Gewichts-/Figurbewertungsthread - Teil 2

  • Ich glaub, im Endeffekt muss deine Mutter zwingend Einsicht und Veränderungswillen haben, sonst wird das nichts. Wir hatten im Bekanntenkreis auch schon nen Fall, wo mit Diätfutter und Flocken gearbeitet wurde, aber dann hat der Hund halt (bewusst oder semibewusst) noch mehr Zeug drum rum bekommen, weil der aaarme kriegt ja nur Diätfutter.

    Da machste nix ...


    Aber wenn deine Mutter es wirklich im zu Liebe ändern will, dann müsste es doch machbar sein, von irgendeinem TA so ein Futter zu bekommen?! Und das muss ja nicht übermorgen sein, reicht doch auch in zwei Wochen oder nem Monat.


    Wegen Kausachen: Das Zeug von QChefs ist super kalorienarm. Leider auch super teuer, aber vielleicht könnte man zumindest 1/3 oder 1/4 vom normalen Kauzeug dadurch ersetzen?

  • Das war doch überhaupt nicht gegen dich gemünzt?

    Bisschen selektives Lesen schadet manchmal nicht, auch wenn bei einem User die Sympathie vielleicht nicht die beste ist :relieved_face:

    Vielleicht solltest du das selbst beherzigen?

    Im übrigen ist das etwas vollkommen menschliches (hatte ich sogar erst noch geschrieben, dann aber wieder gelöscht, weil ich dachte das ist offensichtlich).

  • Portionen falsch einschätzen ist doch leicht lösbar. Gibt einen Messbecher für Hauptfutter und einen für Kekse. Was nicht reinpasst ist zu viel.

    Da geht's doch nur um Sehgewohnheiten. Ich muss das auch bei jedem neuen Hund mal ein paar Wochen machen bis ich mich dran gewöhnt habe.

    Und ja das geht auch mit Brötchen, Kausnack und Co. Das hat so klein zu sein, dass es in den Keksbecher passt.

    Wenn das nicht reicht kann man immer noch anfangen Kalorien und Co auszurechnen.


    Kein vorbereiten, kein abwiegen, kein denken. Hier hat sich diese Lösung bewährt. Und hier füttern so einige Menschen den Hund.

  • Das war doch überhaupt nicht gegen dich gemünzt?

    Bisschen selektives Lesen schadet manchmal nicht, auch wenn bei einem User die Sympathie vielleicht nicht die beste ist :relieved_face:

    Vielleicht solltest du das selbst beherzigen?

    Im übrigen ist das etwas vollkommen menschliches (hatte ich sogar erst noch geschrieben, dann aber wieder gelöscht, weil ich dachte das ist offensichtlich).

    Ok dann ist das vielleicht einfach ein Missverständnis. Ich hab bei dir tatsächlich öfter mal den Eindruck gehabt den ich jetzt geschrieben hab. Zumindest liest sich das für mich manchmal so.


    Bezogen auf den vorigen Post von dir kam das auf mich jedenfalls so rüber dass ich da selber auch zu blind wär und das runter spielen würde.


    Ich werd noch n bisschen tüfteln an ner Art Futterplan.

    Also sowas wie bspw dass ich nach Futter schaue das weniger auf die Figur geht, notiere wie viel gramm das sein müssen und das mit meiner Mutter zusammen portioniere, damit sie sieht wie viel das eigentlich ist. Dann quasi einen Teil davon die beiden Hauptmahlzeiten, und ein anderer Teil davon in ein Behältnis woraus sie sich wenn sie doch das Bedürfnis hat ihm was zu geben bedienen kann zzgl dass wir mehr drauf achten was so unbewusst rein geht und ich das Regelmäßig abfrage bzw notiert wird.

    Also quasi ein Weg der relativ nah am Gewohnten dran ist ohne dass zusätzliche Kalorien zu Stande kommen.

    Funktioniert dann aber natürlich auch nur dann wenn sie sich daran auch hält.

    Andernfalls kann ich nur dafür sorgen dass er zusätzlich Bewegung bekommt und anbieten ihn zu übernehmen sollte sie sich der Sache irgendwann nicht mehr gewachsen fühlen.


    Verkrachen wäre letzten Endes halt scheiße, weil ich bin quasi ihre Hauptbezugsperson, die letzten Jahre waren von herben Verlusten geplagt und sie wird ja auch nicht jünger...

  • Du hast wahrscheinlich größere Hunde? Selbst mit Messbecher liege ich ohne Abwiegen ganz schnell bei +/- 20% der geplanten Menge. Kleine Hunde specken vielleicht recht schnell ab, aber mit den Mini-Mengen zu hantieren ist schon nervig und 10 g machen einen Unterschied, die bei einem Labrador im wahrsten Sinne des Wortes nicht ins Gewicht fallen.

  • Ein Teil der Gedanken ging ja dahin, dass eine kleine Veränderung am Futter, eine kleine Veränderung an der Bewegung,

    schon viel bewirken wird.


    Wie schnell könnte das greifen?

    Erste Abnahme nach 4 Wochen?


    Dann jetzt ab auf die Waage.

    Mit nem kleinen Hund geht ne x-beliebige Personenwaage mit auf den Arm nehmen.


    Am 3. Oktober ist dann das nächste Wiegedatum.


    Dann sieht man, ob das Fine Tuning etwas in Bewegung gesetzt hat. Auch wenn *verlässlich* wenig runter geht, würde das ja reichen.


    Wenn nicht, dann kann’s ja wohl nicht sein, dass das Schicksal eines sonst gesunden Hundes von einer bestimmten Marke Tierarztfutter abhängt.


    Könnte vielleicht ein anderer lieber User dir von seinem TA den Wisch holen, als Überbrückung und 2kg an deine Adresse bestellen?

