Agility - Der ultimative Quatsch-, Foto-, Erfahrungs-, und Fragenthread

Ich finde Kirsten Brox -Trainkngsbuch Agility recht brauchbar.

Außerdem mag ich - unabhängig von der Hundesportart - das Buch "Motivation pur" von M.Franck.

Ich mag immer das Buch von Regula Tschanz

Sagt mal, so interessehalber, auf wie viele Turnierstarts im Jahr bringt ihr es so und was ist eure Motivation für möglichst viele oder eben auch nicht so viele Starts?

Ich hatte in meiner stärksten Sason 25 Turniere.

Seit Corona und in Ermangelung eines Hundes 0. Ich sags wie es ist: Für dauerhaft woanders starten ist es mir inzwischen einfach zu teuer. Ich hab mal ausgerechnet wenn ich heute wir früher mit 2 Hunden auf meine Stammturniere fahren würde (alle etwa 100km eine Strecke) würde mich dieser Tag plus minus 80€ kosten. Das ist mir einfach und krass.

Ich habe mal durchgezählt grade, aber ich glaube ich warte bis jemand anderes ne Zahl nennt

also... ich hab eben durchgezählt. Für den Fall, dass die Kalendereintragungen im Handy stimmen, war ich dieses Jahr auf 8 Turnieren. Wobei ich manche Turniere krankheits- bzw. umzugsbedingt nicht gemeldet habe, ich hätt also auch auf mehr kommen können.

Meine Motivation: meine Trainerin, die mich sonst haut

Ne, Turniere machen mir tatsächlich auch Spaß. Trotz des Stresses. Und ich zeig einfach gern, was ein Whippet kann und auch, dass es noch andre Rassen als Border Collies gibt Natürlich möcht ich auch gern platziert werden - ein bisschen Ehrgeiz hab ich durchaus. Aber grundsätzlich freu ich mich auch einfach, wenn wir den Parcours schaffen/einen tollen Lauf haben (iS von, dass es wir schön zusammen arbeiten) - klar, das hat man im Training auch, aber irgendwie ist es was besonderes, diese Leistung auch unter Druck erbringen zu können.

Und gerade die "normalen" Turniere in der wärmeren Saison haben für mich auch den Charme, dass man den ganzen Tag (mit netten Leuten) draußen hockt.

Nachdem wir nix mehr gescheites zustande bringen und ich das Potential meines Hundes auf Turnieren nicht mal ansatzweise ausschöpfen kann und ich mich einfach dann immer nur ärgere meine wenige freie Zeit "vergeudet" zu haben, habe ich dieses Jahr irgendwann einen Schlussstrich gezogen und starte nix mehr. Fühlt sich irgendwie befreiend an!

In meiner aktivsten Zeit mit Kaami, bin ich wahrscheinlich (geschätzt, nicht gezählt) auf 30-40 TurnierTAGE im Jahr gekommen.

Im Moment habe ich einfach Spaß am Training, alles kann, nichts muss und der ständige Selbstzweifel und Ehrgeiz nervt nicht mehr rum. Ich kann Agility gerade sehr genießen. Turniere haben mir eine zeitlang wirklich sehr viel Spaß gemacht. Ich schaffe es aber aktuell einfach nicht auf dem Niveau zu trainieren, wie ich es müsste, damit Jou und ich die Routine und Sicherheit haben, die wir im Training haben.

So langsam kitzelt es mich aber wieder ein bisschen. Mal sehen was 2024 bringt.

Agility - eine Hassliebe

Ich bin nicht so groß der Turnierstarter. Anfang des Jahres die ersten mit Enya (bzw. Silvester letztes Jahr das allererste, um nicht in der Null starten zu müssen, vorher ist Frank ein paar Mal mit Enya gestartet und in die A1 mit ihr, bis vor einem Jahr lag es ja am Hund, nicht am Mensch, wo man startet).
Ich meine, wir hatten so 4 Turnierwochenenden im Frühjahr mt direkt Aufstieg in die A2, dann im Sommer den Ruhr-Cup im Team (wo ich bis aufs letzte Turnier aber noch A1 gelaufen bin), dann im September noch eins in der A2, nach dem ich dachte, nie wieder ein Agi-Turnier . Und jetzt im Dezember hat Frank eins spontan gemeldet (sollte eigentlich nur den Rest der Hoopers-Winter-Trophy melden...), das lief sogar recht gut.
Bin aber schwer am überlegen, Turniermäßig beim Hoopers zu bleiben.
Schätze, im Agi waren es so 9 Turnierwochenenden dieses Jahr (meist Sa/So, da mit WoMo da, bis auf den Ruhr-Cup).
Über Silvester sind wir in der Westfalenhalle und starten auch. Hatte mir das so als: und dann sehen wir, ob nächstes Jahr noch Agi-Turniere oder nicht gesetzt.

Wobei Frank Enya für Turniere übernehmen würde, wenn ich nicht mehr mag (und daneben ja auch mit Joey und Peaches läuft. Seine Freude an Turnieren ist irgendwie größer )

Zitat von Bea11

was ist eure Motivation für möglichst viele oder eben auch nicht so viele Starts?

Eigentlich ist das einzige, was ich wirklich spannend finde, mal in einer großen Halle zu laufen. Wir haben ja nur eine Winz-Halle, wo wir 1x die Woche trainieren und den Garten. Ich finde es nett, mal was mehr Raum zu haben (sagt die Hoopers-Frau mit zu schnellem Hund für sich), nur wenn es hakelig gestellt ist, geht nicht mehr viel auf einem Turnier
Eigentlich müssten wir regelmäßig in einer großen Halle trainieren, damit das was wird. Ich bin eher so doof-rumstehen-Typ oder bissele bewegen gewohnt (mein Glück, dass Enya recht gut zuhört). Viele Situationen sind so aber halt kaum trainierbar. Nur die nächste große Halle ist mir zu weit weg und halt insgesamt die Kosten...

Und so jedes 2. WE Turnier oder so geht halt auch ganz schön ins Geld (mit Anfahrt, Übernachtung etc.), zumal gerade im Sommer dann auch eher Garten und so dran ist hier. Vielleicht wenn ich mal in Rente bin (und vorher im Lotto gewonnen habe)

Mit dem Kleinteil bin ich ja noch am überlegen, finde Agi aber geeigneter als Hoopers für einen Sheltie (auch wenn es da richtig Gute gibt!). Immerhin trifft sie schon sehr perfekt und freudig die Matte aus diversen Winkeln ohne Fokus auf mich. Rest hat eh noch Zeit (ist jetzt 5,5 Monate alt)

Myles lief dieses Jahr 32 Turniere.

Bei mir war zuerst noch der Ansporn, es zeitnah in die 2 zu schaffen um die EO Qualis zu laufen. Dann als nächstes Ziel die 3, dann die Schweizer Meisterschaft.

Nun sind wir bereits seit September in der 3, nächstes Jahr möchte ich gerne die WM-Qualis laufen. Aber in der Schweiz werden die Auf-/Abstiegskriterien verändert (also deutlich vereinfacht) und mir nimmt das der Ansporn viele Turniere zu laufen. Ich muss nicht mehr, ich kann einfach Hab jetzt mal drei Turniere gemeldet, Ende Januar ein Tag, im Februar drei Tage. Alles weitere werde ich nach wie vor schauen