Agility - Der ultimative Quatsch-, Foto-, Erfahrungs-, und Fragenthread
-
-
Ich muss versuchen mit beidem zu arbeiten. Und das er sich nicht zu hoch fährt. Aber der beste gute Wille nutzt mir nix wenn ihn Futter in dem Moment nicht interessiert
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Agility - Der ultimative Quatsch-, Foto-, Erfahrungs-, und Fragenthread* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Cali LIEBT Spielzeug... das ist für sie ultimative Belohnung. Aber ich würde es halt bei sowas die Agility nicht nutzen, weil ich Angst habe dass sie dann so auf das Spielzeug fixiert ist, dass sie ihre Aufgabe nicht mehr sauber macht, bzw die Erregungslage dann irgendwann zu hoch ist.
Wir haben allerdings auch recht spät angefangen mit Beute zu arbeiten und daher hat sie sich da einfach auch kaum bis gar nicht unter Kontrolle
Sie arbeitet für Futter, sowie Spielzeug - sie macht da von der Arbeitsleistung keine Unterschiede.
Könnte sie aber wählen, würde sie Beute nehmen.
Das muss man üben...Macy fällt es immer noch schwer je nachdem wo das Spielzeug liegt und was die Aufgabe ist.
Im Welpenalter haben wir viel am Futter- und Beutetrieb gearbeitet. Ein natürlicher Spieltrieb war natürlich schon vorhanden, aber es ging ja um das Spiel mit mir und dem Spielzeug. Für Macy ist es erst eine richtige Belohnung, wenn sie zum Spielzeug läuft, ich jubele, sie das Spielzeug holt, zu mir bringt und ich es halte, damit sie ziehen kann. Oder werfen und hinterher laufen. Aber ein ausgelegtes Spielzeug ist ohne mein Jubeln keine Bestätigung. Also sollte sie mal hinlaufen ohne dass die Übung richtig war und ich nicht jubel, spuckt sie es an Ort und stelle wieder aus oder läuft dran vorbei und kommt zurück. Wir haben aber auch ein Markerwort für "Das war richtig, hol das Spielzeug".
Ich weiß aber nicht, in wie fern das noch umlenkbar ist, wenn der Hund das Laufen zur Beute schon als große Belohnung sieht.
Mit Futter kann ich sie auch belohnen, aber das nutze ich nur für Dinge, bei denen ich viele Wiederholungen ohne mega viel Trieb möchte, sodass sie nicht so schnell müde wird. Beispielsweise die Anfänge der unterschiedlichen Hürdenkommandos am Ausleger.
-
Jin ist sowohl mit Futter als auch Spielzeug belohnbar. Hat wahnsinnigen Zug auf den Futterautomaten, aber für Geschwindigkeit ist ein Spielzeug schon besser. Ganz am Anfang habe ich auch versucht, beim Agi kein Spielzeug zu nutzen, aus Angst, dass sie hohl dreht. Die Angst war unbegründet und nur Futterbelohnung hat sie zu arg ausgebremst - es gibt halt nix besseres als Flitzen.
Bei Jin ist es aber so, dass ich das Spielzeug nicht in der Hand halten kann, dann schielt sie zu arg nach dem Spielzeug und springt teils auch an mir hoch oder beißt gar ins Spielzeug. Ich denke, dass das z.T. daher kommt, dass lange vor dem Agi Coursings gelaufen ist und daher das Ziel, das Spielzeug zu bekommen, stark in ihr drin ist (ganz abgesehen von ihrer genetischen und epigenetischen Veranlagung hierzu). Natürlich liegt es auch daran, dass ich es ihr auch in der Anfangszeit des Agis nicht vermittelt habe, dass sie erst Arbeiten muss, bevor sie das Spieli erhält. Und überhaupt zu wenig auf Impulskontrolle Wert gelegt habe. Jetzt ist Jin 8 und ich werd das bei ihr wohl nicht mehr ändern.
-
Das muss man üben...Macy fällt es immer noch schwer je nachdem wo das Spielzeug liegt und was die Aufgabe ist.
Im Welpenalter haben wir viel am Futter- und Beutetrieb gearbeitet. Ein natürlicher Spieltrieb war natürlich schon vorhanden, aber es ging ja um das Spiel mit mir und dem Spielzeug. Für Macy ist es erst eine richtige Belohnung, wenn sie zum Spielzeug läuft, ich jubele, sie das Spielzeug holt, zu mir bringt und ich es halte, damit sie ziehen kann. Oder werfen und hinterher laufen. Aber ein ausgelegtes Spielzeug ist ohne mein Jubeln keine Bestätigung. Also sollte sie mal hinlaufen ohne dass die Übung richtig war und ich nicht jubel, spuckt sie es an Ort und stelle wieder aus oder läuft dran vorbei und kommt zurück. Wir haben aber auch ein Markerwort für "Das war richtig, hol das Spielzeug".
