Canicross - Anfängerfragen
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Hallo zusammen,
ich dachte ich mache mal einen neuen Thread auf für spezielle Anfängerfragen und hoffe natürlich das mir jemand weiterhelfen kannIch habe mich relativ spontan dafür entschieden mit Canicross anzufangen! Warum? Ich wollte zuerst als Zusatz-Auslastung mit dem Radfahren mit den Hunden anfangen, jedoch sollte meiner Partner dabei mitjoggen, denn alleine habe ich weiterhin Angst, dass ich hinfallen würde und ich es nicht unter Kontrolle habe. Jedoch kann mein Partner auf Grund von gesundheitlichen Problemen nun doch dauerhaft nicht joggen.
Da musste eine andere Lösung her und so stieß ich auf Canicross.Ich habe bereits mich in einem Shop direkt im Laden komplett ausrüsten lassen (jedoch erstmal nur für die jüngere Hündin, bei Gefallen an der Sportart bekommt mein Rüde das auch), dass heißt: Spezieller Canicross-Gürtel für mich, Paniksnapper, Jöringleine und ein passendes Zuggeschirr für meine Nala (sie sieht schon ein wenig damit wie ein verwunschender Husky aus).
Nun weiß ich allerdings nicht so viel mehr über diesen Sport, habe bereits im WWW gestöbert und nur sperrige Informationen bisher ergattern können. Man kann ja diesen Sport schnell laufend oder joggend ausführen, der Hund muss ziehen und man muss sich gegenseitig im Tempo anpassen.
Meine 1. Fragen:
- Ich habe bisher Videos nur im Wald gesehen -> kann ich für den Anfang auch auf betonierten Wegen laufen?
- Sollte man Kommandos einstudieren wie: Links/Rechts, Schneller/Langsamer (Stopp würde ich hinbekommen) und wenn ja wie?
- Wie motiviere ich meine Hunde wenn sie Hemmungen beim Ziehen zeigen?Das sind erstmal meine "dringendsten" Fragen, für Internetseiten, Bücher etc. über das Thema könnt ihr mir gerne Links mit einfügen, danke!
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Schau mal hier: http://faul-pelz.blogspot.de/?m=1
Da bekommt man als Anfänger mMn eine gute Übersicht :). Auch was die Richtungskommandos und den Aufbau des Zugkommandos angeht.
Betonierte Wege würde ich meiden. Das ist weder für die eigenen Gelenke noch für die des Hundes gut. Beim Canicross ist die Belastung auf die Knie noch deutlich größer als beim normalen Joggen. Deshalb lieber auf so weichem Untergrund wie möglich. -
Ich habe vor gut zwei Monaten damit begonnen. Habe beim Spaziergang vorher meinem Hund schon mal die Signale rechts, links, laufen, langsam und stopp.
Dann habe ich mir eine Runde ausgesucht die nicht so anspruchsvoll ist. Die Strecke an sich sind 6km. Dabei ist ein kleiner Berg hoch und einer wieder runter. Das meiste Feldweg.
Wenig andere Wegbenutzer.
Dann habe ich mir die Runde in Teilabschnitte unterteilt. Heißt, das erste Teilstück jogge ich, dann hat mein Hund Pause zum erledigen von Dingen, danach joggen wir wieder, das Teilstück hinter dem Berg sprinten wir, danach ist wieder Pause, Berg runter joggen wir wieder, danach noch einen Sprint, danach bis zu Hause joggen.
Die Strecke verändere ich erst einmal nicht damit ich merke wie die Kondition vom Hund und mir sich verändert. Dafür brauche ich erst einmal eine Konstante.Gestern habe ich mir bergab irgendwie eine Sehne oder so in der Ferse gezerrt. Keine Ahnung jedenfalls ist es dick und es tut weh. Ich musste nach Hause gehen. Joggen war nicht mehr möglich.
Die Belastung ist also tatsächlich nicht zu unterschätzen. -
Gestern habe ich mir bergab irgendwie eine Sehne oder so in der Ferse gezerrt. Keine Ahnung jedenfalls ist es dick und es tut weh. Ich musste nach Hause gehen. Joggen war nicht mehr möglich.
Die Belastung ist also tatsächlich nicht zu unterschätzen.Vor allem bergab geht das echt auf die Gelenke und Bänder...
Deswegen habe ich diese Abschnitte anfangs auch ausgelassen. Mittlerweile trauen wir uns auch leichte Senken. -
Ich habe halt keine Strecke ohne nen kleinen Berg. Sonst muss ich an der Straße laufen und das ist auch keine Option. Da gehen nämlich alle.
Vielleicht stelle ich doch noch einmal die Strecke um. Sonntag wollte ich wieder laufen gehen. Sonst sind wir wieder aus unserem Laufplan raus. Mal sehen was mein Fuß bis dahin sagt. Zur Not muss ich den tapen.
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Hier sind auch keine geraden Strecken. Die steilen Berge bin ich dann lieber runter gewalked.
Mittlerweile ist die Muskulatur da und die Bänder sind auch fitter. Da geht das Runterlaufen auch schon. -
Mmmmmhhhh, also den "Berg" den ich hier hoch und runter laufe ist wohl eher ein Hügel.
Nichts desto trotz - meine Ferse tut weh also ist was falsch.
Bis Sonntag kann das wieder gut werden.
In dem von dir verlinkten Blog (danke dafür) steht alles was länger dauert als vier Wochen, damit müsste man zum doc.Nein mal im Ernst - ne Laufpause möchte ich nach den kleinen Erfolgserlebnissen jetzt eigentlich nicht machen. Ich hoffe das ist bald weg.
Wie hast du denn gesteigert? Strecke oder Zeit? Joggzeit oder Sprintzeit?
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