstehen
Aber wen deine Hündin Platz macht weil sie es als höherwertig einstuft, dann ist genau da das Problem. Ich bin mir sicher, dass du da ein verlässliches Sitz hinbekommen würdest mit viel Training.Wenn der Hund einfach IMMER sitzen muss bevor der Ball fliegt, dann geh ich schwer davon aus, dass sie das auch lernen wird.Natürlich ist sitz nur ein Beispiel, und man sollte, wenn es um eine so hohe Erregungslage geht natürlich etwas nehmen, womit sich der Hund am leichtesten tut. Am besten das Kommando das er am besten kann.
Meine Hündin zb macht einen Handtouch als Alternativverhalten in verschiedenen Situationen. Mein Rüde macht den Handtouch einfach nicht gerne, weil er die Berührugn nicht mag. Deshalb wäre es natürlich blödsinnig es bei ihm als Alternativverhalten zu wählen. -
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@stefanie ich sag nicht, dass es einfach ist, bitte nicht falsch verstehen
Aber wen deine Hündin Platz macht weil sie es als höherwertig einstuft, dann ist genau da das Problem. Ich bin mir sicher, dass du da ein verlässliches Sitz hinbekommen würdest mit viel Training.Wenn der Hund einfach IMMER sitzen muss bevor der Ball fliegt, dann geh ich schwer davon aus, dass sie das auch lernen wird.stimmt, das würde natürlich immer funktionieren, es so einzuüben.
mein Beispiel bezog sich nur darauf, daß der Hund etwas eben trotzdem zuverlässig können kann, man nur gerade nicht an ihn rakommt. Ich hatte Dich so verstanden, daß Du meintest, der Hund hat das Kommando Sitz dann noch nicht verstanden -
Nein so war es nicht gemeint :)
nur wenn man eben will, dass das Kommando auch in dieser Erregungslage funktioniert, wird man einfach noch mehr festigen müssen.
Wenns einem egal ist (was ja auch in vielen Situationen durchaus berechtigt ist) wäre es natürlich verschwendete Energie. -
@Rico27 was bei vielen Hunden in der Begrüßungssituation hilft, ist wenn sie was im Maul haben, zum Beispiel einen Ball.
Du sagtest ja er hat Angst vor Spielzeug, damit wird das schwierig. Aber vielleicht kannst du auf den Spaziergängen ein kleines Kuscheltier mitnehmen und ihm schmackhaft machen. Das müsste ja möglich sein, ihm zumindest vor diesem speziellen Kuscheltier die Angst zu nehmen.
Ich würds einfach immer wieder mitnehmen und am Boden damit spielen und den Hund immer wieder mal einladen.
Falls das klappt und er es irgendwann auch mal gern im Maul hat, und es apportiert, dann kannsts ihm mal direkt bei der Begrüßung geben.Aber sicher ist natürlich nicht, dass es ihm dann auch hilft. Musst du entscheiden, ob die Chance den Aufwand wert ist.
Bei meinem Rüden zb klappt es sehr gut. Der hat früher beim Begrüßen immer alle angesprungen (mittlerweile hat es sich gelegt), aber wenn man ihm was ins Maul gab, hat er sich einfach mit allen vier am Boden gefreut
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Mein Rüde macht den Handtouch einfach nicht gerne, weil er die Berührugn nicht mag. Deshalb wäre es natürlich blödsinnig es bei ihm als Alternativverhalten zu wählen.
Ja, und da hätte ich das Problem mit dem 'Sitz', das sich der Hund dann "abgebügelt" vorkommt, wenn man ihm das Sitz statt seiner Freude anbietet.
Ich habe meiner Hündin zeitweise wegen der Bandscheibe das Freuen verbieten müssen und fand das sehr schwer. Sie hüpft nämlich, wenn jemand zu besuch kommt, wie wild rum und schmeißt sich Spielzeuge und das zu stoppen, fand ich hart. Da sie eher der Typ ist, der mit Bewegung agiert, wäre ein Sitz haargenau das freudloseste, was ich ihr antun könnte, das wäre eher Bestrafung! -
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Ich werde das versuchen. Die Idee mit dem Stofftier gefällt mir gut. Das kann ich ihm ja im Grunde auch entgegenhalten. Da hätte ich etwas in der Hand. Letztlich irgendwo eine Barriere zwischen mir und dem Hund, die er ja wahrnehmen muss.
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und genau darauf war es auch bezogen, und genau deshalb wirst du auch außerhalb dieser Situation anfangen müssen mit dem Training...
Wenn du dich weniger darauf konzentrieren würdest dich angegriffen zu fühlen, könntest du vl mehr hilfreiches aus den Beiträgen filtern.Ich glaube, du siehst das Problem zu einseitig, vielleicht weil du es noch nie in dem Maße hattest.
Ich kann es gut nachvollziehen; der Hund ist in dem Augenblick nicht ansprechbar, man könnte es mit dem Jagdmodus vergleichen.
Befehle werden befolgt, aber nur für Sekunden und schon gehts weiter.
Ich kann die TE sehr gut verstehen. -
Ja ich bin gemein aber:
Hast DU nicht mal geschrieben das du Hunde im Schutzdienst ausbildest mit "wegschubsen"? Meine mich da an was zu erinnernUnd dann schaffst du es nicht einen distanzlosen Freudenhüpfer in den Griff zu kriegen?
Interessant interessant
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Nicht ich, meine Familie bildet Jagd- und Schutzhunde aus.
Ich frage sie aber nicht bei jedem Problem. Zumal sensible Hunde bei ihnen nicht in den richtigen Händen sind.Ich denke auch, dass diesen Sachverhalt viele nicht richtig einschätzen können. Anders kann ich mir einige Ratschläge nicht erklären. Man muss es selbst erleben, denke ich.
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Ja ich bin gemein aber:
Hast DU nicht mal geschrieben das du Hunde im Schutzdienst ausbildest mit "wegschubsen"? Meine mich da an was zu erinnernUnd dann schaffst du es nicht einen distanzlosen Freudenhüpfer in den Griff zu kriegen?
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