Agility - Der ultimative Quatsch-, Foto-, Erfahrungs-, und Fragenthread
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Kann es sein, dass das vom Verband abhängig ist? Hier veranstaltet eine Hundesportgemeinschaft aus DVG- und SV-Verein im Mai eine klar als "Agility Funturnier" beworbene Veranstaltung. Und es gibt ja auch nicht nur den VDH, z.B. auch den IRJGV, dessen Ortsgruppen bei uns öfter mal Funturniere veranstalten.
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Hi
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Also die Nennung, die ich im Kopf habe, wird auch ganz klar als Agility Funturnier beworben. Mit Startgebühr und so.
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@Garm
Es ist ein Funturnier, da würde ich mir ehrlich gesagt nicht so einen großen Kopf machen sondern einfach machen. Und wenn Du Dich im Parcour verläufst, so what? Dann läufst Du halt disqualifiziert weiter und hast trotzdem Spaß mit Deinem Hund. Ich habe alle Turniere, ob „fun“ oder „offiziell“ als Trainingseinheit gesehen, das nimmt im besten Fall den Druck raus und man kann viel freier laufen und den Hund besser führen weil man nicht wie ein zitterndes oder verbissenes Suppenhuhn durch die Gegend läuft. Und es bringt nebenbei Erfahrung, die Du für die „richtigen“ Turniere gebrauchen kannst.
Mach einfach! Ich bin dafür! 🙂👍
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So sieht meine Trainerin das auch. Ich bin da auch nicht total ehrgeizig, aber man will sich ja auch nicht völlig blamieren. Wenn der Hund was "falsch" macht, finde ich das auch nicht schlimm, aber wenn ich es bin, dann ärgert es mich schon.
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Vielleicht hat sich das die letzten Jahre auch wieder etwas gelockert. Das kann ich jetzt offen gestanden nicht beurteilen
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Ich habe im Training gelernt mir den Parcours zu merken, indem ich ihn mehrfach ganz genau ablaufe - und zwar auch genauso, wie ich nachher den Hund führen muss. An komplizierteren Stellen dann auch mal mit mehr Tempo.
Vor unseren ersten Turnieren hatte ich trotzdem Angst, dass ich den Parcours vergesse (weil das eine meiner großen Schwächen ist). Aber es stellte sich (natürlich) heraus, dass die Parcoure in der A0 deutlich einfacher sind, als die die wir bereits im Training laufen.
In der A1 kann das schon ganz anders aussehen. Dementsprechend froh war ich, als bei unsrem ersten A1-Turnier der Parcours idiotensicher war. Aber ich hab trotzdem den Fehler gemacht, Jin den Slalom zu schlecht anzuzeigen (weil ich mich in dem Sinn verlaufen habe, dass ich einfach schon zu weit vorne war). An andrer Stelle hab ich den Fehler gemacht, Jin zu lange zu mir und damit fast am Hindernis vorbei zu rufen. Alles Punkte, weil meine Orientierung im Raum in der Aufregung echt schlecht war. Passiert. Hundchen hatte Spaß. Ich hatte Spaß. Ziel erfüllt.
Da es ein Blitzturnier war, war der zweite Durchgang eine Second Chance und da war Jin wohl der Parcours zu langweilig und sie hat ihn leicht abgewandelt
Heute Abend hatten Jin und ich unseren ersten Start in der A1.
Beim Abgehen war mir absolut klar, dass ich Jin den Slalomeingang gut anzeigen und ihr helfen muss. Nunja, im Parcours hatte ich das leider vergessen und Jin war dann so verunsichert, dass der Slalom gar nicht klappte. Also erhielten wir ein Dis.
[Externes Medium: https://youtu.be/cBBOdY0pge4]Beim zweiten Durchgang fand Jin es dann witzig nach dem Steg doch lieber durch den Tunnel zu ballern als die Hürde zu nehmen - womit wir wieder ein Dis kassiert haben. Aber am Slalom war ich diesmal konzentrierter und so hat sie ihn ganz ok gemacht - allerdings hat am Ende der Weitsprung so gezogen, dass sie die letzten Stangen ausgelassen hat. Da wir eh schon Dis waren, hab ich das toleriert.
[Externes Medium: https://youtu.be/WAT-N9Uxe4A]Insgesamt bin ich aber trotzdem mit unserer Leistung zufrieden. Jin hat sich sehr bemüht, toll gearbeitet. Die Zonen waren alle super. Die Wippe hat sie auch schön gemacht.
