Der "Hunde arbeiten am Vieh" - Quatsch-Thread
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Interessant @flying-paws
Dort mal vorbei zu schauen wäre in der Tat mal ganz interessant.
Mir fehlen halt so ein bisschen die Erfahrungswerte, wie die Hunde so arbeiten und in der FB- Gruppe wird man da ja auch nicht so richtig gewahr, wie die sich so am Vieh machen, insbesondere natürlich Rinder
Deswegen finde ich die Entwicklung von Ace alias Spocki so interessant *zu @Cattledogfan rüber schiel*Mein Borderchen macht sich nach wie vor top
Unsere Trainerin denkt sich inzwischen immer neue Herausforderungen für uns aus und immer wird es ein wenig schwieriger.
Wie Dienstag, da musste er erst übern Zaun hoppen, von dem Punkt aus konnte er die Schafe aber nicht mehr sehen und dann weiter laufen.
Das übern Zaun springen hat er natürlich nicht gemacht alles was aus Eisen besteht (es sind zwei Horden, die dort als Eingang zu fest eingezäunten Koppel dienen) da muss man ja durch schlüpfen können, wie durch ein Fressgitter auch
Also wollte er schnurstracks über den Zaun springen, wo noch schön Stacheldraht drüber ist, also erstmal zurück gepfiffen und ihm einen kleinen Schlupf gemacht
Hat er dann auch gleich angenommen und, wollte dann zwar nach der Kurve, als er die Schafe wieder im Blick hatte, kreuzen hat sich aber sofort korrigieren lassen.
Ansonsten hat er das echt toll gemacht, obwohl wir wirklich weit auf Distanz gegangen sind und zwischen uns noch der Zaun war, was er so ja auch noch nie gemacht hat und das pfeifen wird auch immer besserNun sehne ich wirklich dem Frühling entgegen, wenn die Rinder wieder raus kommen und wir somit endlich wieder draußen arbeiten können.
Obwohl er die Arbeit im Stall echt super macht und ich dort seine ruhige Arbeitsweise total gerne magHin und wieder sind wir dann, zum üben für die Pfeifkommandos, auch an meinen Schäfchen
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Hi
hast du hier Der "Hunde arbeiten am Vieh" - Quatsch-Thread* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Der ist soooo schick. Voll mein Beuteschema.
Wofür übst Du das Zäune hüpfen? Ich habe das ja meinen ersten beiden beigebracht und mich drüber geärgert, daher haben es die nächsten beiden nicht gelernt und das ist praktikabler. Der Koolie tut's auch einfach so überall, das nervt.
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Warum hast du es den ersten beiden beigebracht und den anderen beiden nicht? Was ist daran praktikabler?
Der Koolie tut's auch einfach so überall, das nervt.
DAS würde mich auch nerven und ginge hier absolut nicht
Phelan läuft hier genau so rum, wie die anderen beiden auch und nein, ich habe nicht immer ein Auge auf die Bande
Würde er jetzt also einfach überall rein gehen, hätte das die Konsequenz, dass ich ihn wegsperren müsste.So habe ich ihm vom ersten Tag an beigebracht, dass er nie niemals ohne mich + Kommando irgendwo rein zu gehen hat, egal ob Koppel oder Stallabteil.
Heißt, das er sogar draußen (Futtertisch, hinterm Zaun) wartet, wenn ich irgendwo rein gehe, ihm aber kein Kommando zum mit kommen gebe, das ist ganz wichtig, gerade bei der Arbeit im Stall.Irgendwann hatte ich aber die Situation, dass er mir die Tiere aus dem Treibewagen holen sollte, dort aber nicht rein ging, weil Frauchen war ja nicht drinnen, die war draußen und stellte ab und so lief er brav außen drum herum.
Ungefähr zum gleichen Zeitpunkt guckte ich mir das Video von der Frau an, dessen BC die Rinder im Korall arbeitete und die benutze das Kommando "in the pan" um ihren BC in den Korall zu schicken.
So kam also zu unserem "outside" Kommando um ihn überall raus zitieren zu können "in the pan" dazu, damit ich ihn auch überall rein zitieren kann.Im Stall benutze ich es relativ häufig, auf der Koppel eher seltener, wir gehen ja eh meistens zusammen rauf.
