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Ich würde vielleicht auch daran denken, dass der Hund eventuell "gelernt" hat unter sich zu machen, wenn er keine Lösungsmöglichkeit hatte.
Das kann ausgelöst werden durch enge überbelegte Zwingerhaltung und wo, Hunde gegebenenfalls gemobbt werden.
Sie wurde nie im Zwinger gehalten oder nicht artgerecht mit anderen Hunden. Sie lebte in Russland bei einer Frau die starb und kam dann in den Tierschutz da ihr sonst wohl ein solch übles Schicksal gedroht hätte. Sie hatte viel Glück :-)
Daher rührt also die Ursache definitiv nicht.
Meine Hündin hatte in ihrer Anfangszeit bei mir die selben Probleme, ich habe dann gemahlene Kürbiskerne zugefüttert und hatte das Gefühl, dass es ihr geholfen hat. Seit einiger Zeit ist sie aber wieder komplett "dicht". Sie kam auch aus dem Ausland und wurde auch dort kastriert. Ich weiß nicht woran die kurzzeitige Inkontinenz gelegen hat.
Hm, gibt es dazu "belege" dass Kürbiskerne gut für die Kontinenz sein sollen oder wie kamst du darauf ihr das zu geben?
Emma wurde mit 3 Jahren kastriert (wegen Gebärmutterentzündung und -zysten) und war leider ab da an sofort inkontinent. Die Blase war aber schon immer ihr Problemorgan, viele Entzündungen zuvor.
Von Caniphidrin hat sie so gebrochen, das ich das sofort verbannt habe. Incurin hat prima geholfen, konnten wir langsam runter reduzieren, bis sie von einer Tablette täglich ca. eine Tablette wöchentlich bekam (aufgeteilt auf 2 Gaben).
Windeln hätte ich schrecklich gefunden für sie, das hätte sie bestimmt gestört. Also Management: ich habe mehrere Inkontinenzauflagen gekauft, so daß immer eine trockene im Schrank ist, mehrere schnell trocknende Bettdecken, die dann fix in die Maschine gewandert sind und so durfte Emma auch immer ins Bett hüpfen.
Die Homöopathie hat uns nicht gehofen, unsere damalige TÄ hat noch das zum Versuch empfohlen
pahema: LBM Solution - Nieren & Harnwege - Dogs only
Da war Emma aber schon dicht.
Seit zwei Jahren ist sie dicht ohne irgendwas. Sie hat auch Spondylose, vielleicht hat das mit rein gespielt., wir gehen jetzt nicht mehr so viel wie früher, altersbedingtDann hatte deine Emma aber auch in jungen Jahren direkt Probleme nach der Kastra, wie Jerry.
Gebrochen hat Jerry von Caniphidrin nicht, aber ihr ging es wirklich mies von den Tabletten.
Werde beim TA auch mal nachfragen ob er eine Alternative für mich hat, etwas das besser verträglich ist.Wie lange ist sie schon bei Euch?Hat sie noch "Umzugsstress"?
Da ist es ja auch kuschelig.Und wenn Hund es nicht gelernt hat, auf Blasendruck mit Melden zu reagieren, dann geht das auch mal in die Hose, resp. auf die Matratze.
Habe hier auch so eine. War anfangs nicht stubenrein. Jetzt im Alter vergisst sie wieder gerne mal, dass auch Pieseln *iiih* ist. Nur wenn sie "Groß" muss, wird sie unruhig.
Meine reagiert auf proteinreiches Futter. Wenn ich proteinärmer füttere, werden die Flecken auf der Bettwäsche deutlich weniger.
Jerry lebt mittlerweile seit über 2 Jahren bei uns Ich glaube da ist der Umzugsstress schon lange vergangen.
Bei ihr ist es definitiv gesundheitlich bzw. körperlich und nicht psychisch oder erlernt.
Denn das passiert nicht nur im Bett, sondern generell auf Orten wo sie länger liegt.
Sie liegt und läuft einfach ein wenig aus, wenn sie aufsteht läuft es sogar ein wenig.Auch wenn sie sehr aufgeregt ist, tropft es einfach ein wenig.
Ich habe schon sehr deutlich den Eindruck, dass dies völlig ohne Kontrolle passiert und nicht weil sie es so gelernt hat.
Es passiert teilweise auch, wenn sie einige Zeit (1 Stunde) davor Gassi war, sie legt sich hin, will entspannen und dann tropft sie einfach ein wenig.
Wenn sie allgemein raus muss, meldet sie sich auch an.
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Meine Hündin ist vor vier Jahren von einem Tag auf den anderen regelrecht ausgelaufen! Sie hatte überhaupt keine Kontrolle mehr über ihre Blase. Ich dachte: logisch, frühkastriert, Boxer, selber Schuld, das musste ja passieren. Das Caniphedrin, das ja offenbar standarmässig von Tierärzten verschrieben wird, hat nix gebracht, irgendwelche Kürbiskerne etc. schon gar nicht. Und ich habe ALLES versucht! Auf Anraten meiner Trainerin bin ich zu einem wirklich guten Orthopäden/Osteopathen gegangen, der dann mal auf die Idee kam, die Wirbelsäule zu röntgen... Eine regelrechte Kraterlandschaft, Spondylose vom allergröbsten! Es wurde unter anderem auch festgestellt, dass der Blasenwirbel sehr stark eingeklemmt ist. Nun gehe ich alle paar Monate zu diesem Orthopäden, der sie chiropraktisch wieder "richtet" (was den praktischen Nebeneffekt hat, dass sie auch nicht mehr hinkt). Zusätzlich gebe ich ihr jeden Tag eine entzündungshemmende und schmerzlindernde Tablette, das sie für den Rest ihres Lebens bekommt. Das Caniphedrin konnten wir absetzen. Und siehe da: sie ist dicht! Und wenn doch mal wieder was ausläuft, ist dies ein klares Zeichen, dass ihr die Spondy wieder schwer zu schaffen macht und es Zeit ist, einen neuen Termin zu machen. Nicht jeder Inkontinenz liegt ein Blasenproblem zugrunde. Man muss in alle Richtungen abklären. Und leider habe ich festgestellt, dass gewisse Tierärzte teilweise sehr einseitig sind, nicht den ganzen Hund anschauen sondern nur das Problem "Blase".
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Ich werde nächste Woche bei einem anderen TA (weil meiner dies nicht macht) einen Ultraschall anfordern,
Das würde ich unbedingt machen lassen, Blase schallen um zu sehen was da nicht in Ordnung ist.
Du könntest ihr Kürbiskernkapseln geben,(gibts in jedem Drogeriemarkt), und schaun ob es damit besser wird.
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