Abruf mit Geräuschen
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Bei uns wurde der Rückruf damals mit dem Gequietsche/Geblöke zwar nicht so aufgebaut, aber die Trainerin selbst hat sich bei Vorzeigeübungen manchmal zum Affen gemacht und mal "eieieiei" oder so gerufen, um den Hund auf sich aufmerksam zu machen. DIES passierte nur dann, wenn die Hunde sehr abgelenkt waren oder sich nicht auf den Trainer oder HH konzentrieren wollten.
Hab damals gedacht (lio war/ist so ein wahnsinns Streber in der HuSchu) : Oh weh hoffentlich MUSSs ich das nie machen.
Naja irgendwann kam die Pupertät und reges Interesse am Wild, und siehe da, wenn der Halter sich zum Affen macht, reagiert auch wieder der Hund.
Ist mir 1-2 mal passiert, danach fing ich an den Hund auf die Pfeife zu trainieren
Als richtiges Kommando würde ich es auch nicht so aufbauen wollen, aber ich denke, um auf sich aufmerksam zu machen, muss man sich doch manchmal was einfallen lassen.
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Die haben wie verrückt eyeyey, dududu in schriller Tonlage über den Platz gerufen. Und die Kleinen sind angerannt gekommen. Habt ihr diese Methode auch schon mal gesehen? Kam mir komisch vor. Wieso macht man das und übt nicht einfach mit Komm, Hier etc..
Eine Freundin hat vor Jahren mal einen Ups-Wurf Welpen in Urlaubspflege gehabt.
Da war der allgemeine Ruf für alle einfach "i-i-i". Darauf haben alle Welpen direkt reagiert.Hohe Stimme (geht bei i-i-i nicht anders) scheint für Hunde attraktiv zu sein.
Viele Hunde haben ja auch i-Namen (meine beiden auch).Die Hundeplatz-typischen Kommandos wie "Fuß" usw. werden eher mit dunkler Stimme gerufen.
Dass das positiv ist, muss man erstmal aufbauen. -
Ich finds lustig, weils einfach den Hund beim Herkommen voll anfeuert. Ich merke bei meinen, daß, wenn sie am Herrennen sind, auf mein "heyheyhey" oder "hoppaaaaa" oder "hopphopphopp!" mit Klatschen dazu o.ä. noch schneller werden, und einfach voller Freude herlaufen, weil sie merken, wie ich mich freue. Die haben da richtig Spaß bei, daher beschleunigt so ein "Unsinn" enorm den Hund. Manchmal schrei ich auch und ziehe gleichzeitig ein Zerrseil raus, dann geht der Terrier vollends ab. Wenn er kommt, wird dann zur Belohnung wild gezerrt, das liebt er, da kann (darf) er mal richtig hochdrehen.
Hilft auch später, also nach dem Welpenalter, noch gut, wenn eine evtl. Ablenkung am Wegrand steht, weil der Hund sich dann noch mehr auf Dich konzentriert, während er herläuft, und diese gar nicht erst wahrnimmt.
Gerade mein Bossi rennt unglaublich gerne, und wenn er bei etwas, das er gerne tut, auch noch angefeuert wird, ist das natürlich ultra spaßig für ihn. Will heißen, er kommt sehr gerne zu mir, wenn ich ihn rufe, weil er dabei viel Spaß hat - und die Folge ist, daß er auch, wenn er eigentlich gern was Anderes tun würde, trotzdem herkommt, weil er weiß, er kann da jetzt ne Strecke zu mir rasen wie gestört *gggg
Als Biene noch klein war, und ich ihr das KOMM erst noch beibringen mußte, hab ich den Hund auch immer irgendwie zu mir gelockt, und das bestätigt, und erst später, als sie auf das Locken zuverlässig kam, das Kommando dafür eingeführt, damit das gar nicht erst verknüpft werden kann, daß sie aufs 3. Mal erst kommt oder so. Dann saß ich auch da in der Hocke und hab erstmal gesäuselt: "Heeeeyaaaa", und sobald sie sich in Bewegung setzte: "Jawoooool, super, lauflauflauf" oder so gequietscht. *ggg
Ja - anfangs kommt man sich voll blöd vor. Aber wenn Du mal auf ner Hundewiese oder so guckst, wie die Hunde gerufen werden und dann (nicht) kommen, und dann fängst Du zu quietschen an, und DEIN Hund kommt halt dann ohne Rückfrage auf Anhieb freudig auf Dich zugeschossen, dann lacht garantiert keiner mehr über Dein Gequietsche, sondern dann drehen sie sich still um und gehn sich schämen. So hab ich es geschafft, daß mein irres Terriertier, für das (außer der Jagerei) nichts wichtiger war als mit anderen Hunden zu rennen, heute auch aus dem Spiel mit anderen Hunden mit einem Ruf abrufbar ist, oder wenn er gerade auf einen anderen Hund zustürmt, selbst in Pöbelabsichten. Einfach mit Spaß, Spaß, Spaß.
Viele Leute können das gar nicht oder schämen sich dabei. Klar, gibt auch noch andere Methoden, dann schmeiß ich halt mit Leckerli um mich. Aber meine Stimme hab ich halt immer dabei. Und wenn ein Hund draußen zB keine Leckerlies mag, kommt man halt mit denen net weit. Am besten ist, man kann oder traut sich alles zu, dann kann man je nach Situation das jetzt gerade Beste einsetzen.
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Wundert mich, dass die intermediäre Brücke noch nicht aus dem Nebel der Theorien aufgetaucht ist...
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Bei und klappt ein " Hiiiaaa" in moderater Lautstärke oder die ausgebreiteten Arme, darauf fährt der Labbi voll ab und gibt full speed
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bei uns ist es "Yippie" und klatschen als Anfeuerung
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also dieses anfeuern, wenn welpi sich noch nicht so ganz schlüssig ist, was er eigentlich tun soll, ist schon nicht sooo daneben...grad so in den ersten stunden, mit anderen menschen und welpen, wissen die zwerge oft nicht, was überhaupt los ist, wo sie eigentlich hin sollen. da ist das so als stütze oft schon hilfreich.
unsere welpenleute entwickeln auch oft seltsame rückruf-wörter. wir sagen halt am anfang immer dazu, dass es einfacher ist, was zu nehmen, was sich vom rest der sprache abhebt und was auch nicht zu oft benutzt wird, wie der name z.b.wir hatten mal ein mädel mit akitawelpe, die hat immer Kiwikiwi gerufen...ich glaube, das sollte hier auf japanisch sein...oder so ähnlich
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wir hatten mal ein mädel mit akitawelpe, die hat immer Kiwikiwi gerufen...ich glaube, das sollte hier auf japanisch sein...oder so ähnlich
Evtl 'Aki'? Das müsste 'hier' auf Japanisch heißen
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also gerufen hat sie kiwi, vll heißts auch komm oder mal so rein vorurteilsbehaftet frauchen nach zu urteilen, könnte es auch ein fantasiewort gewesen sein...
hab nicht nachgefragt
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