Ich habe daraus aber eben Verhaltensketten gebildet.
Wie z.B. "in the pan", " hol hoch" damit er mir die Tiere aus den Boxen treibt.
"In the pan", "Pass auf" um mir die Tiere irgendwo zu halten etc.Lange Rede kurzer Sinn, beim Training war es die Kommandoreinfolge "in the pan" , "come by"
Er hatte von mir also tatsächlich die ausdrückliche Erlaubnis, ohne mich die Koppel zu betreten, das ist mir unheimlich wichtig, sonst könnte er sich auf dem Hof nicht so frei bewegen, wie er es tut. -
Warum hast du es den ersten beiden beigebracht und den anderen beiden nicht? Was ist daran praktikabler?
Es gab schlichtweg viele gefährliche Situationen und auch Verletzungen. Ich habe manchmal Koppeln an der Straße. Meine Chill ist mal über einen sehr hohen Stacheldraht und hat sich unten aufgeschlitzt. Ich habe gar nicht gesehen, dass sie überhaupt gesprungen ist, weil sie außer Sicht war. Einmal ist sie über ein festes Wildgitter und oben in der letzten Masche mit dem Kopf hängen geblieben, der Körper war schon über den Zaun ... das war auch hinter Büschen und ich habe mich gewundert, warum sie nicht kommt. Sie hat sich irgendwie freigekämpft bevor ich da war und sich komplett den ganzen Nasenrücken bis hoch zum Kopf die Haut abgerissen. An einem anderen Ort ist sie mit dem Hinterbein in einem Festzaun hängen geblieben, der Zaun hatte sich irgendwie zur Schlinge gebildete uns sie baumelte dann am Hinterbein da am Zaun. Ich dachte schon, dass alle Sehnen durch seien, aber da hatten wir echt Glück.
Bei Trials ist ein hüpfender Hund auch doof, denn der verlässt dann auch schnell mal das Trialfeld und meist werden solche Begrenzungen genutzt um das Feld zu definieren ... heißt dann, dass man disqualifiziert wird.
Meine Hunde haben gelernt, dass ich den Zaun hochhalte und sie auf Kommando drunter durch dürfen.
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Das ist ein spannendes Thema... ich war auch unschlüssig, ob ich es Lee beibringen soll oder nicht. Grad wegen der Verletzungsgefahr bin ich da auch ein Schisser.
Aber ich hab so viele kleine schmale Weiden... da kommt der Hund einfach zu eng, wenn er innen am Zaun läuft. Und Lee ist eh immer auf den richtigen Abstand bedacht, so hat sich das so entwickelt... er macht es aber nur auf Kommando und ganz wohl ist mir nach wie vor nicht... -
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Jaaa...bei solchen Erfahrungen kann ich sehr gut verstehen warum man es nicht mehr beibringt!
Nee, wie gesagt, einfach rüber hoppen tut er tatsächlich nicht und er erkennt Zäune bzw. bei den Kühen sind es einfache Litzen, wo Hund eh drunter durch kann, als Begrenzung an.
Muss er auch, ich glaube die anderen Bauern im Dorf wären nicht gerade erfreut, wenn er alle Rinder von allen Koppeln sammeln würde, nur weil er die Litze nicht als Grenze ansieht -
Meine dürfen es nicht, aber das Rote hat es vor dem Einzug beigebracht bekommen .... sehr störend. Wenn der was nicht passt, dann geht die.
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Meine springen nicht, dürfen sie auch nicht, finde ich so sehr angenehm und auch praktikabler.
Nur einmal nicht ....das war sooo lustig!Mein Laufstall (einer davon) ist im hinteren Bereich des Ponystalls, halbhohe, geschlossene Holzwände (ca. 1,20m) und natürlich ein kleines Tor, sonst kommen wir ja nicht rein.
Mein "Ideen-Pony" fand es ne tolle Idee, das Törchen so mit seinem Körper zu verziehen, dass es nicht mehr aufging.
Ich klettere also über die Wand und sage: "Hopp!"
"Näää, wir springen nie, da fangen wir das jetzt auch nicht an!"
"Du darfst....hopp!"
"Nä!"Guuut, das son Aussie nicht schwer ist, habe sie rüber heben müssen.
