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Ich weiß nicht genau ob mein Problem zu "Handicap" passt aber ich habe keine bessere Rubrik gefunden.
Wir haben folgendes Problem. Unsere Jerry (Mädchen) kam mit einem jahr zu uns. Sie kommt aus Russland und ist ein Schäfermix.
Sie kam ganz frisch kastriert zu uns, wurde noch vom Verein in Russland gemacht.Sie kam damals mit einer dicken Blasenentzündung zu uns die vom Verein noch behandelt wurde. Aus dem Grund War sie damals nicht ganz "dicht" was das Urin absetzen gilt.
Als die Entzündung komplett ausgeheilt war blieb das Problem mit dem Wasser halten aber.Der TA meinte manchmal kann es bei größeren Hunden vorkommen, dass diese Inkontinent werden durch eine Kastra aber das eher im Alter auftritt und nicht bei jungen Hunden.
Nun, es ist bei Jerry nicht schlimm. Wenn sie liegt und aufsteht, tropft sie, im liegen allgemein und wenn sie sehr aufgeregt ist.
Aufgefallen ist mir, dass sie "undicht" ist wenn das Wetter drückt, schnell wechselt oder es sehr nass draußen ist.
Sie hat meistens lange Phasen wo sie fast komplett dicht ist, also sie keinerlei Probleme hat.Seit einigen Tagen ist es aber extrem bei meiner armen Maus!
Sie verliert wirklich große Mengen Urin, wenn sie schläft. Da sie sich gerne ins Bett mogelt, wasche ich gerade jeden tag meine Bettwäsche und meinen MatratzenschonerAus sorge War ich schon beim TA weil ich den Verdacht einer Blasenentzündung hatte, weil es SO viel war.
Aber nichts! Er hat einen Urintest genommen der War I.O hat sie so angeschaut und Blut genommen nix. Sie ist munter.Ich werde nachts wohl nicht drum herum kommen, als ihr Windeln anzuziehen! Denn aussperren aus dem SZ kann ich sie nicht, da randaliert sie die ganze Nacht und ansonsten mogelt sie sich wieder ins Bett.
Ich wollte mal fragen, ob jemand ähnliche Probleme hat? Auch bei jüngeren Hunden? Was macht ihr dagegen? Welche Ursache haben bei euch diese Probleme? Übrigens Jerry ist mittlerweile 3 1/2 Jahre alt aber sie ist trotzdem zu jung für solche Probleme.
Von den Tabletten gegen inkontinenz geht's ihr immer sehr schlecht, weswegen ich diese nicht geben mag.
Ich werde nächste Woche bei einem anderen TA (weil meiner dies nicht macht) einen Ultraschall anfordern, denn mein TA hat die Theorie, dass bei der Kastra vielleicht gepfuscht wurde.
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Frag deinen Tierarzt doch mal nach homöopathischen Mitteln.
Meine Hündin hat während jeder Läufigkeit mit einer leichten Inkontinenz zu kämpfen. (Blase und Gebärmutter sind in Ordnung, Urintests zähl ich schon gar nicht mehr.)
Bei uns helfen Cantharis-Globuli recht gut. Gibt aber auch andere homöopathische Sachen gg. Inkontinenz, lass dich am besten vom TA beraten. -
Kann nicht schaden, das untersuchen zu lassen, aber das kommt bei einer korrekten Kastration auch vor.
Wirst du wohl mit leben müssen. -
er TA meinte manchmal kann es bei größeren Hunden vorkommen, dass diese Inkontinent werden durch eine Kastra aber das eher im Alter auftritt und nicht bei jungen Hunden.
Darauf würde ich mich nicht verlassen.
Auch junge Hunde mit schlechtem Bindegewebe können sehr schnell hormonell inkontinent werden.Gerade im Auslandstierschutz besteht aber natürlich das erhöhte Risiko, dass da bei der OP zur Kastra etwas schief gelaufen ist.
Wenn andere körperliche Auslöser ausgeschlossen wurden, würde ich in die hormonelle Richtung behandeln und einfach mal austesten, ob es ihr mit der Medikation besser geht.
Welche Tabletten habt ihr denn gegeben? Es gibt ja verschiedene Mittel mit denen man rangehen kann, angefangen von homöopathisch Pflanzlichen über Propalin bis hin zu Incurin und Caniphedrin, da muss man dann einfach austesten, was bei den geringsten Nebenwirkungen die größte Wirkung bringt. -
Danke für eure antworten.
An etwas Homöopathisches hab ich auch schon gedacht. Für solche Angelegenheiten muss ich nur zu einem anderen TA weil meiner zwar super ist aber wirklich nur ein kleiner Hausarzt für Tiere ist.
