Agility - Der ultimative Quatsch-, Foto-, Erfahrungs-, und Fragenthread

  • Ich finde es ganz wichtig, dass der Welpe von Anfang an lernt, dass gemeinsame Aktivitäten mit Frauchen einfach Spaß machen. Freude an der gemeinsamen Arbeit wecken und dass der kleine Hund von Anfang lernt, sein Gehirn zB zu nutzen. Dann geht der Aufbau später umso leichter. Was ich ne super Übung für den Amfang finde ist absitzen, liegen wie auch immer und Hund bleibt, egal was vor ihm passiert. Später für den Start ist das sehr wichtig.

  • Ja, die Preise... Wenn man es ganz genau sieht, zahlt man bei Turnieren eigentlich drauf. Die Meldegebühr von 12-15 EUR bekommt man doch nie wieder raus. Zusätzlich dann noch, was man für Essen und Trinken ausgibt. Aber: das ist es absolut wert!!! Turniere machen wirklich Spaß. Mir kommt es dabei nicht auf das Gewinnen an. Es ist die Herausforderung Parcours verschiedener Richter zu laufen, das Quatschen mit vielen verschiedenen Hundebesitzer und die ganze Athmosphäre.


    Springen (auch kleine Hinternisse oder Baumstämme) würde ich einen jungen Hund auch noch nicht lassen. Absetzübungen oder aber das Laufen rechts und links beim Hundeführer reicht erstmal. Aber ich würde bei einem Welpen eh noch gar nicht so viel machen. Der Alltag wird euch genug fordert. Und wenn du Pech hast, tun sich da noch Baustellen wie starker Hütetrieb oder Beschützerinstink auf an denen du dann arbeiten musst. Emma hatte mit 8 Monaten sämtliche Personen strammstehen lassen und wollte alle Kinder fressen. Hat mich viel Arbeit gekostet.

  • Uhm, ja... da bin ich eh noch gespannt, wie sehr sich der Hüteinstinkt äußert... seine Eltern sind ja keine Arbeitshunde, die Großeltern väterlicherseits aber schon (mütterlich weiß ich nicht). Da bin ich auch schon mal gespannt und wappne mich innerlich schon... zumal sich da wohl diverse Baustellen auftun werden (vom "Cousin" sich z.B. nichts negatives abgucken :mute: )


    Ok, also erstmal mich gar nicht drauf konzentrieren, und erstmal nach ein paar Monaten langsam anfangen.. naja, und ob ich dann doch vielleicht auf Turnieren anfange, kann ich immer noch spontan entscheiden :)

  • Ich finde es ist auch viel vom Charakter des Hundes abhängig.

    Das finde ich auch!
    Fly ist 2 1/2 und bisher nur auf zwei Fun-Turnieren gestartet. Sie hat auch noch keine BH- was wahrscheinlich der Hauptgrund dafür ist, dass wir noch auf keinen richtigen Turnieren gestartet sind- aber sie kann ihre Konzentration noch nicht so lange halten. Ist halt noch nicht wirklich erwachsen.
    Ein Bruder, der auch im Agi startet, ist schon mehrere Turniere gelaufen. Obedience, THS und eben Agility. Die Besitzer sind aber auch viel ehrgeiziger als ich; die machen das zwar schon, weil es ihnen und dem Hund Spaß macht, aber sie haben sich Ziele gesetzt, die sie erreichen wollen.

  • @Katrin,
    naja, der Kollege kam auch erst mit einem Jahr zu den Leuten. Und nachahmenswert finde ich das nicht so besonders, denn jetzt, in der 3, tun sich doch einige Baustellen auf, die, hätten sie einfach etwas Geduld aufgebracht, nicht hätten sein müssen. Aber ich denke, da hat das Training bei Tobi schon auch Einfluss.

    Die Wippe hat die Maus bis jetzt 2x geübt, wir sind auf halber Höhe ;)
    Grüßle
    Silvia

  • Ich persönlich bin kein Freund davon, dass der Hund im ersten Lebensjahr "bloss Ruhe" lernt und nicht bereits aktiv gefördert wird. Nicht falsch verstehen: es ist ein absolutes Muss, dass der Hund weiss, wann Ruhe angesagt ist, aber er muss genauso lernen, wann Action gefragt ist und wann es Zeit ist mit seinem Besitzer zu "spielen". Natürlich sollte man auch noch kein richtiges Agility mit Junghunden oder aber sogar Welpen machen, dennoch sollte man schon die Grundbausteinen für den angestrebten Sport/Arbeit legen. So ist es später für den Hund und für den Hundeführer einfacher den Hund an den richtigen Geräten auszubilden, denn er hat zum Beispiel gelernt wann er an der Reihe ist; dass er die Belohnung zu nehmen hat, die wir ihm anbieten (Futter oder Spielzeug), dass auch Fehler passieren können, dies aber nicht schlimm ist, sondern die Motivation aufrecht bleibt für weitere Versuche; er den totalen Fokus auf den Hundeführer hat und ihn andere Hunde oder Menschen drumherum nicht stressen/stören, … etc.


    Habe vor kurzem ein Beitrag dazu eröffnet mit vielen Videos bzw. besser gesagt langen Videos: "Puppy Peaks"


    Ich finde es auch nicht schlimm, wenn Hunde nicht grad mit 18 Monaten turnierreif sind, aber genauso wenig finde ich es nicht schlimm, wenn Hunde in diesem Alter schon turnierreif, oder allenfalls sogar in der Theorie 3er-reif sind. Ich habe mir abgewöhnt über andere zu urteilen, bevor ich wirklich nicht den gesamten "Lebenslauf" des Hundes kenne, denn ich weiss mittlerweile, dass man mit einer soliden und fundierten Ausbildung sehr viel in schneller Zeit erreichen kann und es reicht in der Tat häufig aus, dass man als Beispiel den Slalom erst mit rund 13-14 Monaten beginnt auszubilden oder ab der die Wippe. Was aber nicht heisst, dass nicht schon Vorarbeit dazu geleistet wurde :smile:

  • Ich denke, die Hunde lernen bei meiner Bekannten durchaus etwas und nicht nur Ruhe ;)
    Ich weiß aber, das sie weder ein Cip/Cap oder irgendwelche Vorbereitungen auf die Zonen oder Slalom macht.
    Die jungen Hunde laufen im Rudel mit und sie lernen, das gemeinsame Beschäftigung mit dem Menschen super ist.
    Ich finde es nur manchmal befremdlich, wenn ich Videos sehe, wo 4 Monate alte BC sich zigmal eng um die Ausleger wickeln.
    @Ashy: Ich habe die 'Puppy Peaks" gesehen....toll, wie du das mit Cinna machst :bindafür:

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