Horrorspaziergang: neurologische (?) Ausfallerscheinung, Nervengift?

  • Danke, dass du fragst =)


    Ich schrieb ja schon vorher, Smilla wäre wieder sehr sie selbst... nun, das stimmte nicht, denn jetzt ist sie es :D . Sie ist so aktiv und fröhlich und will spielen und bietet an und ist wirklich wieder meine Smilla :herzen1:


    Das Problem ist, sie hat immer noch rund täglich einen Anfall. Die Auslöseschwelle ist defintiv gestiegen. So aktiv wie sie im Moment ist... Irgendwann ist es dann aber doch zu viel. Aber es fällt mir so schwer, alles einzudämmen :verzweifelt: . Ich bin so glücklich, sie so zu sehen. Es gibt natürlich weiterhin kein Spielzeug, keinen Hundesport und Spiele mit Joey breche ich schnell ab (Smilla fordert seit gestern sogar wieder Joey zum spielen auf :hurra: ). Echt, ich kann und will nicht alles verhindern. Keine Ahnung, wie es sich weiter entwickelt und wie viele wirklich gute Tage sie noch hat, aber gerade deshalb achte ich sehr darauf, dass sie von ihren Tagen möglichst viel hat.


    Die Zusätze tun ihr auf jeden Fall gut, ob sie die Anfälle auf ein erträgliches Maß bringen, keine Ahnung.


    Unsere Neurologin der Uniklinik Hannover ist zur Zeit in den USA und hat von dort nun noch einen Therapie-Vorschlag. Wir warten noch eine Woche, was die Futterzusätze bringen, dann versuchen wir es (zusätzlich) damit.

  • Schön zu lesen, daß der Hund wieder der Alte ist, trotz der Anfälle.
    Liest sich so, als ob Ihr schon mal auf dem richtigen Weg seid.
    Ich hoffe es sehr für Euch!!!!


    Daumen sind gedrückt!
    Und ein Knuddler für die Smilla.




    Lieben Gruß
    SheltiePower

  • Klingt gut,


    Ich finde man merkt, dass du dich nun auch an die Situation gewöhnt hast und besser damit umgehen kannst. Ich denke damit ist schon viel geholfen :)


    Alles Gute weiterhin !

  • Ich weiß nicht recht, wie es uns geht. Die Zusätze haben die Anfälle nicht reduziert, aber außerhalb der Anfälle geht es Smilla sehr gut. Sie bekommt nun seit Montag Acetazolamid. Unsere Neurologin ist ja zur Zeit in den USA und dort hat wohl jemand gute Ergebnisse bei nicht exakt zu bestimmenden stressinduzierten "Bewegungsstörungen" bei Wheaton Terriern damit erzielen können. Ich bilde mir ein, es hilft schon, aber das habe ich ja schon öfter, also besser nicht hoffen. Aber ich habe heute unsere Spielzeugkiste (die schon länger vereinsamt im Schrank steht) auf die Wiese gestellt, Smilla durfte sich ein Teil aussuchen (natürlich der Quietsche-Ball xD ) und wir haben kurz gespielt damit. Einmal habe ich den Ball sogar geworfen. Ich hab zwar die Luft angehalten, aber es folgte kein Anfall. Ehrlich, es ist immer noch so unwirklich. Man sieht all die anderen Menschen, wie sie selbstverständlich mit ihren Hunden spielen, üben, sie einfach rennen lassen... Es gibt immer noch genug Momente, da treibt es mir immer noch die Tränen in die Augen.

  • Man sieht all die anderen Menschen, wie sie selbstverständlich mit ihren Hunden spielen, üben, sie einfach rennen lassen... Es gibt immer noch genug Momente, da treibt es mir immer noch die Tränen in die Augen.

    Wie gut ich das kenne, es war eine unglaublich schwere Zeit, doch auch da hatte ich mich über jeden Moment gefreut, wo Fussel einfach ein glücklicher Hund war, auch wenn diese erstmal rar waren. Wir wissen ja bis heute auch nicht, was seine Anfälle verursacht.


    Ich drücke euch ganz fest und hoffe, das dieses neue Mittel der Maus ein bisschen Normalität zurück gibt!! :bussi:


    LG Sabine

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