Gewichts-/Figurbewertungsthread - Teil 2

  • Das is halt das Ding :


    Mich mit ein bringen, ihn öfter mitnehmen, versuchen zu beratschlagen beim Futter, das ist okay für sie.

    Ich fühle mich nur manchmal wie ne kaputte Schallplatte. 😅


    Aber einfach zu sagen ,,So da du das nicht hin bekommst muss der jetzt eben bei mir leben.", das funktioniert so nicht, und da kann ich es auch nachvollziehen dass ihr das zu weit geht.


    Bevor er eingezogen ist, bin ich nie ansatzweise auf die Idee gekommen dass sie das bei ihm nicht hin bekommen würde, weil wie gesagt, die Vorgänger die ich noch kannte waren normalgewichtig, und die Vorgänger die ich nur von Erzählungen und Fotos kenne waren auch nicht dick. Warum das dann bei Hund Nr 5 so ist :ka:


    Wenn ich sage weniger Kekse heißt es ,,Aber das is doch nur noch einer".

    Wenn ich frage wie es sein kann dass die Leckerlis für Lilo viel länger reichen heißt es ,,Ah deswegen isse so dürre.".

    Aber gleichzeitig heißt es doch immer wieder ,,Hmm der is doch dick, erklär mir mal bitte was ich anders machen soll." 😅😅

  • Übergewicht und wenig Bewegung ist irgendwie das typische Hundeleiden, wenn die Besitzer Senioren sind.

    Schade, dass es so selten ist, dass Zuneigung irgendwie anders gezeigt werden kann.


    Wenn die eigenen Eltern alt werden, also sich ihr Alter beginnt auszuwirken, ist das so schwierig…


    Ganz ehrlich, hätte es sich ergeben, hätte meine Mutter nach der Katze auch einen kleinen Hund “bekommen”.

    Den dann irgendwann “wegzunehmen” wäre eine dauerhafte Katastrophe gewesen. Aber das hätte ich damals auch nicht kommen sehen.


    So hat sich’s halt ergeben, dass sie nur meinen Hund Tage oder stundenweise zu Besuch hatte.

    War dann immer noch schwierig genug manchmal.

  • Wenn du Eigentümerin bist: nimm ihn halt zu dir.


    Dann hast du in der Hand, was für Futter er bekommt und welche und wie viele Leckerlis er bekommt.

    Der Hund gehört Terri-Lis-07 ja nur auf dem Papier.

    Das ist der Hund der Mutter. Und wie übergriffig wäre das, ihr den Hund wegzunehmen?

    Das ist das Dilemma.

    Redest du deinen Eltern irgendwann aus, nochmal nen Hund zu haben.


    Obwohl sie noch 6-7 Jahre eine Riesenfreude dran hätten?


    Oder sagst du: Da streite ich mich halt nicht. Leidet und stirbt der Hund halt früh an Überfettung.


    Die Krux ist ja: Die aller wenigsten Menschen merken, wenn sie altersbedingt Manches nicht mehr hinkriegen und finden es IMMER übergriffig, wenn da jemand eingreift.

    Irgendwann geht’s um Hygiene, Gesundheit, Gefährdung sich selbst und andere. Dann ist Schluss mit aufschieben und wegschauen.

    Ja. Macht absolut keinen Spaß. :(

  • Wie reagiert sie denn wenn du mit ihr und ihm zu einem Physio bzw Ernährungsberater gehst?

    Einfach jemand von "aussenden das Problem nochmal erklärt und Ideen einbringt was zu machen ist.

  • Bevor er eingezogen ist, bin ich nie ansatzweise auf die Idee gekommen dass sie das bei ihm nicht hin bekommen würde, weil wie gesagt, die Vorgänger die ich noch kannte waren normalgewichtig, und die Vorgänger die ich nur von Erzählungen und Fotos kenne waren auch nicht dick. Warum das dann bei Hund Nr 5 so ist :ka:

    Ich tippe auf Essensreste oder Stücke von Leberwurstbrot.


    Is ihr selbst nicht so bewusst (mach ich eigentlich nie!) und du kriegst es nicht mit, weil du dort nicht lebst.


    Und weniger Zeit im Freien, vielleicht, bedeutet nicht nur weniger Bewegung, sondern auch mehr Zeit drinnen, mit mehr Gelegenheiten nen Bissen zu reichen.