Wenn man bedenkt, dass ich heute ein bisschen neben der Spur war, dazu dann noch aufgeregt, Jin noch geistig ein bisschen müde vom Seminar, Jin die Halle eh nicht so toll findet, dementsprechend etwas nervös und noch dazu derzeit (wg. meiner "Gesundheit") nur in Sofakondition ist, war Jin einfach nur spitze!
Die ersten Turniere sind - gerade für Agi-Anfänger - prinzipiell eher Trainings. Aber ich hab auch schon in höheren Klassen Leute gesehen, die sich verlaufen haben, Missverständnisse mit ihrem Hund hatten oder deren Hund einfach mal gemacht hat, wozu er Bock hatte. Das nimmt man dann halt mit Humor, läuft den Parcours fertig (bzw. das, was man für den Parcours hält) und freut sich am Ende mit dem Hund, dass man zusammen Spaß hatte. Das fand ich eh bei meinen bisherigen Turnieren sehr nett: nahezu alle Halter haben am Ende ihren Hund bestätigt und sich mit dem Hund gefreut - egal, wie der Parcours gelaufen ist.
Das dürfte ja bei einem Fun-Turnier dann mindestens genauso entspannt zugehen. Da würd ich mir echt keine Gedanken machen.
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Meine Hündin liebt ja die Kontaktzonengeräte, je höher desto besser (vielleicht muss sie was kompensieren?), da muss ich immer höllisch aufpassen, dass sie nicht einfach die nimmt statt das angezeigte Hindernis.
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Meine Berta hatte auch ab und zu
den Hang mal zur A Wand abzubiegen oder den Verschwindibus im Tunnel zu machen.
Da sie meistens totbrav war und immer so lieb auf mich gewartet hatte, fand ich das irgendwie toll wenn sie kreativ wurde.
Und immer dran denken, egal ob Fun Turnier oder ein "richtiges" Turnier, ihr müsst Spaß miteinander haben.
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Verlaufen kann sich jeder mal im Parcours, that's life.
Das kann auf der WM Quali genauso passieren wie in der A0.
Deine Frage zum "Wie merkt man sich den Parcours" verstehe ich nicht so ganz. Wenn möglich, schaue ich mir den Parcoursverlauf schon während des Nummernstellens und Abradelns durch den Richter an. Da kann man dann schon so einiges erkennen. V.a. welchen Weg sich der Richter gedacht hat. Ist in den unteren Klassen noch nicht so relevant. Aber in den höheren Klassen kann das schon wichtig werden. Ich habe schon mehr als einmal mitbekommen, wie sich Leute über eine Sequenz echauffiert haben, die sie zu eckig fanden - der Richter hatte aber den gedachten Laufweg ganz anders geplant als diese Hundeführer anfingen. Nicht immer ist der kürzeste Weg der schnellste und flüssigste.
Während der Parcoursbegehung gehe ich den Parours einmal ab um mir nochmal den Weg anzuschauen. Sieht manchmal von innen ganz anders aus als von aussen. Dabei überlege ich mir nochmal, ob der geplante Weg auf den jeweiligen Hund passt. Dann gehe ich den Weg noch 2-3ab, wie ich ihn laufen würde. Evtl. finde ich noch eine bessere Führweise an der einen oder anderen Stelle. Oder zu Zeiten als ich noch mit zwei Hunden in Medium und Small gestartet bin und für eine Parcoursbegehung war, kamen dann auch mal schon unterschiedliche Wege für zwei Hunde zustande.
Direkt nach der Parcoursbegehung gehebich in Gedanken den Ablauf noch 2-3mal durch. Und dann nochmal vor dem Start, Bsp. wenn der Starter vor mir dran ist.
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Im Training muss man sich ja auch den Parcours merken. Da kann man das ja gut unter ruhigen Bedingungen üben. Oder wie macht ihr das im Training?
Ich habe mir angewöhnt auf Turnier quasi mit geschlossenen Augen auf der Stelle stehend im Geiste den Parcours zu laufen. Auch mit entsprechenden Handzeichen und co. Sieht dann meistens blöd aus, aber ich glaub ich bin nciht die einzige die das macht
Und klar ist es ein Funturnier, aber wenn ich im Training noch nie einen ganzen Parcours gelaufen bin, den ich mir vorher merken musste, dann würde ich wohl nicht starten.
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