Horrorspaziergang: neurologische (?) Ausfallerscheinung, Nervengift?
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Ach mensch... beim Anschauen ist mir wirklich das Herz in die Hose gerutscht. Sie erinnert mich von der ganzen Art her so sehr an Blumi. Ich kann gar nichts hilfreiches beitragen, aber ich denke fest an euch. Und, mal ganz ab von dem ganzen beknackten Krankheitskram: du wirkst supersympathisch und wie ein ganz, ganz tolles Frauchen. Und Smilla wie ein mega toller, süßer Hund! Tut ja auch manchmal ganz gut
Wir schicken ganz viel Sheltie-Energie!!!!!
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Hi
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Ich hab echt gar keine Ahnung aber irgendwie kam mir syringomyelie in den Kopf. Wir hatten im Chihuahuaforum einen Chihuahua, der syringomyelie + fokale Epilepsie hatte und ich sehe da einige Parallelen. Bin allerdings absoluter Laie, man findet recht viel zu Cavalieren dazu, aber manche Hunde haben das wohl abgeschwächt ohne Kratzen. Lecken wird auch häufiger erwähnt.
Ich drücke euch die Daumen!
Ich werd mal den Thread im chiforum durchlesen und schauen was da so beschrieben wird.
die Diagnose hat nach einem ärztemarathon die uniklinik Gießen gestellt. Die sind sehr gut auf dem Gebiet.
Edit: aber ihr hattet ja schon ein MRT gemacht? Da hätte man das eine ja sehen müssen, also hat sich das eh "erledigt".
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Das Video konnte ich mir nicht ganz ansehen, da kommen mir die Tränen.
Genau so ging es mir auch!Falls ihr nach Gießen fahrt hilft mein Daumen und Pfoten drücken vielleicht noch mehr, ich wohne nur 20 Minuten von Gießen weg. Ich denke echt jeden Tag an Smilla und hoffe so sehr das etwas gefunden wird das man behandeln kann!
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Ich habe mir das Video nochmal angesehen und finde nach wie vor, dass es nach Epilepsie aussieht. Hast du dir mal andere Videos von Hunden mit epileptischen/fokalen Anfällen angesehen? Da sind viele Ähnlichkeiten.
Ein epileptischer Anfall ist auch nicht jetzt da und in der nächsten Sekunde wieder weg, sondern es gibt dazwischen ein paar Minuten/Sekunden in denen der Hund sich erstmal wieder orientieren muss. Einige tokeln dann erstmal hin und her und/oder zeigen eine Menge Übersprungshandlungen (Smillas Pfotenlecken am Ende sieht mir sehr nach sowas aus).
Auch dass sie danach doch gleich wieder recht munter durch die Gegend läuft, ein Hund der gerade einen Krampfanfall wegen eines Herzproblems hatte ist nicht zwei Minuten später wieder fit und läuft normal durch die Gegend (spielt womöglich auch noch und rennt umher).Sind irgendwelche Muskeln steif während sie so einen Anfall hat? Wenn ja solltest du sie auf keinen Fall auf den Arm nehmen oder festhalten, selbst wenn sie das vielleicht im Vorfeld des Anfalls möchte, die Muskelkontraktionen bei Epilepsie können sehr stark sein und damit nicht Gelenke oder Knochen verletzt werden sollte möglichst von keiner Seite ein Gegendruck herrschen können.
Falls sich der Verdacht Epilepsie bestätigt kann ich übrigens nur sagen 'Kopf hoch', denn selbst wenn wir als Menschen extrem mitleiden wenn wir unsere Tier mit so einer Erkrankung sehen, so ist Epilepsie doch in der Regel eine schmerzlose Krankheit die auch die Lebenserwartung nicht einschränkt.
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Sind irgendwelche Muskeln steif während sie so einen Anfall hat? Wenn ja solltest du sie auf keinen Fall auf den Arm nehmen oder festhalten, selbst wenn sie das vielleicht im Vorfeld des Anfalls möchte, die Muskelkontraktionen bei Epilepsie können sehr stark sein und damit nicht Gelenke oder Knochen verletzt werden sollte möglichst von keiner Seite ein Gegendruck herrschen können.
Was ist das denn für ein Blödsinn, ich nehme Fussel immer auf den Schoss oder halte ihn sanft ... er möchte das, sucht uns! Natürlich wird er nicht so festgehalten das da irgendwas gequetscht wir und wir sprechen hier von Hunden, auch Saras, die ein relativ geringes Gewicht haben.
Ich würde Fussel nie einfach frei geben, der würde gegen alles poltern was im Wege ist, das kann ich doch nicht zulassen!!
Bei großen, schweren Hunde ist das natürlich wesentlich schwieriger, gerade bei einem richtigem GM, da sind auch die Muskelkontraktionen entsprechend heftiger und teilweise sind dann Hunde danach abwehrend und knurren.
Doch das ist mit diesen Anfällen hier und Leichtigkeit der Hunde nicht zu vergleichen!
LG Sabine
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Was ist das denn für ein Blödsinn, ich nehme Fussel immer auf den Schoss oder halte ihn sanft ... er möchte das, sucht uns! Natürlich wird er nicht so festgehalten das da irgendwas gequetscht wir und wir sprechen hier von Hunden, auch Saras, die ein relativ geringes Gewicht haben.
