Labradoodle-Welpe - Erziehungstipps
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Sieh es mal so - Du wirst auf Zusammenhänge hingewiesen, die Dir sonst gar nicht aufgefallen wären.
Ich weiß berufsbedingt wie ätzend Junghunde sich an der Leine bei Hundesichtung gebärden, wenn sie solche Welpengruppen besucht haben.
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Wenn du niemanden findest, dann schaffst du es sicher auch ohne Hundeschule und Trainer. Vielleicht kannst du in dem Fall noch ein paar Buchtipps erfragen oder so.
(Es gibt aber auch Trainerinnen, die dich per Skype oder Telefon beraten, wenn es nur Fragen sind, die sich auf diese Weise klären lassen.)Eigentlich brauchst du für "Erziehung und Sozialisation" (ich weiß gerade nicht, wie ich das besser ausdrücken soll) nur ein bisschen Wissen und ein paar passende Hundebekanntschaften.
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Also - ohne jetzt konkrete Tips geben zu wollen - rate ich einfach mal dazu, den Umgang insgesamt mal etwas entspannter zu sehen.
Das ist ein 3monatiger Welpe. Der kann noch nix richtig können. Muss er auch nicht.
Von einem Kleinkind erwartest du ja sicherlich auch nicht, dass es sich zu 80% richtig verhält, oder?
Aus Erfahrung mit insgesamt 6 Hunden kann ich ganz entspannt folgendes sagen: so ca. ab 2jährig werden die Tierchen erwachsen. Erwachsen in dem Sinne, dass sie nicht auf jeden Reiz reagieren, sondern in sich etwas abgeklärter werden.
Im Grunde sind sie dann erst so richtig einzuschätzen und wenn du dann so bei 80% Gehorsam bist, ist das schon ziemlich gut.Wie gesagt: einfach mal etwas weniger Ansprüche stellen. 100% wird es so gut wie nie geben.
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Also jetzt muss ich doch mal was schreiben, weil mir irgendwie n bissl das Verständnis fehlt.
Der Hund ist 12 Wochen alt, das ist noch ein Baby. Er muss noch nicht mal annährend 100 % hören.
Nach meiner Auffassung sollte er bevorzugt Umweltzreize, euer Alltagsleben, Ruhe, Beißhemmung, Impulskontrolle lernen und ansonsten erstmal die Welt entdecken.
Der Rückruf wäre für mich das Einzige, was ich jetzt schon fokussiert üben würde. Und ansonsten gilt für Sitz, Platz, Fuß, dass es spielerisch langsam aufgebaut wird, aber eben gaaaanz langsam. Der Rückruf muss mit 12 Wochen noch nicht mal 80 % klappen. Wenn es dennoch klappt, ok. Aber übertreiben würde ich auch da nicht.Hoellenhundi, ich meine das wirklich nicht böse. Aber vielleicht solltest du ein klein wenig entspannter an die Sache heran gehen.
Für mich hören sich die Ansprüchen, die an den Hund in diesem Alter gestellt werden, sehr hoch an. Und wieso jetzt ein Trainer nach Hause kommen soll, verstehe ich auch irgendwie nicht. Heb dir das lieber für die Flegelphase auf, wenn dein Hund langsam in die Pubertät kommt. Dann können aus 80% gutem Gehorsam auch schnell mal 10% werden. -
Hallo,
ich weiss nicht wie oft ich es noch schreiben soll aber ich will nicht dass mein Hund jetzt zu 100% hört. Das hab ich noch gar nicht geschrieben. Mein Ziel ist es, dass mein Hund wenn er ausgewachsen ist so gut wie möglich hört. 100% wären erstrebenswert. Dazu war meine Frage ob ich jetzt schon meinen Welpen 100% erziehen muss oder ob sich das mit der Zeit gibt.
Meine Essenz bis jetzt ist: Er muss/kann nicht wann immer ich will herkommen. Deshalb muss ich dass Kommando möglichst nur dann einsetzen wenn er a) sowieso gerade herkommt oder b) wenn ich mir sicher bin er kommt her wenn ich rufe. Wenn er dann kommt lobe ich ihn.
