Erfahrungsaustausch Tierschutzhund

  • ja das muß geübt werden.. Otto kannte das schon wohl da ging es sehr schnell lt. Meiner Freundin.


    Daher soll es ja erst im Herbst Winter sein da haben wir beide Urlaub teilweise zusammen und dann noch zeitversetzt Urlaub so das für vier Wochen immer jemand da ist von uns beiden und man Ruhe hat den Hund kennenzulernen und der Hund uns.


    Hätte man mir vor ein paar Jahren gesagt ich komme auf den Hund bzw bald Hunde... nun das hätte ich nie geglaubt.


    Mein Leben war bis vor ein paar Jahren völlig Hunde ( Freundin ) unfreundlich.
    Auch Freundschaften gingen leider in die Brüche. Beziehungen scheiterten.
    Aber nur So bin ich jetzt da wo ich bin, beruflich, und auch Privat.


    Durch meine Freundin und Otto ( die echt eine Eselsgeduld mit mir hat und noch mehr hatte) fing ich an etwas kürzer zu treten.
    Jetzt habe ich den Luxus mir meine Arbeit recht frei zu legen, mir Freiräume zu schaffen,und es passt für einen Einzug für einen Hund aus dem Tierschutz.


    Es wird bestimmt nicht einfach.. aber davon lasse ich mich nicht beeindrucken.

  • .. es muß nicht einfach sein, jeder mensch und jedes Tier ist individuell, und das dürfen wir nie vergessen.


    Ich wir sind bereit dazu und das wird auch gut werden. .. mit Ruhe und Geduld.

  • Das ist aber etwas das man den meisten Hunden erst mal beibringen muß.Die wenigsten können das von Anfang an. ;)

    Kommt ja auf den Hintergrund des TS-Hundes an.
    Also woher kommt er.


    Alma konnte von Anfang an gut alleine bleiben.
    Beim ersten Mal gabs noch kurz gejammer und als sie gemerkt hat, ich komme wieder, waren alle weiteren Male kein Problem mehr :ka: .


    Sie kam ja nciht direkt von der Strasse sondern, aus einem TH mit Vorbesitzern.

  • da wir uns im Vorfeld nicht auf eine bestimmte Rasse festlegen schauen wir was diverse Tierschutzorgas auf ihrer hp haben, im Vorfeld schauen wir aber erst das es auch seriöse orgas sind.


    Wichtig ist das der Hund zu Otto passt und die beiden sich vertragen und ob der Hund bei besuchen auf uns positiv reagiert.

  • Ich bräuchte eure Hilfe:


    Cassy ist nun seit 9 Monaten bei uns - die Leinenpöbelei ist auf jeden Fall besser geworden, wenn auch noch nicht ganz gut. Heute morgen nun folgendes:


    Wir haben gestern ein neues Brustgeschirr gekauft (das alte Sicherheitsgeschirr von Anny-x empfand ich bei den Temperaturen einfach zu schwitzig für sie). Meistens sind wir innerhalb Ortschaft mit der Retrieverleine (natürlich mit Zugstopp) unterwegs, weil ich sie da einfach besser unter Kontrolle habe, dazu noch das Geschirr für außerhalb, um sie an der Flexi laufen lassen zu können, wenn ich sie nicht frei geben kann.
    Jedenfalls laufe ich heute morgen bei uns auf dem Hof raus, kommt hinten ums Ecke eine Frau (ich hab sie leider erst zu spät bemerkt). Cassy war diesmal am Brustgeschirr, weil ich eigentlich lieber am Geschirr mit ihr laufen würde. Cassy ging wieder ab wie Harry. Also Cassy erst mal wieder von ihrer Pöbelei runtergebracht, Frau lief weiter, ich habe Cassy dann erst noch eine Weile absitzen lassen, bevor wir wieder los sind. Dann sind wir los - aber keine Chance mit der Leinenführigkeit. Das ist ja sowieso ein riesen Thema bei uns, aber sie zog im Geschirr wieder eifrig voran. Deswegen habe ich wieder auf Retrieverleine gewechselt und siehe da, sie konnte wieder neben mir laufen. Ich fordere in unbekannten Gegenden die Leinenführigkeit von ihr nicht ganz ein, weil ich weiß, dass sie das noch nicht leisten kann. Meist wird dann die Zieherei im Laufe besser - aber zumindest in den ihr bekannten Gassirunden bzw. auf dem Weg dorthin durchs Wohngebiet fordere ich das schon ein.


