Horrorspaziergang: neurologische (?) Ausfallerscheinung, Nervengift?
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Schönreden? Ich würde meinen Hund auch nicht wegen solcher Anfälle loslassen, wenn die Lebensqualität sonst gut ist.
Warum auch? Weil es für Aussenstehende wie uns furchtbar ausschaut?
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Hi
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was soll das denn?
Sowas kann man sich denken, aber muss man das schreiben?
Finde den echt daneben und würde mich an Sarahs Stelle echt gekränkt fühlen.Ich denke nicht, das @frolleinvomamt das so meint, wie es sich liest.
Gefühle zu schreiben, sie schriftlich auszudrücken ist nicht einfach.
Da können lieb gemeinte Worte falsch rüber kommen.
Ist mir und einigen anderen hier auch schon passiert -
Ich kann schon verstehen, dass man da mal ehrlich anspricht, ob eeinschläfern das Richtige wäre.
Man sieht viel zu oft, dass aus ' Tierliebe' Tiere leiden ggelassen werden.Zum Beispiel, wenn alte Pferde sich nicht mehr hinlegen. Da wird gepappelt und alles, Hauptsache nicht gehen lassen.
Ich finde auch, dass der Hund sehr viele Anfälle hat. Wenn man allerdings ausschließen kann , dass sie Schmerzen hat, ist das für mich in Ordnung, sie leben zu lassen. Solangedas GGefühl bleibt, dass sie Lebensqualität hat und sich nicht fürchtet vor den Anfällen zum Beispiel.
Man kann nicht so richtig taktvoll sagen, dass man selber das Tier schon erlöst hätte. Das ist ja immer eine Meinung, eine sehr harte dazu , der Tod ist nunmal nicht rückgängig zu machen .
Aber in der Gesamtheit... ist aufmerksam machen sicher besser füralle TTiere.
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Wenn man der Meinung ist, dass Einschläfern besser wäre, dann kann man das auch anders aussprechen und muss nicht jemanden, der sich offensichtlich sehr viele Gedanken um das Tier macht, bezichtigen, sich an das Problem gewöhnt zu haben. Ein andauerndes Leiden, wie bei dem Beispiel mit Pferden ist auch was anderes, als eine Situation, die alle zwei Tage mal 3-5 Minuten lang unangenehm oder vielleicht sogar schmerzhaft ist. Ein Tag hat 1440 Minuten, das sind dann 2875 schöne, gute Minuten auf 5 Minuten Probleme, wenn man so will: 0,17% "Leiden", 99,83% normales Hundeleben. Da leidet jeder Hund, der mit diversen Hilfsmittelchen trainiert wird, erheblich mehr.
Ich denke, man kann sowohl der TE als auch den vertrauten Tierärzten durchaus zutrauen, die Lebensqualität des Hundes besser beurteilen zu können, als wir als Forumsteilnehmer. -
Wenn man der Meinung ist, dass Einschläfern besser wäre
Moment ! Das hat @frolleinvomamt so nicht geschrieben, sie hat vom Zeitpunkt erkennen geschrieben.
Wir schreiben hier alle und immer wieder : Du wirst den Zeitpunkt erkennen.Außerdem muss man jetzt auch nicht weiter darauf rumhacken
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"Augen verschließen" und "wenn schönreden nicht mehr hilft" sind keine Formulierungen, die ich anwende, wenn ich meine, dass es vielleicht mal in der Zukunft soweit kommen könnte, dass der Hund leidet.
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"Augen verschließen" und "wenn schönreden nicht mehr hilft" sind keine Formulierungen, die ich anwende, wenn ich meine, dass es vielleicht mal in der Zukunft soweit kommen könnte, dass der Hund leidet.
Es reicht jetzt. Man muss nun wirklich nicht weiter darauf rumhacken.
Das ist kein schönes Verhalten von dir. -
Die beiden Videos finde ich echt heftig, auch schon das erste.
Klar gewöhnt man sich dran.
Weil wir nicht gerne loslassen, verschließen wir die Augen, bis es nicht mehr anders geht.
Du schreibst ja, dass die Anfälle häufiger werden.Ich wünsch Dir viel Kraft, das auszuhalten, und noch mehr Kraft, den Zeitpunkt zu erkennen, wo Schönreden nicht mehr hilft.
Sowas kann man sich denken, aber muss man das schreiben?
Da ich auch mit angesprochen wurde, musste ich im ersten Moment durchatmen aber dann habe ich gedacht, warum sollte man seine Meinung nicht öffentlich kund tun.
@Johanna, in wieweit kennst du dich mit dieser Erkrankung aus?
Das Aushalten, wie du schreibst, betrifft doch überwiegend die Menschen, die sich nicht informieren und es vom Anblick her nicht "aushalten" können oder?
Hier im Forum gibt es einen User mit Epilepsie, der sich einen Epilepsiewarnhund holen möchte, was rätst du ihm? Hast du dich mit diesen Leuten mal unterhalten wie sie die Anfälle empfinden, wie sie damit leben, was sie denken und auch wie der Alltag mit dieser Erkrankung aussieht?
Warum sollte ich einen Hund loslassen der leben möchte, der den Anfall abschüttelt und dann zur Tagesordnung übergeht, voller Elan und Lebensfreude.
Im Epilepsieforum gibt es sehr schwer betroffene Hunde, die trotz mehrerer Medikamente nicht anfallsfrei werden und wenn das Leiden für den Hund dann überwiegt, sollte man wirklich eine Entscheidung treffenwenn die Lebensqualität nicht mehr gegeben ist. Das ist, auch von den Anfallsformen her, mit unseren Hunden nicht zu vergleichen.
Ich kann ja nur für uns sprechen aber schau doch einfach mal in meinen Thread und du wirst sehen, wie es Fussel mit der Erkrankung geht( immerhin schon 8 Jahre). Schau diesem Hund in die Augen, die voller Lebenslust funkeln, der für jeden Blödsinn zu haben ist, der einfach sein Leben genießt und das sehe ich bei Smilla auch!!
Glaube mir, wir würden unsere Hunde nie leiden lassen aber um das zu verstehen, sollte man sich mit dieser Erkrankung, die vielen verschiedenen Formen, auseinandersetzen und die Betroffenen nicht einfach so verurteilen.
LG Sabine
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Es reicht jetzt. Man muss nun wirklich nicht weiter darauf rumhacken.Das ist kein schönes Verhalten von dir.
Ich finde es eher unschön, dass hier der Besitzerin eines Hundes, bei dem eine Einschläferung noch gar nicht ins Haus steht, viel Stärke bei der Entscheidung über selbige gewünscht wird, mit einer Wortwahl, die alles andere als gelungen ist. Meine Meinung über derartige Sätze darf ich wohl noch kundtun?
Liebe TE & Terrorfussel, ich wünsche euren Hunden ein wunderbares, schönes, langes Leben mit hoffentlich nicht zu vielen Anfällen, wenn es schon keine Heilung gibt.
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@Terrorfussel Klar, kann man seine Meinung öffentlich kund tun. Aber ob man es immer und zu jeder Zeit muss, empfinde ich nicht so.
Und ich empfand das, was sie geschrieben hat, schon sehr heftig. Den Beitrag kann man nicht schön reden.
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