Horrorspaziergang: neurologische (?) Ausfallerscheinung, Nervengift?
-
-
Danke für die Anregungen, muss ich morgen in Ruhe schauen
Smilla ist gerade mal 4 Jahre alt, nein das hat sie nicht verdient!!!!!!!!!!!!Also mich, Faye, Strand oder was gerade genau?
Vielleicht steigerst du dich gerade etwas rein? Du meinst, Smilla wäre nun bei dir ein Hund mit kaum Anfällen? Smilla hatte vom ersten Anfall an alle paar Tage einen und die ersten Monate habe ich absolut und komplett alles vermieden, was sie ansatzweise hätte aufregen könnte. Ich kann sehr gut verstehen, wie emotional das für dich ist, aber was denkst du, was wir alles geändert und aufgegeben und angepasst und versucht haben... Und nein, Fayes Einzug hat es nicht verschlechtert, das Spielen nun, ja das mag sein. Ich finde es toll für euch, dass Fussel eine recht "nette" Variante hat und ihr das ohne Medikamente prima im Griff habt und einen recht normalen Alltag leben könnt, mit ein wenig Verzicht und gut ist die Welt. Das kann ich nicht und wenn ich sie in einem sterilen Glaskasten halten würde. Und ich zieh mir den Schuh wirklich nicht an, dass ich Smilla ins offene Messer laufen lasse oder kein Wille da ist, ihr ein möglichst gutes Leben zu bieten.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
Schau mal hier: Horrorspaziergang: neurologische (?) Ausfallerscheinung, Nervengift?* Dort wird jeder fündig!
-
-
Also mich, Faye, Strand oder was gerade genau?
Sara, ich habe dich jetzt nicht direkt gemeint, sondern die Antworten die eben geschrieben wurden. Aber auch du selber hast deine Gedanken hier niedergeschrieben, sie eventuell zu erlösen wenn die Anfälle nicht besser oder noch öfter auftreten.
Ich finde es toll für euch, dass Fussel eine recht "nette" Variante hat und ihr das ohne Medikamente prima im Griff habt und einen recht normalen Alltag leben könnt, mit ein wenig Verzicht und gut ist die Welt.
Wir kenne uns ja nun schon eine ganze Weile und du weißt genau das es so nicht ist, alles hat sich geändert seid der Erkrankung, grundlegend und wir passen den Alltag an, strukturiert um ihn herum, so ist das mit einem Anfallshund!!!!
Ich kann verstehe das es nicht jeder kann oder will aber wir tun es, damit es ihm besser geht und die Anfälle abgemildert werden. Dann ist eben nicht jeden Tag Party angesagt oder Waldspaziergänge, denn er braucht Tage um die zu verarbeiten aber gut nun, es geht ja nicht um Fussel.
Das kann ich nicht und wenn ich sie in einem sterilen Glaskasten halten würde.
Mit sterilem Glaskasten hat auch ein Alltag nichts zu tun aber das weißt du selber.
Ich wünsche Smilla weiterhin alles erdenklich Gute!
LG Sabine
-
@Terrorfussel
Ich finde, Du lehnst Dich gerade ganz schön weit aus dem Fenster!
Mir gefallen Deine unterschwelligen Andeutungen nicht!Du kennst weder Sara, noch Smilla, sowie die restlichen Mitglieder der Familie, und kannst ganz sicher kein Urteil über die komplette Situation abgeben!
Gruß SheltiePower
-
Mir gefallen Deine unterschwelligen Andeutungen nicht!
Ist mir völlig egal was dir missfällt und wenn Sara mich persönlich anschreiben möchte, dann kann sie es gerne tun, ich habe mich in diesem Thema bereits verabschiedet.
-
Ist mir völlig egal was dir missfällt und wenn Sara mich persönlich anschreiben möchte, dann kann sie es gerne tun, ich habe mich in diesem Thema bereits verabschiedet.
Wozu? Du bist keine Kleintierneurologin noch irgendwas, sondern schlicht und ergreifend die Halterin eines Hundes mit anfallsartigem Leiden so wie viele andere auch.
