Agility - Der ultimative Quatsch-, Foto-, Erfahrungs-, und Fragenthread
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Jo. Putzel darf auch kläffen. Er ist einfach aufgeregt. Soll er doch. Meist eh nur, bis er von der Startlinie los darf. Unser Start ist zwar schlechter geworden, aber das Bellen gewöhne ich ihm nicht ab, der schafft das auch noch, zu warten und gleichzeitig zu kläffen. Wie hat Martin immer so schön gesagt: "Das ist der Unterschied zwischen Schweizern und Deutschen. Die Deutschen starten erst, wenn der Hund still ist, die Schweizer erst, wenn er bellt."
@yane, eben, ich war auch überrascht. Wobei es schon berechtigt war. Die Hunde waren echt drüber, und die HF empfanden es selber als Problem.
Grüßle
Silvia -
- Vor einem Moment
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Hi
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Uuuupps, ich wusste nicht, dass ich Schweizer bin
Wieder was gelernt. Bei Yanta bin ich auch erst gestartet, wenn sie angefangen hat zu bellen. Denn dann hat sie richtig Gas gegeben .
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Ich denke wir machen alle lange genug Agility um zu wissen was ich meine
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Ich warte beim Turnier auch, bis er kläfft. Im Training gab sich die Situation noch nie, dass er warten müsste - da bekommt er das ganz gut von alleine hin
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Aber es stimmt, bei Herrn Boogk wiederholst du viel. Bis es halt klappt. Mit Pick ging das gut, auch weil er son kleines Streberle ist und sich wahnsinnige Mühe gibt, ich war selber erstaunt. Mit Lima damals hätte ich niiiiie mitmachen können, der wäre ausgestiegen. Ich denke aber, so hat der Hund auch einen Lerneffekt. Pick hat damals zum Beispiel Slalom-nach-Tunnel-unter-Steg gelernt (das brauchte 3-4 Wiederholungen...)
Wenn ich es aber nicht gebacken kriege, hat der Hund ja keinen Lerneffekt. Ich musste bei jedem Fehler von Anfang starten. Das ist für Hazels Motivation Gift. Da erwarte ich von einem Trainer, das er auch den Hund berücksichtigt. Silas meinte dann nur, ich solle nochmal die ältere Hündin holen, die sei ja so brav
, Dee hat viel an der Startlinie arbeiten müssen und auch dieses "rumziehen-nach-hinten-werfen" (an der 2 im Video) kannte sie vorher nicht. Im Endeffekt sage ich mir immer, es ist Training, warum sollen wir nicht Sachen üben? Im normalen Training höre ich ja auch nicht auf, wenn ich nicht mindestens einen Teilerfolg habe. Ich finde es im Gegenteil gut, dass Silas sich da hinstellt und geduldig weiter und weiter korrigiert. Ich mag das nicht, wenn dann der Trainer zu allen möglichen Thematiken sagt "musste halt mal im Verein/zuhause üben".
Das will ich natürlich auch nicht. Und auch keinen Trainer, der einem nur Honig ums Maul schmiert. Und geduldig war Silas tatsächlich
Genutzt hat es aber nicht.
Ich hatte aber auch schon ein Seminar, wo ich einen Bewegungsablauf einfach nicht so hinbekommen habe, bzw. Ablauf, Timing, richtige Position zum Hund. Da hat mich die Trainerin "an die Hand genommen", um es trocken zu üben, bis ich es geschafft habe.
Sowas brauche ich, ich benötige für solche Dinge einfach etwas länger, als andere
Silas hat gesagt, ich würde viel zu viel über die Abläufe nachdenken. Da hat er total recht, hilft mir aber wenig
Und mir hat gefallen, dass ich lauftechnisch mal wieder etwas gefordert wurde, ich hatte schon Angst, ich wäre zur lahmen Schnecke geworden, nach der ganzen Zeit ohne richtiges TrainingDas hatte ich mir tatsächlich noch schlimmer vorgestellt, weil mich davor alle gewarnt haben
Aber das liegt vllt. auch daran, das uns der Thomas einmal wöchentlich auch ordentlich scheucht....
