Der "Hunde arbeiten am Vieh" - Quatsch-Thread
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Treiben üben mit Nian an fünf Schwarzköpfen - die sind ganz schön hektisch gegen meine Schnarchnasen.
[Externes Medium: https://youtu.be/xjgjQ77-JRE] -
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Houston, wir haben ein Problem:
Spockie, vor eineinhalb Jahren aus Australien importiert, friert wie ein Schneider, wenn er nicht in Bewegung sein kann.
Daher ist nicht daran zu denken, ihn jetzt mehr als nur kurz zum Umtreiben beim Melken mit in den Stall zu nehmen.
Aber ich denke, da kommt noch einiges an Gewöhnung.
Caterina
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Dabei hat es ihn noch nicht mal ins frostige Bayern verschlagen ... Der Ärmste.
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Und Mantel geht nicht @Cattledogfan?
Unsere Alte trägt nur noch Mantel im Stall, die würde sich sonst den Tod holen.Hier ist einiges passiert und ich bin nach wie vor schwer verliebt in meinen Stinker
Es hätte echt keinen besseren geben können.
Er ist so souverän an den Rindern geworden, übernimmt selbständig Aufgaben, phne das ich was sagen muss und selbst vom Schwiegervater gab es schon einmal ein dickes Lob, als wir es nur durch Phelan geschafft haben, 5 Rinder von der Weide zu holenMittlerweile sind alle Rinder im Stall und unser Training draußen beschränkt sich wieder auf die Schafe, aber auch im Stall gibt es immer was zu tun
Er hat enorme Fortschritte gemacht und ich will ihn nun tatsächlich für unser erstes Trial melden (wenn es denn mal was in gut erreichbarer Nähe gibt )
Meine Trainerin meint zwar, er hat inzwischen Klasse 2 Niveau und gibt ihm, bei den Fortschritten, noch ein halbes Jahr für Klasse 3 Niveau, aber wir werden trotzdem klein anfangen, schließlich bin auch ich blutige AnfängerinAber neben dieser Freude ist er für mich einfach mein Held im Alltag bei der Arbeit auf dem Hof
Heute haben wir noch mal ein Seminar mit Ricky Hutchinson besucht und haben noch ein paar Tipps bekommen, wie wir die Flanken etwas weiter bekommen (und gewisse Sachen haben wir einfach ignoriert, man Filtert alt das raus, was man gebrauchen kann)
Schön ist auch, wenn man zum Trainer hin geht, erzählt das der Hund bei den Outruns oft noch zu kurz stoppt und wenn man das dann zeigen soll, der Hund Outruns hinlegt, als hätten wir nie was anderes gemacht und das immer und immer wieder und auf beiden Seiten...ähm...jaNaja, ich lob diesen Hund immer nur, ich weiß, aber irgendwie haben wir auch nichts negatives mehr.
Hier noch was von den Rindern, vorher hatten wir gerade in selbigen trainiert
Die sind auch einfach zu neugierigUnd dieser "Wehe du leckst mich noch einmal an" Blick
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Er hat enorme Fortschritte gemacht und ich will ihn nun tatsächlich für unser erstes Trial melden (wenn es denn mal was in gut erreichbarer Nähe gibt )
Hui, super! Du hast das eine eindeutig bessere Ausgangslage als ich. Oben im Norden gibt es einfach mehr.
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Hui, super! Du hast das eine eindeutig bessere Ausgangslage als ich. Oben im Norden gibt es einfach mehr.
Schauen wir mal, im Moment sind ja noch nicht viele Termine für das nächste Jahr öffentlich.Wir denkst du eigentlich übers trialen?
Fürs Trial brauche ich ja einen sehr führigen Hund, der die Kommandos am besten punktuell und sofort ausführt.
Im Alltag will ich meinen Hund ja aber selbständig haben und ob der mir nun nun halben Meter zu kurz oder lang stoppt oder der Outrun mal zu eng läuft, ist ja eigentlich nicht groß relevant.
Auf einem Trial ja nun schon.Wie bereitest du deine Hunde vor?
