Der "Hunde arbeiten am Vieh" - Quatsch-Thread
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Wie arbeiten denn Schäferhunde?
Deutsche? Ich denke, für die ist die Koppelgebrauchshundeausbildung nix. Habe die bisher nur als klassisch deutschen Hütehund gesehen.
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Ja dachte jetzt an den Groenendael den du im Training hast? Arbeiten die anders als Deutsche?
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Achso. Keine Ahnung, kenne nur den einen am Vieh. Er ist nicht sehr durchsetzungsstark, hat dafür aber eine gute Balance, ordentliche Flanken, hört gut zu und so.
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Habe heute beim Training im Pferch mal kurz draufgehalten mit dem Handy ...
[Externes Medium: https://youtu.be/pXdre2R3NYA] -
Toll wie Nian das im Pferch macht!
Ich habe in der letzten Zeit auch mal bisschen Alltag und Training geknipst, muss ich mal am WE hoch laden
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Ja, das wäre schön. Wäre auch mal spannend Berichte zu hören, was ihr mit euren Hunden so an Arbeiten macht und so ...
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Hier noch ein paar Bildchen aus dem Training gestern - Schwerpunkt war für die, die schon so weit waren der Pferch.
Sie macht ihre ersten Schritte:
Kuriose Randerscheinung ...
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Mocca mag ich sehr leiden
Die Zucht, aus der sie kommt, ist die erste, wo ich braune Kurzhaarborder gesehen habe, erinnern mich immer bisschen an Working KelpiesWir sind fleißig am Trainieren, so drei-vier mal die Woche für ca. 10-15 Minuten pro Einheit.
Einmal die Woche sind wir ja bei unserer Trainerin, da ist das Training dann natürlich etwas länger.
Nach dem ich meinem Freund meine Bridgekamera (mit meiner DSLR kommt er nur schwer klar) in die Hand gedrückt habe, sind ein paar Bilder entstanden:Unser Trainingstrupp bestehend aus Bock, Aue, Lamm
Wir sind ja bei den Basics.
Vernünftiges Nachtreiben, vernünftige Flanken, Flankenkommandos festigen, Outrun, wo wir jetzt bei einer Distanz von knapp 25-30 Metern sind.
Bei den Flanken kürzt er ja zu gerne mal ab, weswegen wir dazu über gegangen sind, dass er das Vieh erst dann anbewegen darf, wenn er nach hinten vernünftig auf macht und das hat uns einen großen Schritt weiter gebracht.
Er ist allerdings bei allem was er macht immer schön ruhig am Vieh und bringt es selten mal dazu unruhig zu werden.Bei den Kühen darf er mir mittlerweile hin und wieder mal was abstellen oder wie hier ein Kalb an seinem Platz halten, da ich dort ein anderes Iglu an seinen Platz platzieren musste und das ging nur mit Gitter hoch klappen, da es sonst zu eng war.
Er ist ja recht stark am Vieh und weiß ganz genau was er will.
Mit 4 Monaten hat er das erste Mal einem Bullen gegenüber die Zähne eingesetzt, nach dem dieser ihn vom Fressgitter weg schieben wollte (Phelan war also in keinster Weise bei den Bullen drinnen)
So habe ich das auf anraten mit einem Kommando belegt und mittlerweile kann er den "nose bite" auch auf Kommando, wobei ich ihn meist selber entscheiden lasse, ob er es von Nöten hält seine Zähne einzusetzen oder nicht.
Wie hier:
Während ich die Tore umklappen wollte, passte Phelan auf, dass keine der Kühe raus läuft.
Viele haben inzwischen den Respekt vor ihm gelernt, diese beiden Damen mussten das ganze aber noch mal testen und bekamen dann auch prompt ihre Antwort.Nach dem ich bei der Entscheidung ob Border für die Kühe, ja oder nein, hin und her gerissen war, bin ich mehr als glücklich mit ihm.
Er zeigt viel von seinem Opa und seiner Oma mütterlicherseits und genau seine Oma war es ja auch, die mich dazu bewegt hat, nach dem ich sie an unseren uneingehüteten Rindern auf meinem alten Betrieb gesehen habe, aus dieser Verpaarung einen Border zu nehmen.In diesem Jahr wird es wohl auch so sein, dass unsere Frühtrockensteher nur noch tagsüber raus kommen und nachts wieder in den Stall.
Wenn mein Freund dies wirklich so umsetzt, wird es für uns ab den kommenden Wochen, den Sommer und Herbst durch, jeden Abend Training heißenAber erst mal freue ich mich auf unser Seminar im Juli, ich hoffe da noch mal auf reichlich Input.
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Der ist ein Jahr? Krass, was der alles macht und wie lange Du den trainierst. In dem Alter hab ich bei meinen gerade mal überlegt wie ich das Training anfange ...
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Ich glaube das klingt nach mehr, als es tatsächlich ist
Ich achte schon darauf, dass zwischen den Trainingstagen mind. ein freier Tag ist, heißt also einmal die Woche Training bei unserer Trainerin und dann noch zwei max. dreimal zu Hause.
Wobei es eben auch mal Wochen wie diese gibt, da haben wir bis auf einmal gar nichts gemacht, da a. keine Zeit und b. haben wir die Feiertage genug anderes gemacht, da war der Kopf schon vollDiese Sachen bei den Kühen zeigt er von ganz alleine, wie gesagt, an den Kühen trainiere ich noch gar nicht wirklich, sondern habe jetzt diese zwei Sachen mit einem Kommando belegt, da er es immer wieder von alleine gezeigt hat.
Das sind aber Sequenzen von nicht mal ner Minute und das auch nur, wenn er gerade mit dabei ist.
Alltag sind bei uns ja einfach die Kühe und die Hunde sind halt viel dabei.
Meistens schaut es aber eher so aus:
Ich arbeite und er guckt zu -
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