So, morgen geht es dann wieder im Verein weiter, wir werden die Klingelmatte von rubidog für die Zonen testen, bin schon sehr gespannt.
Berichte mal.... Thomas hat die und ist sehr begeistert. Weißt du, was die kostet ?
Liebe Grüße
Silvia -
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Dieses "Schade, wieder von 1" finde ich auch nicht besonders effektiv.
Ich hab mit Brix zwar einen Hund, der sich totrennen würde und der die Sequenz auch zum 500x motiviert abarbeitet - aber solange ich etwas ohne Hund nicht hinbekomme, schaffe ich es mit Hund erst recht nicht. Und dann ist es auch egal, ob ich das noch zweitausend mal laufe.
Trockenübungen sind für mich da meist viel effektiver. -
deswegen gibt es verschiedene Leute, die Training geben. Nicht jeder Trainer passt für jedes Team.
Man muss halt sehen, was zu einem passt.
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Da das ja mein Video war, kann ich auch gern noch etwas dazu schreiben. Wie man das später ausführt, mit welchem Arm, mit keinem Arm, mit Richtungskommandos, ohne, … das ist dann immer noch der jeweilige Weg nach Rom. Bei meiner Ausbildung sind die Pylonen zu Beginn das A und O und der Hund muss sie schon lieben und gut anziehen. Habe es auch erst geshaped, zwischendrin aber auch gelockt, aber direkt mit meinen Kommandos belegt. Habe ihm auch oft neben der Pylone fressen lassen, einfach um ihn wirklich das Teil richtig schmackhaft zu machen.Wie man belohnt ist auch wichtig, damit der Hund eng rumläuft, was natürlich später schon nicht mehr so einfach ist, da sie weiter wollen. Hier mal eins ziemlich vom Anfang:
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=lg_K6g3eJWU]Ich persönlich habe keine Richtungskommando. denn die wenigsten Hunde (und HF) beherrschen sie zuverlässig. Bei mir ist es linienabhängig. Ich will nicht, dass mein Hund mich kreuzt. Wenn er links von mir ist. nehme ich auch den linken arm und er soll im Uhrzeigersinn um die Pylone. Andere Seite genauso. Wenn ich will, dass der Hund kreuzen soll, dann nehme ich den anderen Arm und ein bestimmtes "Wort" -> das heisst kreuze meine Linie und nimm die Pylone (bei Sprüngen ist es später noch offensichtlicher) der unscheinbaren Seite. Das handhabe ich bei Tunnels übrigens genauso – sieht man auch auf dem Video unten. Und jaaa, es macht so viel Bock mit ihm zu arbeiten! Einfach die perfekte Mischung zwischen denken und rennen
Achja, der Tunnel… nach dem Video habe ich echt beschlossen zu warten bis die Sandbags geliefert werden. Schrecklich
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=eXA3skVZb1I]Zu den Seminaren: ich persönlich bin auch kein Silas-Fan. Er führt sehr auf Körpersprache aus und extrem angriffig und möchte einem seinen Stil auf's Auge drücken. Für mich passt das definitiv nicht. Bei mir haben die verbalen Kommandos immer oberste Priorität. Ich kann noch so scheisse zeigen, das Wortkommando sollte IMMER Priorität für den Hund haben. Waren auf jeden Fall schöne Sachen mit Dee dabei. Sie ist so eine Hübsche!! Unbedingt mehr zeigen… bin auch sehr gespannt, wie es mit den RC bei euch weitergeht. Es stresst schon, hm.
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Welche verbalen Kommandos hast du?
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Viele!
Eins für's geradeaus durchstarten, eins für's enge wenden auf meine Seite, auf die entgegengesetzte Seite, eins für's Aussen mit langem Weg, eins fürs Aussen mit kurzem Weg (kringeln), dann eines zum Reinziehen (mit entsprechender Info, ob eng oder lang) und eins für an meine Seite zu kommen ohne jegliches Hindernis zu nehmen. Und dann trotzdem noch die klassischen Richtungskommandos "links" und "rechts" für Tunnel- und Stegausgänge.
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