Zwei intakte Rüden zusammen halten?
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Ich habe auch zwei Rüden und bisher keine Probleme. Allerdings ist der Kleine erst 8 Monate alt. Einzige "Maßnahme" ist, dass die Hunde das ganze Haus zur Verfügung haben und nie in einen Raum gemeinsam eingesperrt werden. So kann mein älterer Hund sich zurückziehen, wenn der Kleine ihn nervt.
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Ja, ist möglich, aber ganz bestimmt nicht mit jedem Hundepaar und -halter. Ich habe die letzten 15 Jahre mit Rüden-Doppel gelebt und es ging gut. Wichtig war mir, daß ein deutlicher Altersabstand ( 4 Jahre aufwärts) vorhanden ist und der Ersthund ein selbstsicherer, souveräner Rüde ist. Auch in der Erziehung/Ausbildung ein "Verlaßhund", zu dem ich Vertrauen haben kann. Der Welpe, der hinzukommt, hat mich als neuen Hauptbezug, nicht den Hundekumpel. Beiden Hunden wird viel Raum gewährt, sich voneinander zurückziehen zu können, und separat Zeit mit mir zu verbringen. Alle Ressourcen werden strikt von mir verwaltet und zugeteilt!
Wenn es in der fortgeschrittenen Pubertät zu Spannungen kommt, greife ich frühzeitig ein und setze meinen Führungsanspruch konsequent durch. Ohne meine Erlaubnis wird sich nicht mal gegenseitig angeatmet. Ist diese Zeit vorbei, haben Alt- und Junghund eigentlich ihren Platz gefunden und sind zufrieden miteinander. Mehr als stark ritualisierte und beißgehemmte Kommentkämpfe gab es nie, wenn überhaupt mal.
Unterschiede zwischen Rüdenpaaren und "gemischtem Doppel" sind meiner Erfahrung nach eigentlich kleiner, als man denkt, von Zeiten der Läufigkeit vielleicht abgesehen.
Hündinnenpaare halte ich zumindest bei meiner Rasse für komplizierter zu managen.
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Meine Eltern halten derzeit zwei Hündinnen, also auch ein gleichgeschlechtliches Pärchen, und naja, es klappt eher schlecht als recht. Aber das sind Hündinnen. Ist auch ein Unterschied.
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Bei uns geht es problemlos.
Allerdings sind Samojeden untereinander auch in den meisten Fällen verträglich und Finley war mit zwei Jahren schon sehr souverän und ließ einfach mal gar keinen Zweifel dran, daß er der Obermotz ist.
Kleinplüsch, sein Bruder, versucht sich im Moment ein bißchen. Es reicht dann aber tatsächlich nur ein Blick, ein kleiner Lefzenzieher und er ist wieder der kleine Babysammie, der seinen großen Bruder gaaaaaaaaaaanz arg respektiert.
Besondere Vorkehrungen haben wir nicht getroffen.
LG von Julie
PS: Angelo, der Chirüde, ist mit seinen 14 Jahren ein bißchen aussen vor. Der nimmt hier die Rolle des ollen Meckeropas ein und wird (GsD) von gar keinem ernst genommen. -
Ich kenne Beispiele, wo das Zusammenleben von 2 Rüden gar nicht funktioniert hat oder nur mit Management und Trennen in Abwesenheit.
Die Rasse spielt da bestimmt mit rein und natürlich die jeweiligen Individuen.
Die Collies hier sind in aller Regel ein Arsch und ein Eimer, beide intakt - aber eben auch sehr unterschiedlich. Ich würde weder 2x Geordy noch 2x Finlay zusammen haben wollen.
Geordy besteht auf eine große Individualdistanz, seine Reizschwelle ist recht niedrig und manchmal ist der einfach ne Diva. Fin steht da drüber. Das ist ihm einfach ziemlich wurscht. Der lässt Geordy ins Leere laufen und der hat nicht soviel Stand, dass er drauf beharren würde. Fin allerdings ist da sehr selbstbewußt und weicht nicht unbedingt zurück.
Natürlich reguliere ich da schon ein bißchen. Geordy darf nicht wild um sich zicken und Fin darf auch nicht "nerven".
Aber 2x Geordy könnte wahrscheinlich in sekundenschnelle explodieren und 2x Finlay wäre mir noch "gefährlicher". Wenn 2 Rüden dastehen und keiner nachgeben will, kann es schon haarig werden.
Eddie ist schon (früh-)kastriert hier eingezogen. Unkastriert und/oder ungeführt würde es schätzungsweise mit Geordy knallen. Geordy geht Eddies Verhalten teilweise auf den Senkel und das knallt nur deshalb nicht, weil Geordy gelernt hat, sich da rauszunehmen und mich machen zu lassen. Fin hat mit Eddie nicht so das Problem, hat ihn aber auch schon ein paar mal kurz und knackig auf den Rücken verfrachtet. Das darf er, da passiert nichts weiter und soo ein klein bißchen Hoffnung, dass bei Eddie mal was hängen bleibt, will ich mir dann doch nicht nehmen.
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Mir wurde immer gesagt, dass 2 Hündinnen tendenziell mehr Organisation benötigen.
Was mir bei all uunseren Hunden bisher aufgefallen ist, ist dass die Rueden viiiiel Show machen Sich aber eigentlich wunderbar vertragen solange man dem nicht zuviel Bedeutung zumisst
Wenn die Spitze sich z.b. kloppen spucken die Gift und Galle, es fliegen die Haare und man sieht nur ein Knaeuel. Wenn ich dann aber mitten rein greife und mir einen rechts und links am Kragen packe (ich bin da völlig schmerzfrei ) gucken sie einen an: "Was denn??". Laesst du die dann wieder los ist alles geklaert.So nen Maedel nimmt das gleich viel ernster. Da gehts richtig zur Sache
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Ich ruf hier mal @Aoleon, die hat ja auch zwei (wunderhübsche) tolle Jungs
Aber einer ist doch kastriert oder trügt mich meine Erinnerung?
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Ich frag mich was das mit Rüden oder Hündinnen zutun hat?
Ich kenne genauso viele Halter mit 2 Rüden bei denen es problemlos klappt wie Halter von 2 Hündinnen bei denen es problemlos klappt. Und genauso viele Halter bei denen es Probleme gibt.
Das hängt meiner Meinung vom Charakter der beiden Hunde ab & dem Handeling der Halter und nicht davon ob es Rüden oder Hündinnen sind. -
Wir haben drei intakte Rueden und es klappt gut :)
Die zwei Terrier (bald8&5 Jahre) sind wie Brueder und der Junghund (bald 2 Jahre) ist halt der 'Menschenhund'.LG Anna
edit. Habe mal das Alter dazu geschrieben. -
Aber einer ist doch kastriert oder trügt mich meine Erinnerung?
Jetzt bin ich mir unsicher
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