Trockenfutter-Erfahrungen-Laberthread

Platinum hatte ich irgendwann mal 2 Beutel. Das hat sie recht gerne gefressen. Ich könnte es versuchen.

Josera gibt bei Sensi adult höhere Futterwerte an als bei SensiPlus. Da es die Sorten Josera bei uns im Baumarkt in kleinen Einheiten zu kaufen gibt wäre natürlich auch super wenn es passt.

Passen die Inhaltsstoffe für alte Hunde? Ich habe keine Ahnung.

Ich denke mal:

wenn Josera eine recht kleine Futtermenge angibt müssten doch die Proteine gut verwertbar sein. Also nicht allzu bindegewebslastig und dadurch sollte sie auch mit der kleinen Futtermenge ausreichend versorgt sein. Pluspunkt: es gibt das Futter hier in kleinen Gebinden und vielleicht könnte ich zwischen zwei Sorten wechseln. Dann muss es ihr nur noch schmecken.

Hach - alte Hunde sind toll aber auch anstrengend.

Das mit dem Futtercheck ist keine schlechte Idee, versuch das doch mal Sventje

Vielleicht kommt ja was passendes bei raus.

Ansonsten kannst Du auch mal hier fragen was so gefüttert wird:

Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 3

Da sind speziell die Alterchen vertreten.

Wenn du die kleinen 900g Beutel Josera kaufen kannst dann schau doch einfach auf die Rückseite und nehme 1 2 Sorten die viele Kalorin haben. Ich glaube ich würde dann einfach gucken ob es schmeckt.

Ich würde das Sensi Plus geben. Wenn sie es mag und gut verträgt, dann rein damit! Gerade beim alten Hund ist wichtig, dass es gut ankommt.

Wo man auch sehr wenig braucht und was zudem sehr leicht verdaulich ist, ist das Gastro Intestinal von RC.

Zitat von Hummel

Wieso nicht?

Noch mal. Die Messungen sind das eine. Das, was daraus GESCHLOSSEN WIRD ist das andere!

Also wenn jetzt Pedigree ganz toll ist - dann ist es das vielleicht auf Grundlage dessen, was gemessen wurde. Und eben nicht auf Grundlage dessen, was man WILL, dass gemessen wird (zB sortenrein, offene Deklaration etc pp). Aber dafür stimmt, was an Analyswerten drin ist. Und es hat alle Nährstoffe, die offiziell als wichtig gelten etc pp.

Man lässt sich leicht in die Irre führen... und glaubt, dass es für eine Bewertung gut-schlecht dieselben gesamten Kriterien gibt. Aber man muss immer schauen, was genau die Kriterien sind und was dann gemessen wurde. Dann kann man sich das Urteil ersparen und selbst eines finden - im Zusammenspiel aller Kriterien, die einem wichtig sind.

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Nun ja, der Test testet, ob z.B. Inhalt und die Deklaration stimmt, ob die Analysewerten mit denen einer optimalen Hundeernährung übereinstimmt etc. Aber ob diese natürlich in der Zutat enthalten ist oder künstlich hinzugeführt wird, wird nicht unterschieden. Bei einigen Futtern wird dies bemängelt, da diese in natürlicher Form im Rohstoff vorkommen, daher nicht künstlich hinzugeführt wird und daher auch nicht extra deklariert wird.

Ich kenn Stiftung Wartentest hauptsächlich von den Katzen-Nassfutter. Dort werden die besten NF (hoher Fleischanteil ohne Getreide, Zucker etc) als schlecht angepriesen, aber die billigen mit Getreide und künstlichen Zusätzen werden als gut angegeben. Die Deklaration so schwammig ist, dass der Inhalt einfach immer dazu passt. Analysewerte gut, also muss das Futter gut sein. Häufig denken die Leser doch, wenn das Futter gut abgeschnitten hat, muss es super sein und auch noch so günstig? Toll, das kann ich ja ohne Probleme füttern. Wenn ich dann bei uns auf der Arbeit den Besitzern sage, dass das Futter der letzte Schrott ist, werde ich mit grossen Augen angeschaut. Viele Besitzer machen sich gar keinen Kopf darum, man ist im Supermarkt und kauft dann eben gleich noch das Futter mit.

Noch mal: die Bewertung muss man selbst für sich und seine Ansprüche prüfen.
Wenn aber kein Vit A oder B oder Kalium oder sonstwas im Futter nachweisbar ist - ist es auch Wurscht ob der Rest Bio und handgestreichelt ist und mit holistischen Superfoods angereichert. Dann fehlt das.

Klar denken viele die eine Seite der Medaille (Inhalt) reicht - aber das ist ja nicht das Problem der Messmaschinen.
Die haben dort nicht für alle möglichen Dinge die Fachbelegschaft, die messen nur und können „richtig“ oder falsch angeben, nach allgemeinen Standards wie „das ist die offizielle Empfehlung für diesen Nährstoff. Passt oder passt nicht.“ oder „Das steht drauf und das ist drin.“