Horrorspaziergang: neurologische (?) Ausfallerscheinung, Nervengift?
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Wir denken auch an Euch!
Was sagt die Züchterin zu Smillas Problem?Lieben Gruß
SheltiePower -
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Hi
hast du hier Horrorspaziergang: neurologische (?) Ausfallerscheinung, Nervengift?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Hier wird auch feste gedrückt!
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Auch hier werden weiterhin die Daumen und Pfoten gedrückt.
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Ganz, ganz lieben Dank euch allen!!
Keine brauchbare Diagnose, aber ein Anhaltspunkt.
Smilla ist den ganzen Tag durchuntersucht worden, sogar einen Anfall
wollte man auslösen (das geht ja bei Smilla vorhersagbar). Leider war
sie so eingeschüchtert, dass man sie nicht zum spielen überreden konnte.
Immerhin war es die erste Ärztin, die den Anfall wirklich auslösen
wollte... Alles mögliche an Blutuntersuchungen wurde gemacht (auch
zusätzlich zum direkten Vergleich nach Belastung), alles durchgetestetm was man sich so bei Urlauben einfangen kann, Bauchspeicheldrüse,
Schilddrüse, Liquor, Ultraschall, punktiert worden ist sie... Alles in
bester Ordnung. Der Blutzucker war nach Belastung (die sind abwechselnd
immer wieder mit Smilla um den Block gejoggt) etwas niedrig, aber es
ließ sich kein Grund rausfinden (evtl. hätte es ein Bauchspeicheldrüsentumor sein können, aber den hat sie nicht).Die Neurologin glaubt jedenfalls ebenfalls nicht an Epilepsie.
Nun zum Anhaltspunkt, eine Sache fiel nämlich auf: als Smilla in
Vollnarkose war, waren Muskelaktivitäten messbar, die nicht hätten da
sein dürfen. Die Muskeln waren "erregt", was man wohl messen kann und
das darf in dem Ausmaß eigentlich nicht sein. Nun werden wir in der Tierklinik
Neandertal (da am nächsten an uns dran) einen Termin zur Muskelbiopsie
machen. Das geht heute nicht mehr, denn das muss wohl dann am gleichen
Tag in der Uniklinik München ankommen, die da irgendwelche Tests mit
machen. Die Neurologin dachte schon vor dieser Auffälligkeit, dass es
etwas muskuläres ist. Das Problem ist bloß, dass es da so erst mal keine
Behandlung, Medikamente... gibt. Nach der Biopsie soll geschaut werden,
was man zufüttern kann etc., um Smilla zu helfen. Die scheint sich mal
so einen richtig seltenen Dreckmist eingehandelt zu haben... -
Ach könnte es nicht ganz was einfaches leichtes sein.....
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So ein Mist...!
Wenigstens gibt es einen Anhaltspunkt! -
Immerhin ein Anhaltspunkt
Und wenn ihr letztendlich durch Zufüttern dem Ganzen entgegen steuern könnt, damit die Anfälle auf ein Minimum reduziert werden, ist das auch schon viel Wert. Ich drücke jedenfalls die Daumen, dass falls es was muskuläres ist, durch die Nahrung etwas bewirken könnt!Ansonsten hoffe ich, dass Smilla jetzt erst mal weiterhin wenigstens, trotz der Anfälle, fit und munter bleibt!
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Wie geht es denn mit den Antiepileptika jetzt weiter?
Ansonsten alles gute, ich lese hier seit Anfang mit und denke oft an euch!
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So, mit einer Nacht Abstand sehe ich es heute doch deutlich positiver.
Noch mal zum zu niedrigen Blutzucker nach Belastung: es hätte etwas mit der Bauchspeicheldrüse sein können (also z.B. ein Tumor, Smilla hat aber keinen), so dass diese zu viel Insulin produziert. Es wird noch ein Insulinspiegel bestimmt, das kann die Klinik aber nicht selbst, musste sie einschicken.
Danach erst wurde dann die Vollnarkose für die Liquorentnahme gemacht und dabei dann eben die Muskeltests, die zeigten, dass die Muskeln aus irgendeinem Grund selbst in Narkose "erregt" sind. Nun wäre eine Hypothese, dass was-auch-immer in den Muskeln halt auch permanent zu viel Blutzucker verbraucht, was dann bei Stress tatsächlich ein Anfall durch Unterzuckerung wäre (wir haben leider vergessen, nach diesen Schnelltests zu fragen, machen wir dann Montag direkt...). Es muss kein Anfall durch Unterzuckerung sein, könnte aber theoretisch. Die Muskelbiopsie soll zeigen, ob man da irgendwelche anderen Auffälligkeiten im Muskel findet. Manches kann man ja nachweisen, anderes halt nicht. Je mehr Anhaltspunkte man hat, umso genauer kann man dann auch zufüttern oder es mit Medikamenten gegen Dyskinesien versuchen.
Die Antiepileptika sollen wir erstmal weiter geben, nur zur Sicherheit (auch wenn sie meiner Meinung nach eh nicht wirken...). Wir telefonieren ja am Montag mit Frau Dr. Hoffmann aus der Neandertal-Klinik für den Biopsie-Termin und fragen dann, ob wir zumindest das Leve schon mal versuchen können auszuschleichen. Das hatte Frau Hoffmann ja verschrieben, eigentlich nur für 5 Tage. Ich denke schon, dass wir das dann nach Absprache langsam reduzieren können.
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So ganz unerfreuliche Nachrichten sind das doch nicht :) Ihr scheint ja einer Spur nachzugehen, das ist gut!
Ich drücke euch ganz fest die Daumen, dass ihr herausfindet, was der kleinen Maus fehlt. Und natürlich auch, dass man sie behandeln kann. -
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