Edit by Mod: wir wollen jetzt auch nicht persönlich werden! -
-
Naja, den Gedankenanstoß kann ich schon verstehen.
Ich meine - rein 'objektiv' soweit es geht - warum ein 4. Hund, dann noch ein Welpe - zu einem Hund, bei dem durch Aufregung Anfälle zutage treten - und man das weiß.
Mit nem Welpen kommt natürlich immer ein gewisses Maß an Stress.
Ein wenig so, als würde ein Epileptiker bewusst in eine Disko mit Stroboskop-Effekt gehen - wohlwissen, dass er darauf vermutlich reagieren wird.Also das nur als Bemerkung - ja, das kann ich verstehen - aber alles andere - wie der Hund woanders 'wäre' etc. - darüber wissen wir hier ja alle nichts und ich denke, Lucy_Lou+ihre Familie wird das schon selbst ganz gut beurteilen können.
ICH müsste für mich allerdings sagen - ich könnte tatsächlich nicht sagen, dass ich meinen Hund NIEMALS abgeben würde.
Wenn er es EINDEUTIG woanders "besser" hätte - und die deutliche Gelegenheit da wäre, dass er da unterkommt... wie sagt man doch immer - der größte Liebesbeweis ist, jmd./etwas gehen lassen zu können oder so?
Angeblich ist es ja auch immer ein Trugschluss, zu glauben, dass der Hund einen selbst als einmalig ansieht etc. - bei unserer weiß ich - sie wäre sicher auch woanders glücklich.
Vielleicht sogar noch glücklicher. Das kränkt mich nicht, ich sehe das sehr pragmatisch.Doch wir sind nun mal momentan zusammen und versuchen daraus das Optimum zu schöpfen(an Zufriedenheit)!
Ich denke, das ist bei Euch auch so! :)
-
Ui Leute, durchatmen und wieder einen Gang zurück schalten. Jede Situation ist einzigartig und für sich tragisch genug.
Ich finde es sehr schön, dass in mehreren Thread s offen über die Schwierigkeiten und Belastungen mit Anfällen gesprochen wird.
Da sollten Vorwürfe jeglicher Art doch aussen bleiben.
-
Bei mir sollte es auch echt kein Vorwurf sein - nur, dass ich Terrorfussels Hinterfragen - rein oberflächlich auch z.T. nachvollziehen kann.
Das mit dem 'Abgeben' war auf niemand speziellen bezogen.
Ich wollte damit nur etwas andeuten, dass man nicht weiß, was das Leben einen bringen wird/bringt - und ich z.B. mit so Aussagen wie "niemals" eher mit Bedacht umgehe. -
Ich habe vor einer Weile schon mal in eurem Thread hier gelesen und nun wieder einige Seiten nachgelesen.
Bekommt Smilla denn Medikamente?
Ich weiß nicht inwiefern du weiterforschen lassen möchtet, aber seit Ende 2017 ist es möglich auf die Lafora-Krankheit/-"Epilepsie"testen zu lassen. Ich kenne einen betroffenen Beagle und es hört sich doch recht ähnlich an. Die Krankheit bricht zwar normalerweise erst beim alten Hund aus, aber es entspricht ja nun mal nicht immer alles der Norm...Ich wünsche euch ganz doll, dass sich die Anfälle wieder reduzieren lassen!
-
Es gibt an der LMU und an der Tiho Hannover neue Forschungsprojekte, wobei untersucht wird inwieweit Autoimmunerkrankungen und Entzündungen im Körper epileptische Anfälle auslösen können.
Neue Ursachen für Epilepsie beim Hund - Prof.Dr. med.vet. Andrea Fischer LMU
Untersuchung der Bedeutung einer Th17 - vermittelten Immunantwort im Pathomechanismus der Caninen Epilepsie - Prof. Dr. Andrea Tipold, Anna Knebel Tiho Hannover FB Neurologie
Wenn ich mich mal ganz kurz an der Stelle einklinken dürfte:
Ich finde beide Studien leider nicht auf den jeweiligen Seiten. Hast du da genauere Infos? -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!