Ich würde Fussel nie einfach frei geben, der würde gegen alles poltern was im Wege ist, das kann ich doch nicht zulassen!!Bei großen, schweren Hunde ist das natürlich wesentlich schwieriger, gerade bei einem richtigem GM, da sind auch die Muskelkontraktionen entsprechend heftiger und teilweise sind dann Hunde danach abwehrend und knurren.
Doch das ist mit diesen Anfällen hier und Leichtigkeit der Hunde nicht zu vergleichen!
LG Sabine
Eine Absence oder so ein fokaler Anfall ist ja auch was anderes als ein Grand Mal, bei dem der Hund richtig stark krampft. Da sollte man den Hund wirklich nicht (wie im Schraubstock) festhalten, aber begrenzen, damit der Hund sich nicht verletzt, muss man trotzdem.
Ich finde, Smillas Frauchen macht das sehr gut und Smilla möchte den Körperkontakt ja und er scheint ihr angenehm und hilfreich in der Situation zu sein.
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Das mit dem geringen Gewicht stimmt natürlich auch wieder, ebenso wie die Anfälle unterschiedlich ausfallen können.
Ich kenne es jedoch nur so, dass man bei einem Krampfanfall nach Möglichkeit vermeiden sollte dass irgendwo etwas hartes in der Nähe ist wogegen sich ein verkrampfter Muskel stemmen könnte, da dies zu Verletzungen und sogar bis zu Knochenbrüchen führen kann.
Viele wollen den Hund offenbar verständlicherweise gerne festhalten, was ja aber dann genau falsch ist, da sich dadurch quasi ein Hebel für die Muskelkrämpfe bilden kann und sich die Energie nicht durch die Bewegung ins Leere ableitet sondern direkt auf Muskeln, Sehnen und Knochen geht.Wenn man da vorsichtig ist, der Hund eher klein und leicht und es nur ein fokaler Anfall ist, dann ist es sicher kein Problem den Hund auch auf dem Schoss zu halten.
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In der Situation des Anfalls finde ich es wichtig und richtig dem Hund die Sicherheit zu geben und diesen fest zu halten. Gut ist auch, dass du in die Hocke gegangen bist. Ich hatte beim gucken des Videos jetzt nicht das Gefühl, dass sie wirklich abwesend war. Das finde ich Ansicht schon einmal positiv. Das Schlecken ab Anfang kann einfach damit zusammenhängen, dass es ihr übel ist und sie das alles überfordert in dem Moment. Sie kneift die Sugen sehr oft zusammen und versteckt sich im Arm. Ich bin kein Mediziner, aber ich schätze auch, dass es eher ein neurologisches Problem ist. Kaiserberg ist gut in Sachen Orthopädie und Herz. Bei diesem Problem würde ich auch eher einen Neurologen aufsuchen, wo das Herz nun abgeklärt ist.
Ich drück euch fest die Daumen!!! -
bei einem anfall sollte man den hund so wenig reize aussetzen wie mögich. also am besten den raum abdunkeln und so wenig wie möglich anfassen. das anfassen kann die anfälle auch verlängern oder verschlimmern. am besten alles wegpacken, woran der hund sich verletzen kann. das man den hund natürlich festhölt, bevor er die treppe runtersegelt oder ihn von türzargen und schränken wegholt ist doch logisch.
ganz wichtig ist auch finger weg vom maul. mir hat mal jemand geraten, etwas zwischen die zähne zu klemmen. gefährlich für mensch und hund. -
So, wir werden sehen, dass wir schnellstmöglich hier Tierneurologie - Tierarztpraxis Dr. med. vet. Andrea
Bathen-Nöthen einen Termin bekommen. Ist mir nun mehrfach empfohlen worden und quasi "um die Ecke". Ich will wissen, was Smilla hat und da nicht irgendwie rumdoktern auf gut Glück. Und mir auch nicht mehr zig mehr oder weniger unwahrscheinliche Dinge googlen. Danke euch allen, wirklich, für alle Anregungen, aber es ist ja letztlich Glaskugel. Epilepsie scheint zumindest wahrscheinlich, aber Medikamente in sie rein dröhnen ohne halbwegs sichere Diagnose... Wir brauchen einen Neurologen mit wirklich viel Erfahrung.Terrorfussel: Fussel und Smilla klingen wirklich recht ähnlich vom Wesen her, ich gehe dann endlich mal ans Lesen eures Threads
Foxxy25: ja, EIC hatte ich ja auch schon angedacht und der TA in der Klinik in Duisburg will schauen, ob es da für Shelties einen Gentest gibt. Wobei die Symptome nicht so recht passen und es bei Smilla nicht bewegungsinduziert ist, sondern stressinduziert
Finn3103: ja, ein MRT wurde gemacht und keinerlei Auffälligkeiten im Gehirn festgestellt
zauberpony: . Man darf nicht vergessen, dass es Smilla ist. Da habe ich irgendwie Angst vor, auch heute mit Vereinskollegin, so schnell ist sie "die Kranke" und alle sind vorsichtig und bemitleiden und klar, das ist nett, aber es ist immer noch Smilla. Eine gute-Laune-Paket, voller Lebensfreude und Energie und verschmust und nett und einfach nur toll. Sie ist auch krank gerade, aber Smilla ist doch so viel mehr. Alle sind so vorsichtig mit Smilla und auch mit mir im Moment und zurückhaltend und das macht nichts besser.
Zur "Anfassen"-Diskussion: Smilla ist nicht weggetreten und sie titscht auch nicht irgendwie durch die Gegend. Sie will Körperkontakt und sie bekommt ihn.
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