    Nun meine Frage: Kann es sein, dass Cassy einfach das direktere Handling mit der Retrieverleine benötigt? Gibt ihr das evtl. sogar Sicherheit? Schaffen wir es jemals, auch innerhalb Ortschaft auf Geschirr wechseln zu können? Habt ihr Tipps für mich?


    Es ist ja schon deutlich besser geworden - sowohl mit der Leinenführigkeit als auch mit der Pöbelei. Wenn ich daran denke, wie sie früher in die Leine gebrettert ist. Da hatte ich schon immer echt Angst vor dem Ruck, denn das tat oft richtig weh. Und früher hat sie dermaßen gepöbelt, da ist sie oft 2m in die Luft gehüpft. Gestern trafen wir im Tierheim eine frühere Gassigängerin von ihr, die sich riesig freute, sie wieder zu sehen und auch zu sehen, dass wir mittlerweile mit ihr unter Leute gehen können. Wir sind auf dem richtigen Weg, aber manchmal ist es schon zäh ;) Immerhin sind Autos und Traktoren überhaupt kein Problem mehr, Motorräder meistens auch nicht, Fahrräder zu einem großen Teil auch und Fußgänger eben je nach Gemütsverfassung. Hunde nur, wenn sie einen guten Tag hat - aber es wird!

  • Ich finde es auch toll, dass Du nach TS Hunden guckst :bindafür:


    Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, das eine seriöse Orga schonmal wichtig ist.
    Und ja man bekommt ggf eine Wundertüte.


    Ich muss sagen, dass bei meinem rumänischen Tierschutzhund die Beschreibung super gepasst hat.
    ..und ich bin so ein bißchen nach "expect the worst" vorgegangen...
    Das ist allerdings alles nicht eingetreten (nicht stubenrein z.B.)


    In naher Zukunft werde ich für die TS Orga auch Vorkontrollen durchführen. Ich denke das umfassende Information das Wichtigste dabei ist.

  • @Teetrinkerin
    dein Hund lernt Situationsbezogen. D.h. derzeit hat sie schon gelernt, dass sie an der Retrieverleine ordentlich ohne ziehen gehen soll und sie kann das auch. Mit Geschirr hat sie es noch nicht gelernt. Ich vermute, dass ihr das auch (noch) nicht (explizit) geübt habt. Vielleicht sogar im Gegenteil und du hast das ziehen im Geschirr toleriert, im Gegensatz zur Leine, wo du konsequent Leinenführigkeit eingefordert hast.


    Wenn du das auch am Geschirr willst, musst du es auch mit Geschirr erarbeiten. Der Hund kann nicht so weit verallgemeinern ,dass sie "Leine egal wie befestigt" mit "locker daran laufen verbindet".

  • @Teetrinkerin


    Zum Einen siehe die Erklärunge von @Lurchers.


    Und das Geschirr liefert ihr natürlich auch eine bessere Kräfteverteilung, als die Retrieverleine.


    Wenn sie das Fußlaufennan der Retrieverleine schon beherrscht, sollte es aber recht schnell gehen, bis es auch am Geschirr klappt.


    Sollte es schwierig werden, könnte man noch mit Brustring oder Doppelsicherung arbeiten. Denke aber nicht, dass das hier notwendig ist.


    LG Nicole

  • @Lurchers
    stimmt, am Geschirr darf sie meistens an der Flexi laufen, da reguliere ich kaum. An der Retrieverleine fordere ich ein, dass sie nicht zieht. Dieses situationsbezogene Lernen war mir im Kopf als Räumlichkeit - aber klar, dass macht sich nicht nur am Raum fest, sondern auch an dem Drumrum. Eigentlich total banal - warum bin ich da nicht vorher drauf gekommen?


    Ich glaube aber, dann werde ich die Leinenführigkeit erst mal weiter noch an der Retrieverleine üben - denn sie soll auch in unbekannten Gebieten ordentlich an der Leine laufen. Und schiebe Geschirr auf später. Sonst wird uns das zu viel - manchmal habe ich das Gefühl, dass mir der Kopf davon raucht, was wir alles noch lernen müssen. Immerhin haben wir uns den Hundeführerschein als Ziel für nächstes Frühjahr gesetzt.

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