Der "Hunde arbeiten am Vieh" - Quatsch-Thread
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Unsere Ziegen (damals) wollten a) nicht nur zu zweit sein und b) GUT beschäftigt. In der Schafherde war auch eine kleinere Anzahl o.k., aber das Fressverhalten (und auch das Futter) und Sozialverhalten ist anders. Kletterbäume, auch Hängekörbe und immer wieder andere Spielwiesen haben die einigermaßen beschäftigt.
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Hi
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Hmm da muss ich sie mal fragen, was sich da ggf. realisieren ließe. Also Strom hat sie keinen aufm Zaun, Haag ist hoch, geht mir glaube etwa bis zur Schulter und aus massivem Holz. Denke Umhaagen hätte sie nicht vor, da ist nicht genug Einfühlungsvermögen da, vermute ich. Auch eine größere Herde kann ich mir nicht vorstellen, dass sie anschafft.
Könnte mir aber vorstellen, dass sie einfach täglich mit den Ziegen hinters Haus geht zum "werkeln", denn sie kann sie eig frei laufen lassen, weil sie "hören" (!?) und da ist ne Menge Buschwerk meiner Meinung nach.
Danke euch auf jeden Fall für die Tipps, ich schaue mal, was sie vllt. realisieren kann.
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Nach längerer Arbeitspause dank Ballenverletzung darf der kleine wieder arbeiten.
Der Bock musste erstmal wieder testen ist auch definitiv seine letzte Saison hier.
Vor seiner Ballenverletzung hatte ich ihn das erste Mal mit im Stall, um die Kühe zum melken zu bringen.
Das ganze natürlich noch mit viel Kommandos und Unterstützung, Ziel ist, dass er das irgendwann selbständig macht und ich schon in Ruhe bei der Liegenboxenpflege bei kann.[Externes Medium: https://youtu.be/imLq_LMFVK4]Und eine Sache die er schon prima täglich selbständig macht.
Morgens und Abends müssen die Kälber eingestreut werden und damit die mir da nicht die ganze Zeit im Weg rum stehen, holt er sie mir in den Fressbereich und ich kann dann in Ruhe einstreuen, während er aufpasst, dass keines wieder runter kommt.[Externes Medium: https://youtu.be/6UduCcGbrYc] -
Cooler Hund. Finde ich toll für das Alter. Und mir gefällt, dass er sich nicht einfach kamikaze-mäßig reinstürzt, sondern mit Bedacht zu Werke geht, den Tieren auch einen Augenblick Zeit lässt sich zu entscheiden.
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Oh Mann, Sarah, wie cool ist das denn? Vor allem die Kälber... ich bin begeistert!
Da merkt man einfach, dass der Hund auf dem Betrieb aufgewachsen ist. Wirst sehen, in ein paar Wochen brauchen die Kühe den Hund nur wahrzunehmen, dann gehen sie von alleine auf den Gang. Ein Hund ist schon sehr nützlich beim Rantreiben, und wie Du schreibst, Liegeboxenpflege geht dann automatisch, weil man nicht mehr großartig nachtreiben muss zum Melkstand.
Bei Madame Cattle Dog selig sah das Raustreiben anders aus, die baute sich breitbeinig auf, kläffte, und wenn dann nicht alle, aber auch wirklich alle aufstanden und/oder losgingen, wurde sofort geschnappt.
Hier die Hauskoppel hat nach dem Starkregen vom letzten Wochenende einige richtige Wasserlöcher, und wo es jetzt etwas wärmer ist, stehen die Kühe da teilweise bis zum Bauch drin... und drehen dem Bauern eine lange Nase, wenn sie rein sollen zum Melken.
Der Spockie-Koolie geht ja nicht ins Wasser, der steht davor und kläfft. Schwarzi-Border hält stramm auf die Tiere zu, so dass sie sich dann doch herausbequemen. Vorhin ist er sogar durch eines dieser Löcher geschwommen, weil eine frisch abgekalbte Färse nicht raus wollte. Ich habe mir vor Lachen schier in die Hose gemacht.
Das ist norddeutscher Sommer.
Habt Ihr schon den 3. SChnitt drin?
Caterina
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Taraah!! Gestern war Premiere:
Spockie war zum ersten Mal zum Umtreiben beim Melken mit im Stall, die hintere Hälfte des Wartebereichs leeren - an der Leine natürlich.
Ich war nicht dabei, habe im Moment viel Arbeit, habe mir aber vom Praktikanten sagen lassen, dass es sehr gut ging. Hund war zwar erst zögerlich und wollte nicht mit Herrchen durchs Fressgitter zu den ganzen Kühen, ließ sich dann aber doch überreden und fand es toll, noch einmal Kühe treiben zu dürfen.
Und der Junge war erstaunt, wie schnell sie diesen Stallteil geleert hatten.
Heute hatte er Spockie ganz alleine abgeholt, ohne Herrchen, und wieder lief der Hund problemlos über die Spalten.
Das sind natürlich erst ganz, ganz zarte Anfänge, das Umtreiben dauert mit Abholen vom Haus und wieder Zurückbringen höchstens 15 Minuten und ist eigentlich zeitraubender, als selber die Kühe aus den beiden Liegeboxenreihen hochzuscheuchen, ist aber sehr förderlich für Spockies Hof- und Stallgewöhnung.
Die ganz hervorragend klappt.
Caterina
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Und noch ein PS:
Ich finde es absolut genial, einen so kurzfelligen Hund zu haben! Bei Schwarzi-Border bin ich nur mit der Schere dran, um mistige Filzklotten unter dem Bauch wegzuschneiden, Pfoten und Rute kürze ich ohnehin immer wieder ein, seit er durch Spockie sein Frühlingserwachen hatte, weil er sich beim Reintreiben der Kühe natürlich immer hinwirft in diese geniale Mischung aus Modder und Kuhkacke.