    Falls es bei einem verfressenen Hund mit Saumagen genau dieses Futter sein muss?

  • Ja, aber ich habe auch schon kleine Hunde so gefüttert. Bei mir gäbe es dann eben den kleineren Messbecher :ka:


    Zumindest hier gleicht sich das gerade über den Keksbecher aus. Popcorn braucht eben mehr Platz bei bedeutend weniger Kalorien als Katzentrockenfutter. Und es gibt weder das Eine noch das Andere täglich.


    Sind wir ehrlich, das Hauptproblem sind doch nicht die Mahlzeiten, sondern hier ein Snack, da ein Snack. Und zumindest ich bin da sehr teilsam. Brötchen bisschen hart geworden, mag ich nicht mehr, zack in den Hund.

    Beim kleinen Hund passt das eben nicht in den Keksbecher, bei meinen Großen übrigens auch nicht. Dann fängt man an mit portionieren oder ab in die Schale für die Hauptmahlzeit, dann wurde aus dem Snack eben die Kohlenhydrate für den Tag. Und bei kleinem Hund wird auch das nicht passen und eigentlich möchte niemand das der arme Hund nur ein trockenes Brötchen und sonst Nix kriegt, also verteilt man es auf mehrere Tage, damit noch genug Platz für Hundefutter ist.


    Das ist kein allgemeingültiger Rat und sicher nicht perfekt. Aber eben eine bewährte Methode, um Fütterern ein Gefühl für Portionsgrößen zu vermitteln. Selbstverständlich hat Möhre wesentlich weniger Kalorien als Rinderkopfhaut, dann orientiert man sich eben an Letzterem. Kausnacks gibt es aber zum Beispiel aus Prinzip nur an Sonn- und Feiertagen :ka:


    Simple Regeln schlagen hier im Alltag komplizierte Pläne. Dann machen alle mit.

  • Terri-Lis-07 du spielst es doch aber runter .

    "Das Fell muss man berücksichtigen, der Bau, andere Hunde sind ähnlich schwer bei der Rasse, die nicht aufgezogene Bauchlinie kommt vom Fell .."

    Der Hund ist vom Bild und der weiteren Beschreibung deutlich übergewichtig oder mal ohne nett schlichtweg richtig zu fett.

    Allein die Bauchlinie, ne das ist n Rüde da täuscht mal gar nichts.

    Dazu dann ewiges rumgeeier was wieso nicht geht etc, ja nun.

    Dann halt nicht.

    Irgendwo muss dem Halter und Umfeld auch Mal klar werden das die Zeit von Hundehaltung vorbei ist wenn man sich nicht um die Gesundheit kümmert und die eigenen Bedürfnisse massiv drüber stellt.

    So jung wie der Hund noch ist und jetzt schon so extrem übergewichtig wird der nicht lange gesund bleiben .

  • Das war ne Mischung aus drauf hinweisen und das ich mir selber erstmal bissl Tomaten von den Augen fummeln musste.

    Wie gesagt- Das ganze wurde mir hier schon sehr gut verdeutlicht, ich hab das noch bissl mit alten Bildern verglichen und mehr drauf geachtet, jetzt seh ich das.

    Das muss eigentlich nur meine Mutter auch so sehen können :see_no_evil_monkey:


    Aber eigentlich hätte mir das auch irgendwie vorher auffallen können weil ich hab ja nen Vergleich. Wenn ich mir also bspw Lilo ansehe, dann sehe ich bei ihr vor allem weniger Bauch, sehe eine vorhandene Flanke, einen schlankeren Hals, und wenn ich sie anfasse kann ich problemlos jeden Wirbel und die Rippen fühlen.

    Bei dem Kerl muss ich da schon mehr suchen, sehe keine Flanke mehr, fühle die Wirbelsäule nicht. Also sicherlich war ich da auch bissl Betriebsblind 🫣



    Etwas das ich mich auch bissl frage :

    Mit Susi hatte sie ja lange Zeit einen Hund der nicht mal eben etwas ab bekommen durfte weil auf irrsinnig viel allergisch, einen Hund der ohnehin recht viel futtern konnte ohne Fett zu werden und im Alter irgendwann auch wirklich viel Futter bekam und trotzdem gesundheitlich bedingt weniger hängen blieb.

    Dann Lilo, die auch ab und an mal was von ihr abbekommt, wo man aber logischerweise mehr füttern kann weil eben größerer Hund.

    Vielleicht fällt es auch deswegen so schwer weil die Gewohnheit da ist dass man mehr füttern kann.

    Aber der Kerl verwertet eben anders, frisst gefühlt alles und und braucht deutlich weniger. Vielleicht is das auch so n Ding das zur Gewohnheit beigetragen hat.

    Aber entschuldigt es natürlich keinesfalls. Ich versuch das nur irgendwie zu verstehen, um bessere Anreizpunkte zu finden wo ich noch ansetzen kann.

    Vor allem weil sie ja eigentlich ein Mensch ist der grad bei gesundheitlichen Themen schnell den Teufel an die Wand malt. Das passt an sich eigentlich irgendwie nicht zusammen. :woozy_face:

  • Sie hats doch eingesehen und macht sich bereits Gedanken?

    Jetzt hackt doch nicht so gehässig drauf rum.


    Man muss ja auch erstmal praktikable Lösungen für die spezielle Situation finden. Und es kamen doch schon echt richtig gute Vorschläge hier.


    Bzgl. Rezept - dafür muss der Hund ja nicht unbedingt mit in die Behandlung. Ruf deine Tierärzte doch einfach an, schildere die Situation und frag, ob sie bereit wären dir ein Rezept auszustellen. Es geht ja nur um FUTTER. Also das sollte eigentlich kein Aufwand sein.

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