Abruf mit Geräuschen
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Hallo,
wir haben uns gestern am Tag der offenen Tür eine Welpen/Junghundeschule angesehen. Die haben für meine Augen sehr eigenartig das "Komm" angefangen zu üben. Und zwar per Geräusch. Die haben wie verrückt eyeyey, dududu in schriller Tonlage über den Platz gerufen. Und die Kleinen sind angerannt gekommen. Habt ihr diese Methode auch schon mal gesehen? Kam mir komisch vor. Wieso macht man das und übt nicht einfach mit Komm, Hier etc..
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Man kann als Kommando alles Mögliche aufbauen. Ich würde nicht schrill rumschreien, das wäre nicht meins ...
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Vielleicht sollt ihr euch so besonders interessant machen bzw. durch die hohe Tonlage freundlich wirken? Je nach Hund kann den das ganz schön hoch pushen, ich mache es nicht so und hab es auch nicht so geübt.
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Wie flying-paws schon sagt, kann man alles Mögliche als Abruf aufbauen. Dem Hund ist es egal ob du Tomatensoße oder Komm rufst, solange es vernünftig aufgebaut ist. Wichtig ist, dass es für dich passen muss.
Alternativ kann man ja noch die Pfeife aufbauen.
Ich persönlich tendiere immer gern dazu kurze Worte oder auch nur ein Geräusch zu nutzen und brüllen das auch grundsätzlich nicht laut raus.
Als Motivationshilfe (zum Beispiel in brenzligen Situationen, wenn Hund doch mal rum trödeln sollte) wiederhole ich ab und an das Kommando in schneller Abfolge -Komm, komm, komm... - mit freudiger Stimmlage. Das sollte man aber nicht zu oft machen, sonst kommt der Hund irgendwann nur noch nach dem 10. Ruf. -
Es gibt auch die Möglichkeit nach dem Rückruf ein anderes Wort/ Lautkombination/ ... zur Unterstützung zu nutzen. Bei Puck zB kommt bei großen Strecken und/oder großer Ablenkung nach dem Rückruf (= Pfiff) auch "kommkommkommkomm" in einer eher hohen Stimmlage. Gerade bei großen Strecken vergisst er sonst unterwegs, dass er eigentlich gerade zu mir kommen will. Dadurch, dass das "unterstützende Kommando" nicht das selbe ist, wie der Rückruf, nutzt sich dieser auch nicht ab.
LG Anna
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Danke für eure Antworten.
Ich käme mir auch komisch vor im Wald laut "Eyeyey" oder sonst was rumzuschreien. Aber gut, jedem das seine. Geklappt hats ja
Wir nutzen "Komm" auch als Kommando. Als Rückruf haben wir ein anderes Wort.
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Dir ist das nur solange peinlich, bis du merkst, dass dein Hund viel besser mit der Unterstützung zu dir kommt
Ich wollte NIE rumquietschen für den Hund. Hab mir vorgenommen, normal mit ihm zu sprechen. Tja, leider hört meiner viel besser, wenn ich eher hoch spreche ...Im Endeffekt gibt es viele Möglichkeiten für den Rückruf (und andere Kommandos) und welche die "perfekte Möglichkeit" ist hängt individuell von Hund und Halter ab.
LG Anna
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Dir ist das nur solange peinlich, bis du merkst, dass dein Hund viel besser mit der Unterstützung zu dir kommt
Ich wollte NIE rumquietschen für den Hund. Hab mir vorgenommen, normal mit ihm zu sprechen. Tja, leider hört meiner viel besser, wenn ich eher hoch spreche ...Genau DAS habe ich mir auch immer gesagt...
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Also scheint es doch nicht so abwägig zu sein wie es uns gestern vorkam.
Erst denkt man ja, huch wo bin ich gelandet
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Wie schon gesagt kann man als Kommando alles nehmen und ich finds erst mal gar nicht so blöd, wenn man nicht gleich komm ruft sondern das "richtige Kommando" erst dann dazu verwendet, wenn der Hund weiß, was er zu tun hat.
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