Ich müsste ihn eigentlich täglich shampoonieren.
Auch Phelans Fell gefällt mir gut, wenn es auch deutlich länger als Spockies ist. Er ist stockhaarig, nicht wahr? Alles ist besser als dieses fusselige Federfell, sobald Gülle oder frische Kuhfladen im Spiel sind.
Caterina
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Das hört sich ja schon toll an @Cattledogfan
Habt Ihr schon den 3. SChnitt drin?
Ja, der ist schon lange drinnen.
Heute die erste Hälfte Mais gefahren, die zweite dann in zwei Wochen.Auch Phelans Fell gefällt mir gut, wenn es auch deutlich länger als Spockies ist. Er ist stockhaarig, nicht wahr? Alles ist besser als dieses fusselige Federfell, sobald Gülle oder frische Kuhfladen im Spiel sind.
Ja, geht in Richtung Stockhaar, wobei das erst ab den Hosen anfängt, Beine sind ein Glück kurz geblieben.
Das ist immer noch sehr pflegeleicht, nach getaner Arbeit kommt er mit zum Schlauch und wenn wir unsere Gummistiefel waschen, bekommt er Beine und Bauch geschrubbt.
Wobei ich dabei bin, ihm beizubringen, einfach stehen zu bleiben und sich nicht immer in die Sch***** zu schmeißen
Ein Langhaar Border käme mir nicht auf den Hof, da könnte die Verpaarung noch so toll sein.
Mir reicht schon das Sheltie-Tier und die läuft noch nicht mal auf den Spalten oder ähnlichem, aber was bei der alles im Fell hängen bleibt...Mein Borderchen hat wieder nen mega Entwicklungsschritt gemacht, er läuft einfach unglaublich toll.
Hier, beim Training an meinen Fettis, habe ich zum Schluss einfach mal drauf gehalten:
[Externes Medium: https://youtu.be/buo8HrizkvU]Heute beim Training haben wir das erste Mal ein Fetchgate aufgestellt und so einfach wie das immer auf den Trials aussieht, ist das ganze gar nicht
Naja, immerhin haben wir es einmal geschafft alle 5 Schafe (wenn auch nicht in gerader Linie) durchs gate zu treiben
Mal schauen wann ich mich traue unser erstes Trial zu melden...Nun kommen wir langsam zu Step 3.
Die Kommandos kennt Phelan nun aus dem FF und läuft einfach super.
Das ganze ist auch toll für Trials aber zu Hause möchte ich ja selbständiges arbeiten, ohne das ich viele Kommandos benötige.
So sind wir nun heute dazu übergegangen, dass er die Tiere mir zu bringt, egal wo ich mich befinde und das, wenn überhaupt, nur mal mit ein bisschen "kssss" als antrieb.
Hier wird deutlich, dass seine Qualitäten absolut im Treiben liegen.Ich bin gespannt, wie er das an den Fettis umsetzen wird.
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@Antoni, selbst wenn ich Schwarzi-Border abspritzen würde, wäre er immer noch nass und würde mit seiner allergiebedingten Fellverliererei filzen. Dieses fedrige Fell ist einfach nix für Gülle & Kuhfladen.
Das Fell war ja auch der Grund, weswegen ich so zögerlich beim Aussie war, obwohl mir so ein Hund von Zilchs schon zusagen würde...
Ich war übrigens vorhin während des Melkens mit Spockie durch den Stall gegangen, weil ich sowieso von draußen etwas holen wollte, als es plötzlich aus dem Wartebereich schallte "Holt mal Kühe ran, wenn Ihr schon da seid".
Und genau das haben Spockie und ich gemacht - OHNE Leine!
Ging richtig gut, die Kühe kennen den Hund ja schon, und nachdem er mit etwas zu viel Schwung in eine Spalte gerutscht war, blieb er schön auf den höheren Liegeflächen und trottete auf Kommando von Liegebucht zu Liegebucht, so dass sich die Tiere schleunigst erhoben.
Caterina
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Phelan ist echt ein toller Hund!
Mich würden mal Geschichten aus der Jugend eurer Hunde interessieren, also bevor ihr mit ihnen das Training begonnen habt. Wieviel Kontakt hatten sie zum Vieh? Haben sie schon durchs Gatter versucht zu fixieren und zu treiben? Gab es Spätzünder oder kleine Schisser? Wann und wie hats gefunkt?
Meine Sumi hatte leider mit 4 Monaten einen unsanften Kontakt mit einem Mutterschaf (ich hab nicht aufgepasst). Sie ist gestoßen worden - zwar ist weiter nicht viel passiert, aber der Kleinen ist natürlich erstmal das Herz in die Hose gerutscht.
Nach dem Erlebnis war sie natürlich erstmal nicht sehr begeistert von den großen wolligen Tieren. Ich habe bewusst kein großes Aufheben um die Sache gemacht und sie kommt nach wie vor regelmäßig mit zur Weide. Nach und nach ist sie auch wieder deutlich unbefangener geworden. Als Welpe ist sie allerdings immer begeistert am Zaun auf und ab gelaufen, wenn ich die Schafe für Entwurmung etc. eng gestellt hattte - das macht sie nun nicht mehr.Sie ist jetzt 6,5 Monate alt und ich würde ihr so gerne wieder etwas mehr Selbstbewusstsein gegenüber den Schafen beibringen - sonst ist sie ja auch sehr vorwitzig. Ich habe mich schon gefragt, ob junge Hunde stark davon profitieren, wenn sie anderen bei der Arbeit am Vieh zusehen können.
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