Ich habe nun auch schon gehört, dass einige ihre Hunde 8 Wochen vor einem Trial aus der alltäglichen Arbeit raus nehmen ( und das ist ja nun gar nicht mein Weg...)Schließt sich ein guter Trial Hund und ein guter Alltagshund von vornherein aus?
Irgendwie höre ich im Moment so viele Dinge, da wird einem ja ganz schwummrig....
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Schauen wir mal, im Moment sind ja noch nicht viele Termine für das nächste Jahr öffentlich.
Die Termine kommen oft auch kurzfristig. Gerade die kleinen Trials werden meist nicht so lange vorher geplant und veröffentlicht. Man muss immer mal wieder gucken. Frühjahr ist natürlich generell eine Zeit der Flaute. Lammzeit, die Wiesen stehen hoch ... wenn der erste Schnitt kommt und so, wird es dann wieder mehr und im Herbst stapelt sich dann alles.
Wir denkst du eigentlich übers trialen?
Fürs Trial brauche ich ja einen sehr führigen Hund, der die Kommandos am besten punktuell und sofort ausführt.
Im Alltag will ich meinen Hund ja aber selbständig haben und ob der mir nun nun halben Meter zu kurz oder lang stoppt oder der Outrun mal zu eng läuft, ist ja eigentlich nicht groß relevant.
Auf einem Trial ja nun schon.Wie bereitest du deine Hunde vor?
Ich habe nun auch schon gehört, dass einige ihre Hunde 8 Wochen vor einem Trial aus der alltäglichen Arbeit raus nehmen ( und das ist ja nun gar nicht mein Weg...)Schließt sich ein guter Trial Hund und ein guter Alltagshund von vornherein aus?
Mmh, ja ... also, ich bin da ja ein bisschen "anders" als viele andere in der Szene bei der Ausbildung meiner Hunde. Und bisher habe ich ja nur "eineinhalb" Hunde trialmäßig geführt (Nian ist ja noch nicht fertig ausgebildet - wir haben wegen meiner alten Teak ein Jahr lang gar nichts gemacht außerhalb), weil ich halt meine Hunde nicht fürs Trialen halte ...
Ich nutze meine Hunde in erster Linie für die Alltagsarbeit und bringe denen dabei "Aufgabenpakete" bei. Diese finden sich aber auch auf dem Trialfeld wieder. Manche Aufgabenpakete übe ich natürlich hauptsächlich fürs Trialen.
Meiner Erfahrung nach beißt sich das nicht. Ich nehme meine Hunde nicht aus der Alltagsarbeit, übe aber vor den Trials schon gezielt die dortigen Aufgabenstellungen (auch für mich, damit ich wieder drin bin). Das A und O beim Trialen sind ja die geraden Linien beim Treiben. Auf die achte ich schon in der alltäglichen Arbeit, damit das zur Routine wird für die Hunde. Wenn Trials anstehen, dann stelle ich mir aber auch Tore. Ich habe nämlich festgestellt, dass meine Hunde verstehen, dass die wolligen Dinger durchs Loch müssen, wenn ich das regelmäßig mal einbaue. Meine Cooma hat mir damit schon oft den Arsch gerettet, weil sie auf große Distanzen meine Kommandos ignoriert hat und wir damit das Tor getroffen haben. Ich übe auch, dass meine Hunde eigenständig die Treibrichtung halten. Dadurch habe ich keine Probleme mit Passagen außer Sicht, die bei den großen Trials durchaus mal vorkommen.
Ich führe meine Hunde nicht nach dem "Joystick-Flanken-System". Ich möchte, dass sie möglichst eigenständig arbeiten. Auch auf dem Trialfeld. Mein Nian kann das Einpferchen z.B. auf ein Schnalzen. Er sieht mich am Pferch und weiß, dass sie rein sollen. Gut, am letzten Wochenende hat er das nicht hinbekommen - es ist also noch nicht ausreichend auf fremden Flächen an fremden Schafen trainiert, da fehlt einfach noch die Sicherheit. Müssen wir noch ein bisschen auswärts üben. Er tut sich etwas schwer mit fremder Umgebung. Ist da ein bisschen sensibel. Er hat auch Angst den fremden Menschen (Schafstellern) die Schafe wegzunehmen, daher klemmt er viel auf dem Outrun ... gibt noch einige Dinge zu tun bei ihm.