  • Hmm in dem Fall ist es ja kein unüberlegtes "nochmal paar Jahre Hund für Spaß an der Freude"-Ding.

    Damals als Susi gestorben ist war ja eigentlich der Plan dass sie ihr letzter Hund bleibt. Dann hat sich der Alltag eingeschlichen... Kein Hund mehr obwohl fast immer ein Hund um einen rum war, zusätzlich Mann nicht mehr und einen Sohn weniger... Gut is noch der Kater da als Überbleibsel von meinem Bruder, aber es hat sich eben merkbar gemacht wie sehr ein Hund gefehlt hat und wir haben das auch wirklich zusammen beratschlagt und überlegt. Unter der Voraussetzung dass ich helfe wenn was ist und ihm im Fall dass sie sich um ihn nicht mehr kümmern können sollte oder schlimmeres ihn zu 100 Prozent übernehmen werde, und die Rasse war ohnehin klar ( auch dass es ein anderer Typ Zwergschnauzer werden würde als ich für mich selber ausgesucht hätte).

    Der Kerl passt hier an sich auch gut rein. Dass er eher ein eher größerer und kompakterer Typ ist passt gut mit meiner Hündin, er ist eine der ruhigeren Kandidaten des Wurfes, und es is auch nicht so dass er kaum Bewegung bekäme.

    Aber eben eindeutig zu viele Knabbereien...

    Ist eben die Frage ob ich das irgendwie anpassen kann wenn ich mit ihm mehr unterwegs bin. So rein in der Rechnung müsste der ja eigentlich nur entweder auf ein Pensum kommen das die Kalorien Dosis angleicht, oder eben nicht dauernd zwischendurch was zu fressen bekommen.


    Wäre irgendwie ganz cool wenn ich die Möglichkeit hätte mit ihm Hundesport zu machen, aber dafür bin ich leider nicht mobil genug um entsprechend Regelmäßig zum Verein kommen zu können.

  • Ich bin spät, ich weiß 🤭

    Ich hätte ihn auch auf 12 Kg geschätzt. Für sein junges Alter deutlich zu viel. Ich verstehe auch das Problem.

    solange er nicht 100% bei dir lebt, wirst du da kaum einen Fuß in die Tür bekommen. Es hilft leider auch kein Light Futter, wenn er sonst ständig nebenher bekommt. Ich sehe da leider nur ein sehr viel mehr an Bewegung als Lösung. Vielleicht eben doch Radfahren etc.

    Aber auch da bedenken, dass Muskeln schwerer sind als Fett. Also nicht alles am Gewicht festmachen. Unser Familienhund war leider auch immer viel zu fett 😢 als einzelne Person kann man sich da leider den Mund fusselig reden.


    Oder du nimmst ihn mal paar Wochen auf einen Diät-Urlaub und machst deiner Mum klar wie wichtig ein gutes Gewicht für die Gesundheit des Zwergs ist?

  • Sobald Dritte im Spiel sind wird es echt schwierig.


    Meine Hunde hatten nie ein Gewichtsproblem als ich alleine mit ihnen wohnte. Änderte sich dann schlagartig als ich nicht mehr alleine wohnte.


    Letzten Endes wog der Staff Mal fast 40kg (39.7 oder so). Lange dümpelten wir bei 35 rum. Letzte Woche waren es dann endlich 33kg. Und das geht nur weil wir regelmässig(also mindestens 3x die Woche) mit ihm (bergauf, bergab) Radfahren und der Hund nicht komplett bei Oma wohnt, heisst die Bewegung steuern wir. Futter an und für sich auch aber dass immer Mal was runter fällt kann ich nicht beeinflussen, hab ich jahrelang probiert. Leider ist der auch der Typ Hund der bis zum Umfallen fressen würde.


    Wenns echt "nur" Leckerlis sind würde ich hier auf welche switchen mit wenig Kalorien, keine Ahnung was es da gibt, ich nutze immer unser TroFu. Meine eine Freundin bäckt die aber selber für ihren kleinen Hund der leicht ansetzt. Virlleicht wäre das auch eine Idee?

    Ist der Hund nicht sehr jung? Ob da Seniorenfutter nicht eher schadet?

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