Tor wurde natürlich ratzfatz repariert und ist seitdem "ponysicher". .
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@Antoni & flying-paws: Das Spock-Tier ist ein Outrunner mit eingebauter 12-Uhr-Stellung, also absolut bordermäßig (während Schwarzi-Border 0,0 Bögen läuft, sondern abgeduckt gerade draufzu hält, mit ihm kann man prima wegtreiben), aber weite Bögen läuft er aufrecht und pendelt auch aufrecht hinter dem Pulk, nur einzelne Tiere holt er abgeduckt heran und schiebt wie ein Border, legt sich allerdings nicht ab - genial, denn eine Kuhweide ist nun mal, mit Verlaub gesagt, ganz anders zugesch... als eine Schafsweide.
Ich würde sagen, Border mit deutlichen Kelpie-Anteilen. Mich freut sehr, wie schön tief er abschnappt, Flotzmaul, Vorder- und Hinterbein, hätte ich nicht gedacht. Und ich mag, dass er laut ist, das setzt die Tiere, die ihn noch gar nicht sehen, schon von alleine in Bewegung.
Die letzten Wochen vor dem Aufstallen hatten sich Bauer & Spock prima arrangiert, das Küheholen klappte prima.
Er ist allerdings nichts fürs Enge wie Phelan. Am liebsten mag er losspurten und alles bringen, was ihm vor die Linse kommt. Er lässt sich aber gut stoppen. Für den Stall ist er daher eher nicht zu gebrauchen, einmal, weil er friert, und zweitens, weil es ihm in der Enge an Mut fehlt. Das ist auf der Weide anders, da weicht er nicht zurück.
Mir ist, ehrlich gesagt, das Nachtreiben lieber, ich blicke es immer noch nicht so ganz, wo ich mich auf dieser dämlichen, krummen, buckelpistigen Weide positionieren muss, damit Spockie die Tiere nicht in die falsche Richtung schiebt, daher war ich meist mit dem Border unterwegs.
Ach, wie gerne hätte ich auch eine vernünftige Übungskoppel mit Jungtieren!
ACD-Neuzugang Iznogood Let it burn, die eigentlich Lotta heißen sollte, läuft mittlerweile als "Kröta", weil sie den Großen gegenüber sowas von selbstbewusst ist, das habe ich bei einem so jungen Tier noch nicht erlebt.
Sie ist jetzt die 2. Woche mit im Melkstand. Die ersten 2 Tage lag sie platt wie eine Flunder in einem dort drapierten Körbchen und stellte sich tot (macht sie auch, wenn sie es beim Schwarzi-Border-Ärgern übertreibt und der ihr die Meinung geigt), nur die Augen bewegten sich, frei nach dem Motto, ich bin schon tot, ihr braucht mich gar nicht mehr fressen, ich schmecke ganz bestimmt nicht, aber inzwischen fängt sie schon an, das Ein- und Austreiben vom Melkgraben aus zu verfolgen und auch mit zaghaften Geräuschen zu kommentieren.
Leider will sie nicht durch den Laufstall getragen werden wie ihre Vorgängerin, so dass Herrchen sie nur mit hochnimmt, wenn die letzten paar Kühe - beim letzten Mal wird nur eine Seite ca. halb voll - reinzutreiben sind, damit sie lernt, auf Spalten zu laufen.
Hinterher ist sie platt von all den Eindrücken.
Caterina
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Wir haben gestern wieder ein wenig Arbeit an den Schäfchen gehabt. Die haben nen neuen Ballen Silo bekommen und Bod passt dann auf dass die uns dabei nichtin die Quere kommen. Vor 2 Jahren hat er das überhaupt nicht gerne gemacht.
Da musste ich ihn immer viel unterstützen und anfeuern. Mittlerweile läuft das wie von selbst
Gestern hatte er wieder so eine Spass daran, dass ich überhaupt nichts sagen musste.
Herr "Wichtig" hat dann zum Schluss die Schafe nochmal so ganz locker flockig vom Futter weg geholt, als ob das nix besonderes wäre. Und die hatten richtig Hunger und es war eng, weil das Netz nah an der Raufe steht.
Es ist einfach Wahnsinn zu sehen, was so ein Hund bei korrekter Ausbildung so alles kann und wie die sich so entwickeln
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