Horrorspaziergang: neurologische (?) Ausfallerscheinung, Nervengift?
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Ich schrieb ja bereits, dass meine Jüngste (übrigens BC) ganz ähnliche Anfälle hat, immer sehr kurz, immer nach schneller Bewegung und immer nur in Kombination mit Aufgeregtheit (Katzen jagen o.ä.). Da das BCC-Syndrom ja nur schwer eindeutig zu diagnostizieren ist, gehen wir hier auch von BCC aus. Und ja, ich hörte auch davon, dass auch andere Hütis durchaus davon betroffen sind.
Unabhängig davon, wir drücken natürlich auch weiterhin die Daumen!
LG. Bea
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Hi
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Dieses BCC-Syndrom klingt tatsächlich sehr passend . Hab auch ein Video angesehen, der Ablauf bei dem Border darauf sah sehr wie bei Smilla aus. Mal schauen, was übermorgen gefunden wird. Falls man nichts eindeutiges findet, werde ich auf jeden Fall den TA drauf ansprechen. An sich scheint das ja nichts zu sein, womit der Hund nicht leben könnte, wenn man auf gewisse Dinge verzichtet.
Und nun...
Lenk' Dich mit etwas Schönem ab, das hast Du doch ....höre auf zu googlen
Recht hast du . Wir waren heute Morgen schön 1,5 Stunden unterwegs, die Hunde hatten Spaß und alle waren gut drauf. Grisus Rücken geht es gerade gut und auch Smilla hatte ihren Spaß (auch ohne Spielzeug )
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Gut so, Sara
Von diesem BCC Syndrom habe ich ja noch nie gehört. Ist es behandelbar, Bea?
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Von diesem BCC Syndrom habe ich ja noch nie gehört. Ist es behandelbar, Bea?
Nein (zumindest nicht, dass ich wüsste), es ist halt ein "Syndrom" und hat viele Gesichter. Wenn man den Auslöser genau kennt, diese Situationen, wenn möglich, vermeiden. Bei vielen BCs spielt auch Hitze eine Rolle, bei uns allerdings nicht. Ich kann leider hier nicht jede Situation vorhersehen, bei Tattoo spielt allerdings offensichtlich die Tatsache, dass sie "kalt" ist, also der Kreislauf noch nicht in Schwung, eine Rolle. Also darf sie in der Regel, wenn wir losgehen, nicht einfach so losbrezzeln.
An sich scheint das ja nichts zu sein, womit der Hund nicht leben könnte, wenn man auf gewisse Dinge verzichtet.
Ansonsten wird sie nicht besonders behandelt oder geschont (sie macht Agi und hechtet auch schon mal den Vögeln nach ) .
Liebe Grüße
Bea -
Ok, es ist überhaupt nicht gesagt, dass Smilla das hat, es wäre natürlich schön, wenn Smilla nicht allzusehr geschont werden müsste. Sie hat so viel Arbeitswille und Energie und gerade Agility findet sie ja richtig supi . Ich hoffe einfach mal, es wird am Dienstag eine Diagnose, mit der wir gut leben können und die sie nicht komplett einschränkt. An irgendwas wirklich schlimmes vermeide ich gerade zu denken . Es muss doch ein positives Zeichen sein, dass sie ohne starke Belastung völlig normal ist.
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Wir drücken euch auch Daumen und Pfoten!
Auch wenn ich mich bisher nicht zu Wort gemelde hab, lese ich deine Geschichten immer sehr gerne und hab fast das Gefühl euch zu kennen und besonders deine Beschreibungen und Erzählungen von Smilla sind immer so schön, witzig, liebevoll und mitreißend.
An schlimme Sachen zu denken hilft ja auch nicht und da sie immer schnell wieder "die Alte" war, hoffen wir einfach auf was einfaches, leicht zu behebendes!
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Es muss doch ein positives Zeichen sein, dass sie ohne starke Belastung völlig normal ist.
Jaaaa, ist es
Und ich habe nur etwas ausführlicher geschrieben, weil Conny nachgehakt hatte
LG.
Bea -
Ich bin ja dankbar für Anregungen, auch gerne ausführlicher
so schön, witzig, liebevoll und mitreißend.
weißt du, genau das beschreibt Smilla sehr gut, genau so ist sie . Danke für deine Worte
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So, wir sind zurück vom TA, aber kaum schlauer. Erst wurde geröngt, Herz ist von der Größe her eher im oberen Bereich, aber nicht unnormal und Smilla ist ja ein Hund, der sich sehr viel bewegt, auch an der oberen Leistungsgrenze, so dass es bei ihr passt. Ansonsten keine Auffälligkeiten an Herz oder Lunge.
Dann wurde ein EKG gemacht, das war auffällig, aber da muss unser TA erst Rücksprache halten, bzw. das EKG zu einer Tierklinik einschicken. Das Problem ist, dass es kein "typisches" Problem ist. Was auffällig ist, ist dass die R-Zacken im QRS-Komplex unterschiedlich hoch sind. Bzw. eine Weile normal, dann etwas abflachend, dann wieder hochgehend. Der EKG-Ablauf an sich ist aber erst mal nicht auffällig (also die Ausrichtung und Abfolge der verschiedenen Zacken stimmt und auch die Abstände dazwischen sind regelmäßig). Da war unser Tierarzt unsicher, wie viel Bedeutung dem beizumessen ist, deshalb das Einschicken an eine Tierklinik. Sollte die Tierklinik da die Problemursache sehen, werden wir überwiesen (vermutlich Duisburg-Kaiserberg) und es wird ein 24-Stunden EKG gemacht, um zu sehen, was das Herz unter Belastung so tut...
Abschließend wurde noch ein Ultraschall mit Doppler gemacht, das war aber völlig unauffällig.
Also es könnten Herzrhythmusstörungen (eine Störung der Reizweiterleitung) sein, die unter Belastung zunehmen. Es kann aber auch sein, dass diese Auffälligkeit im EKG nicht die Ursache ist und wir wieder am Anfang stehen.
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Ach Mensch, Sara, immer noch kein eindeutiges ERgebnis und das nervt, oder?
Aber gut, dass die Herzuntersuchungen auf keine schwere Erkrankung hindeutet und nun drücke ich die Daumen für die weiteren Ergebnisse -
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