Ich weiß aber nicht, in wie fern das noch umlenkbar ist, wenn der Hund das Laufen zur Beute schon als große Belohnung sieht.
Mit Futter kann ich sie auch belohnen, aber das nutze ich nur für Dinge, bei denen ich viele Wiederholungen ohne mega viel Trieb möchte, sodass sie nicht so schnell müde wird. Beispielsweise die Anfänge der unterschiedlichen Hürdenkommandos am Ausleger.
Also tatsächlich kommt sie mit Beute auch IMMER zu mir und will zergeln, wenns halt kein Ball ohne Schnur ist oder so. Aber selbst mit Ball kommt sie meist zu mir und will dass ich ihn nochmal bewege. Ich werfe meist nicht, aber lass ihn eben einmal auf dem Boden aufprallen und dann fängt sie ihn.
Sie kommt also schon und will sozial interagieren mit dem Spielzeug, sie macht sich nicht ausm Staub oder so.
-
die Erregungslage dann irgendwann zu hoch ist.
Ich glaube, das ist beim Agi halt immer so ein bisschen der Punkt: die meisten Hunde sind einfach in einer recht hohen Erregungslage und man arbeitet dran, dass sie sich nicht komplett abschießen und trotz hoher Erregungslage kontrollierbar bleiben und Kommandos umsetzen können.
Es ist gerade am Anfang schon ein bisschen ein Spiel mit dem Feuer.
Daher übe ich mit meinen jungen Hunden auch von klein auf fahr gezielt das hoch fahren und ganz wichtig auch wieder das aktive runter fahren.
Ich benutze im Train Spielzeug und Futter.
Bei beiden Hunden (Ares und Kalle) kann ich Spielzeug in der Hand haben und sie arbeiten trotzdem. Habe das ganz kleinschrittig geübt. Erstmal nur zb ein Hürdenkommando abfragen und Spielzeug dabei in der Hand und das dann eben nach und nach steigern.
Ich schaue aber schon, dass das Spielzeug im Training meistens nicht sichtbar ist, wie im Turnier eben auch.
Kalle kann auch ausgelegtes Spielzeug gut ignorieren, Ares kostet das zu viel Impulskontrolle, daher mache ich das bei ihm nicht.
Ich habe Spielzeug ganz gerne als Jackpot, da wird es von beiden Hunden auch gut akzeptiert.
Für beide ist es die beste Belohnung, wenn sie mit dem Spielzeug mit mir zergeln dürfen. Kalle springt mich dafür auch ziemlich fordernd an.
-
-
Das Hoch- und Runterfahren ist hier überhaupt kein Problem...es gibt unser Startritual "Hast du Lust zu üben" + ein paar kleine Tricks zum Aufwärmen und ein Pause- und Endesignal. Sie bellt/ quietscht/ fiepst auch nicht. Ok, da hatte ich vielleicht einfach Glück . Sie hat sich wirklich größtenteils sehr sehr gut im Griff für ihr junges Alter. Aber wir haben auch einen unfassbar guten Online-Kurs gemacht um all das von klein auf zu üben. Sonst hätte ich als absoluter Anfänger jetzt vermutlich auch so einen durchgeknallten Border Collie wie man es ihnen gerne nachsagt.
-
Das gehört ja auch ein bisschen zu den AgilityBASICS. Umgang mit Belohnung, Trieb und Beute.
Gehört für mich ehrlich gesagt zum 1x1 bevor man wirklich auf den Platz geht und zig Geräte macht. Einfach, weil der Hund ja lernen MUSS, sich in hoher Trieblage nicht dumm wegzuschießen, sondern sich zu konzentrieren.
-
Zwog on the run...
... by Silvia Schwarz, heute im Training
-
Das gehört ja auch ein bisschen zu den AgilityBASICS. Umgang mit Belohnung, Trieb und Beute.
Gehört für mich ehrlich gesagt zum 1x1 bevor man wirklich auf den Platz geht und zig Geräte macht. Einfach, weil der Hund ja lernen MUSS, sich in hoher Trieblage nicht dumm wegzuschießen, sondern sich zu konzentrieren.
Das hab ich ja auch gedacht und muss das bei unserer Trainerin, sollten wir es da weiter machen, nochmal nach fragen.
-
Ich werd demnächst bei uns im Verein eine eigene kleine Agi-Anfängergruppe leiten. Könnt ihr mir vielleicht ein Buch empfehlen, das mir zur Vorbereitung nützlich sein könnte?
Hab gerade mit Schrecken festgestellt, dass ich obwohl ich eher Kopfmensch bin tatsächlich gar kein Buch zum Thema Agility besitze
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!