Also nochmal. Ich möchte nicht einen 100% hörigen Welpen erziehen. Und auch ich meine das nicht böse :-)
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Meine Essenz bis jetzt ist: Er muss/kann nicht wann immer ich will herkommen. Deshalb muss ich dass Kommando möglichst nur dann einsetzen wenn er a) sowieso gerade herkommt oder b) wenn ich mir sicher bin er kommt her wenn ich rufe. Wenn er dann kommt lobe ich ihn.
So bist du auf dem richtigen Weg.
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Kleiner Tip, falls du dir überlegst noch die Pfeife als Rückruf aufzubauen:
Immer wenn du fütterst, dann benutzt die Pfeife und stell dann das Futter hin.
Das reicht für ein paar Wochen erstmal.
Und später mal, nutzt du die Pfeife draußen, und baust sie anfangs in ruhigen Situationen ein, und dann langsam in Situationen mit Ablenkung.
Hierbei würde ich dann auch nur mit was wirklich Superdupertollem belohnen.So eine Pfeife ist echt eine gute Notfalllösung, wenn Hundi doch mal ein paar Schritte zu weit weg ist. Das schont auch die eigenen Stimmbändern ;-)
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Und wieso jetzt ein Trainer nach Hause kommen soll, verstehe ich auch irgendwie nicht. Heb dir das lieber für die Flegelphase auf, wenn dein Hund langsam in die Pubertät kommt. Dann können aus 80% gutem Gehorsam auch schnell mal 10% werden.
Nicht, dass ich der Meinung wäre, der TE braucht jetzt einen Trainer zuhause. Aber das verstehe ich nicht: Wenn jemand einen Thread eröffnet, weil in der Pubertät Probleme auftreten, heißt es immer gleich "Ja, hättest du mal von klein an alles richtig gemacht und ein solides Fundament aufgebaut, dann könntest du den Hund jetzt besser durch die Pubertät leiten."
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Nicht, dass ich der Meinung wäre, der TE braucht jetzt einen Trainer zuhause. Aber das verstehe ich nicht: Wenn jemand einen Thread eröffnet, weil in der Pubertät Probleme auftreten, heißt es immer gleich "Ja, hättest du mal von klein an alles richtig gemacht und ein solides Fundament aufgebaut, dann könntest du den Hund jetzt besser durch die Pubertät leiten."
Hm, also wenn sich der Halter so unsicher fühlt, dass er einen Trainer für nötig hält, kann man das ja machen. Spricht nichts dagegen.
Ich finde aber, dass Hoellenhundi die Sache grundsätzlich nicht verkehrt angeht, nur eben etwas "überstürzt". Aber das hat sie ja auch schon relativiert.
Es gibt ja keiner gravierenden Probleme im Moment, sondern es besteht lediglich Unsicherheit im Trainingskonzept.Außerdem habe ich noch nie irgendwo gelesen, dass jemand gemekert hat, weil nicht schon im Welpentraining ein Trainer gerufen wurde.
Wenn jemand Probleme hat mit der Erziehung seinen Hundes, dann sollte ganz klar ein Trainer her. Mir scheint das in diesem Fall aber etwas überzogen zu sein.
Aber das kann ja jeder halten wie er will. -
Kleiner Tip, falls du dir überlegst noch die Pfeife als Rückruf aufzubauen:
Immer wenn du fütterst, dann benutzt die Pfeife und stell dann das Futter hin.
Das reicht für ein paar Wochen erstmal.
Und später mal, nutzt du die Pfeife draußen, und baust sie anfangs in ruhigen Situationen ein, und dann langsam in Situationen mit Ablenkung.
Hierbei würde ich dann auch nur mit was wirklich Superdupertollem belohnen.So eine Pfeife ist echt eine gute Notfalllösung, wenn Hundi doch mal ein paar Schritte zu weit weg ist. Das schont auch die eigenen Stimmbändern ;-)
Der Tipp ist gut
Ich kenne auch eine Züchterin, die das so macht.Da der TE allerdings geschrieben hat, dass sein Welpi nicht unbedingt gut frisst, würde ich die Pfeife keinesfalls so aufbauen, sondern gleich mit etwas, was er super toll findet
Bei meinem ist es Lachscreme/Leberwurst und der Felldummy.
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