Ich werde mal den Ultraschall machen lassen und auch mal ein Bluttest wo man mal das hormonelle sieht.
Das wir damit dann unter Umständen leben müssen ist kein Problem, ich will nur ausschließen können, dass es etwas anderes ist, dass man eventuell beheben könnte, wie zb das die Russen was in ihr "vergessen" haben
Sie hat die Caniphedrin Tabletten bekommen, die haben sie aber echt massiv aus der Bahn geworfen! War völlig apart und wollte nichts fressen, lag nur Rum, hat stark gehechelt...
Aber die Tabletten haben gewirkt, sie war komplett trocken, doch das ist ja auch nichts für den Hund wenn es ihr mies geht.Auf jeden Fall Danke für die Info, dass dies auch bei jungen Hunden vorkommen kann, denn das gibt Hoffnung, dass es wirklich nur die Kastra ist und nicht, dass bei der OP was kaputt gemacht oder gar vergessen wurde...
Aber mein Tierarzt hat das so in den Raum geworfen, ich muss das von allen Seiten abchecken, damit ich wieder ruhig schlafen kann :)
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Sie hat die Caniphedrin Tabletten bekommen, die haben sie aber echt massiv aus der Bahn geworfen! War völlig apart und wollte nichts fressen, lag nur Rum, hat stark gehechelt...
Aber die Tabletten haben gewirkt, sie war komplett trocken, doch das ist ja auch nichts für den Hund wenn es ihr mies geht.Kein Wunder. Man probiere mal selbst Ephedrin und frage sich, ob man das einem Hund täglich zumuten will.
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Ich würde vielleicht auch daran denken, dass der Hund eventuell "gelernt" hat unter sich zu machen, wenn er keine Lösungsmöglichkeit hatte.
Das kann ausgelöst werden durch enge überbelegte Zwingerhaltung und wo, Hunde gegebenenfalls gemobbt werden.
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Meine Hündin hatte in ihrer Anfangszeit bei mir die selben Probleme, ich habe dann gemahlene Kürbiskerne zugefüttert und hatte das Gefühl, dass es ihr geholfen hat. Seit einiger Zeit ist sie aber wieder komplett "dicht". Sie kam auch aus dem Ausland und wurde auch dort kastriert. Ich weiß nicht woran die kurzzeitige Inkontinenz gelegen hat.
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Emma wurde mit 3 Jahren kastriert (wegen Gebärmutterentzündung und -zysten) und war leider ab da an sofort inkontinent. Die Blase war aber schon immer ihr Problemorgan, viele Entzündungen zuvor.
Von Caniphidrin hat sie so gebrochen, das ich das sofort verbannt habe. Incurin hat prima geholfen, konnten wir langsam runter reduzieren, bis sie von einer Tablette täglich ca. eine Tablette wöchentlich bekam (aufgeteilt auf 2 Gaben).
Windeln hätte ich schrecklich gefunden für sie, das hätte sie bestimmt gestört. Also Management: ich habe mehrere Inkontinenzauflagen gekauft, so daß immer eine trockene im Schrank ist, mehrere schnell trocknende Bettdecken, die dann fix in die Maschine gewandert sind und so durfte Emma auch immer ins Bett hüpfen.
Die Homöopathie hat uns nicht gehofen, unsere damalige TÄ hat noch das zum Versuch empfohlen
pahema: LBM Solution - Nieren & Harnwege - Dogs only
Da war Emma aber schon dicht.
Seit zwei Jahren ist sie dicht ohne irgendwas. Sie hat auch Spondylose, vielleicht hat das mit rein gespielt., wir gehen jetzt nicht mehr so viel wie früher, altersbedingt -
Wir haben folgendes Problem. Unsere Jerry (Mädchen) kam mit einem jahr zu uns. Sie kommt aus Russland und ist ein Schäfermix.
Wie lange ist sie schon bei Euch?
Hat sie noch "Umzugsstress"?Sie verliert wirklich große Mengen Urin, wenn sie schläft. Da sie sich gerne ins Bett mogelt
Da ist es ja auch kuschelig.
Und wenn Hund es nicht gelernt hat, auf Blasendruck mit Melden zu reagieren, dann geht das auch mal in die Hose, resp. auf die Matratze.Habe hier auch so eine. War anfangs nicht stubenrein. Jetzt im Alter vergisst sie wieder gerne mal, dass auch Pieseln *iiih* ist. Nur wenn sie "Groß" muss, wird sie unruhig.
Meine reagiert auf proteinreiches Futter. Wenn ich proteinärmer füttere, werden die Flecken auf der Bettwäsche deutlich weniger.
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