Ich sehe keinen Konflikt darin einen guten Trialhund und einen guten Arbeitshund Zuhause zu haben. Aber, wie gesagt, ich trainiere meine Hunde auch anders ...
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Ich habe schon bei DMs holländische Teams gesehen, die nur sportlich führen und ganz oben mitspielen.
Und ich sah ober geniale Teams, die halt nicht ganz so sauber (der Hund) lief, wie im heimischen Betrieb bei der Arbeit und auch "Sportausbildung".
Ich kenne einige, die haben Trialhunde und Arbeitshunde. ;-)
Es kommt eben auch auf deinen Ehrgeiz oder deine Ziele an.
Möchtest du "oben mitspielen", dann wird der Spagat mit deinem Hund eng: Arbeit und Sport.
Möchtest du "nur" mitmachen und sicher auch gute Plätze erreichen, dann sollte dein Hund verschiedene Flächen und Bedingungen und Vieh kennelernen.
Und das nimmt natürlich auch ordentlich Zeit in Anspruck.Aber so wie der Eindruck deines Hundes ist, bist du ja sehr talentiert und wirst Trial 1 und 2 zackig drin haben :-)
PS: TOLLER Hund -
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Meiner Erfahrung nach beißt sich das nicht. Ich nehme meine Hunde nicht aus der Alltagsarbeit, übe aber vor den Trials schon gezielt die dortigen Aufgabenstellungen (auch für mich, damit ich wieder drin bin). Das A und O beim Trialen sind ja die geraden Linien beim Treiben. Auf die achte ich schon in der alltäglichen Arbeit, damit das zur Routine wird für die Hunde.
So machen wir das auch im Training bzw. hat meine Trainerin mir das auch erklärt.
Es ist einfach einfacher für den Hund, wenn es schon im Alltag Routine ist und deswegen achten wir ebenfalls auf gerade Linien.
Ich habe da aber auch wirklich Glück mit meiner Trainerin, die selber gerne Trials läuft und auch gerne Phelan mal Trials laufen sehen möchte, dabei aber nie die praktische Alltagsarbeit aus den Augen lässt.
Und da sie ihre BC auch mal an Rindern geführt hat ist sie eh, was die praktischen Tipps (gerade Stallarbeit) angeht, echt genial.
Ich hätte wohl sonst schon so manch einen Fehler mehr gemacht ´Ich führe meine Hunde nicht nach dem "Joystick-Flanken-System". Ich möchte, dass sie möglichst eigenständig arbeiten. Auch auf dem Trialfeld. Mein Nian kann das Einpferchen z.B. auf ein Schnalzen. Er sieht mich am Pferch und weiß, dass sie rein sollen.
Das ist auch mein Ziel!
Ich brauche keinen Hund der nur auf Befehle wartet, ich brauche einen selbst denkenden Hund der Zusammenhänge versteht.
Da mache ich mir bei Phelan aber gar keine Gedanken, denn das tut er bereits jetzt.
Es ist Wahnsinn wie er nach ein paar Wiederholungen Zusammenhänge versteht und dann anfängt selbstständig Dinge zu erledigen.
Deswegen wird er auch verstehen, das die kleinen wolligen Dinger durch die Treibetore müssen etc.Ich habe darüber auch noch mal intensiv mit meiner Trainerin gesprochen und sie ist der Meinung, dass ich mir bei Phelan keine Gedanken machen brauche und er beides gut hin bekommen wird.
Ich bin gespannt wie wir uns dann auf unserem ersten Trial schlagen werden
Aber Hauptziel ist einfach die Alltagsarbeit und sollte sich da irgendetwas beißen wird die Ausbildung an den Rindern IMMER im Vordergrund stehen! -
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