Horrorspaziergang: neurologische (?) Ausfallerscheinung, Nervengift?

  • Das Problem ist dass es immer Neider und missgünstige Leute gibt, die nutzen sowas natürlich dann aus um es ran zu tragen. Manchmal gönnt der eine dem anderen eben nicht mal das Schwarze unter den Fingernägeln.

  • Ich finde die Diskussion gerade schon wieder unangebracht. Hier kann niemand wirklich sagen, ob es positiv oder negativ zu bewerten ist und was sonst noch so mit einfließt.
    Am besten schweigt man einfach darüber, wenn man nicht persönlich betroffen oder involviert ist.



    Ich drücke die Daumen, dass die Blutproben eventuell helfen können und ihr dem ganze jetzt wenigstens ein bisschen näher kommt :)

  • Was ist daran unangebracht? Man weiß halt nie wie solche Diskussionen zu dem Züchter ran getragen werden, da ist es doch verständlich dass derjenige vielleicht dann auch mal etwas angesäuert ist wenn es anders geschildert wird als es hier wirklich stattfindet.
    Hier hatten nun mal bisher niemand dem Züchter die Schuld gegeben oder irgendwas unterstellt, und das ist auch richtig so.

  • Man sollte keine Gespenster sehen. Keiner macht hier der Züchterin einen Vorwurf. Aber es ist auch nun mal so, dass bei ihr wahrscheinlich die Infos von weiteren erkrankten Hunden aus der Zucht eingehen würden. Dass die Blutproben kommen werden, dass spricht doch auch nur für sie.
    Ich bin echt gespannt, ob dabei was rauskommen wird. Ich glaube aber nicht an eine Erbkrankheit. Zumindest keine, die man gut kennt. Sonst hätte man doch bestimmt schon etwas gefunden.
    Ich hoffe wirklich sehr, dass es bald eine Diagnose gibt.

  • Nein, sie fühlte sich nicht durch den Thread hier angegriffen (glaube auch nicht, dass sie den kennt). Da hat wohl jemand auf anderen Wegen "Stimmung" gemacht und "Warnmails" geschrieben, etwas in der Art... Sie deutete das nur an am Telefon und fragte halt, ob wir das waren (was nicht der Fall ist). Hier in den Thread gehört es ja nun auch nicht, ist eh ein heikles Thema. Natürlich wünscht man sich, manches wäre anders gelaufen, versteht manches nicht... Aber öffentlich diskutieren sollte man das hier sicher nicht, zumal, wenn sich gar nicht alle Seiten äußern können.


    Smilla hatte heute nur einen leichten Anfall, ansonsten ging es ihr sehr gut, wollte viel tun, trotz des schwülen Wetters :smile: . Ich bilde mir ja fast ein, man merkt schon was von der Pheno-Reduzierung xD , blöd bloß, dass es so lange dauert, das endgültig loszuwerden. Die Zusätze sind dann hoffentlich Dienstag alle da, bin ja gespannt, ob was anschlägt

  • Das ist aber ganz wichtig, dass ihr die Pheno-Reduzierung ganz langsam macht. Klar ist das blöd.
    Welche Zusätze habt ihr denn jetzt bestellt?


    Ich freue mich für euch über jeden guten Tag mit Smilla. Ich hoffe ja sehr, dass die Anfälle bald verschwinden.

  • Ohja die langsame Reduzierung ist leider sehr wichtig- Stichwort Entzugskrämpfe :( : Das ist ja leider das unschöne an den Mittel :/ Kann verstehen das es nervig ist. Wegen dem merken der Pheno-Reduzierung- wird sie wieder aktiver und fitter? Das wäre ja was schönes =)
    Wir machen ja das Gegenteil mit, wir erhöhen eher, wobei seit letztem September ist die Dosierung gleich geblieben *klopfaufganzvielHolz*.


    Ansonsten drücke ich euch alle Daumen, dass ihr bald was genaueres erfahrt und das die ganzen Mittelchen helfen!

  • Ja, wir sollen über 6 Monate hinweg das Pheno langsam ausschleichen, alle 4 Wochen etwas reduzieren. Ich weiß, man darf da nicht zu viel zu schnell wollen...
    Psychisch geht es ihr super. Sie rennt wieder (statt nur zu traben) und hat sich heute mehrfach auf meinen Schuh (an meinem Fuß :hust: ) gestürzt aus dem Lauern heraus, das hat sie auch lange nicht getan. Über was man sich so freuen kann |)


    Leider ist sie aber auch heute einmal weggekippt, als sie sich gekratzt hat (kein Anfall, sondern Muskelschwäche) und erst beim 2. Anlauf aufs Sofa gekommen. Das lässt sich ja nun endgültig nicht mehr auf die Medikamente abwälzen, irgendwas an ihren Muskeln tut nicht, wie es soll. Außerdem hatte sie einen recht schweren Anfall, als ich von der Arbeit nachhause kam


    Vage Verdachtsdiagnose: Mitochondriopathie.


    Sie bekommt als Zusätze nun die volle Dröhnung: L-Carnitin, Vitamin B2, Coenzym Q10 und Multivitasel Hk (letzteres mit dem Zusatz, bloß keinesfalls noch irgendwas an Vitaminpräparaten zuzufüttern, auch einige Vitamine können irgendwann toxisch wirken)


    Außerdem möchte sich nun auch Hannover noch mal alle Herz-Untersuchungsergebnisse ansehen

  • Sooo, Smilla hatte gerade einen sehr heftigen Anfall, hatte Krämpfe und gezittert wie Espenlaub dabei. Wir haben noch nicht alle Zusätze und es wird im Moment immer schlimmer. Wir hatten gestern noch mal Rücksprache bezüglich Blutzucker, das ist bei der Mitochondriopathie ja dann auch ein Thema (also die verfügbare Energie) und ab morgen messen wir noch mal sehr engmaschig den Blutzucker in allen möglichen Situationen über den Tag hinweg. Jedenfalls, gerade beim Anfall habe ich Traubenzucker mit Leberwurst in sie reingezwungen (sie war zu sehr am zittern, um irgendwas aufnehmen zu können, die Leberwurst hätte ich auch sparen können), aber sie hatte es so 10 Sekunden im Mund, dann geschluckt und noch mal so 20 Sekunden später war der Spuk komplett vorbei. Bei der Schwere des Anfalls war dieses sehr abrupte Ende schon bemerkenswert.

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