Erfahrungsaustausch Tierschutzhund
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Drei von den Fünfen die so ängstlich sind, wurden den Leuten als super sozialisiert und unkomplizierte Anfängerhunde verkauft!
Kamen von einer Pflegestelle in Deutschland.
Als es dann zuhause auffiel, waren weder PS noch Orga zu erreichen. -
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Es gibt doch gar nicht den Tierschutzhund!
Von daher kann man nicht pauschal sagen:
Entweder sind die Hunde sehr ängstlich,zu früh kastriert,nicht oder schlecht sozialisiert gegenüber Hunden und/oder Menschen
Ich selbst habe zwei schwierige Hunde, der eine deutsch, die andere aus dem Ausland.
Ich kenne aber einige HH, die mit ihren TS-Hunden glücklich und zufrieden sind.
Es landen ja nicht nur depravierte Hunde im TS.
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Auch perfekte Familienhunde, perfekt sozialisiert und erzogen landen im Tierschutz. Eben, DEN Tierschutzhund gibt's nicht.
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Entweder sind die Hunde sehr ängstlich,zu früh kastriert,nicht oder schlecht sozialisiert gegenüber Hunden und/oder Menschen
Was für ein Schwachsinn!!!
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Ich habe nicht den ganzen Thread gelesen... allerdings habe ich seit einiger Zeit mit ein paar Tierschutzhunden (aus dem Ausland) zu tun und allesamt würde ich nicht geschenkt wollen (nicht böse gemeint)
Entweder sind die Hunde sehr ängstlich,zu früh kastriert,nicht oder schlecht sozialisiert gegenüber Hunden und/oder Menschen
Natürlich liegt das an dem Herkunftsland aber für mich persönlich würde so ein Hund nicht in frage kommen.
Von denen die ich kennen gelernt habe würde ich nur einen als Alltagstauglich bzw Angenehm bezeichnen.
Damit meine ich nur dinge wie normal an einer Leine laufen/hören etc.
Die meisten Hunde kamen auch nicht frisch aus dem Ausland. Aber die Angst sitzt wohl bei manchen so tief das man so viel machen kann wie man möchte...Meine Erfahrungen sind somit leider überwiegend negativ bzw neutral aber in die richtung das für mich ein solcher Hund nicht in frage käme :)
Jeder, der solche Erfahrungen gemacht hat, ist herzlich dazu eingeladen, meine Mini- Straßenköter kennenzulernen
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Ich stelle auch gerne meine Melli als Beweis zur Verfügung, dass auch Auslandshunde ganz "normale" Hunde sein können.
Sie ist verträglich mit anderen Hunden und sie hat die meisten Ängste abgelegt. Sie wurde nicht frühkastriert, im Gegenteil, sie kam mit 7 Monaten unkastriert auf eine Pflegestelle nach Deutschland und ist zur Zeit wieder läufigNatürlich musste sie viel lernen am Anfang und ist auch noch etwas schüchtern bzw. misstrauisch fremden Menschen gegenüber, aber das können auch deutsche Hunde vom Züchter sein.
Ich habe viele Hunde kennengelernt, die von dem Refugio in Spanien über den Partnerverein nach Deutschland kamen und alle von denen, sind ganz tolle Familienhunde.
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Es bleiben einem natürlich auch eher die "auffäligen" Auslandshunde in Erinnerung. Aber ich kann auch nur immer wieder von meinen Erfahrungen berichten, in meiner Hundeschule sind Auslanshunde und Züchterhunde bunt gemischt und die Züchterhunde sind definitiv keineswegs unkomplizierter oder "mackenfreier" als die Auslandshunde.
Ich kenne auch den ein oder anderen sehr ängstlichen Auslandshund, aber so einen mega extremen Angsthasen hatte auch schon eine aus meiner Hundeschule und das war ein VDH-Hund (wenn auch von keinem seriösen VDH-Züchter). Und wenn ein Hund sehr ängstlich ist, fällt das sicher nicht erst im neuen zu Hause aus, das muss schon in der Pflegestelle aufgefallen sein. Wenn man natürlich an eine unseriöse Orga gerät, die das verschweigt, ist das natürlich ärgerlich, aber es ist ja nicht so, dass man nict auch beim Züchter auf die Nase fallen kann. -
Mein Snoopy kam mir 8 (!) Jahren nach Deutschland. Obwohl er nix kannte und schon so alt war, hat er sich zu einem tollen Hund entwickelt, der mit allen Situationen super zurecht kommt. Egal ob wir andere Hunde treffen, in der Stadt unterwegs sind, RO machen ....
Vielleicht habe ich Glück gehabt und ich hätte selbst auch nicht gedacht, dass ein so alter Hund noch so viel lernen kann, aber so ist es. Auf dem Platz sind es oft Züchterhunde, die sich mal gerne daneben oder seltsam benehmen, nicht meine treue Seele. -
Meine Mila damals war ein Traum von Hund. Ich habe sie im Alter von 8-9 Jahren zu mir geholt, sie lebte vorher als Straßenhund in Griechenland und dann im Tierheim. Kannte also eigtl. nichts. Ich hatte nie auch nur irgendein Problem mit ihr. Sie war sehr offen, liebte alles und jeden. Ja sie war sterilisiert, aber nicht zu früh. Stubenrein, Leinenführig, absolut verträglich mit Hund und Mensch. Also bei ihr gab es wirklich nichts, was ein ABER gewesen wäre.
Liam ist jetzt knapp 2, kam mit 1 zu uns. NICHT kastriert. Er war etwas unsicher am Anfang, aber das war nicht von langer Dauer. Er ist super verträglich mit jedem und liebt Hunde über alles. Menschen findet er auch super, wenn sie sich ihm freundlich nähern und er erstmal schnuppern darf.
Gerade gestern erst wieder gesehen, ich mit einer Freundin im Park, Liam läuft ein bisschen umher. Da waren zwei noch recht kleine Kinder, die das Fahrrad fahren lernten. Liam schaute Ihnen zu und die waren ganz angetan von ihm und wollten mit ihm spielen. Ich gab mein okay und er rannte mit ihnen über die Wiese, spielte fangen und die lachten sich schlapp und haben ihm ihre Barbie an die Schnauze gehalten und geregelt, Liam schnuppert ein bisschen und dann ging es wieder aufs Fahrrad und er hinterher. Ich fand das so süß mit anzusehen, als kannten die sich schon Jahre.
Also es müssen nicht immer Verhaltensgestörte, ängstliche, unerträgliche Hunde sein.
Klar die gibt es auch, kenne auch ein sehr extremes Exemplar, mit dem man erst nach einem Jahr Gassi gehen konnte, weil er so ängstlich war und sich unterwegs nicht von der Stelle bewegte. Zu anderen Menschen fasst er nicht wirklich Vertrauen und ist draußen immer noch sehr angespannt und unsicher. Es gibt im TS alles, alles was es auch bei Züchterhunden gibt. Manchmal aufgrund der Vergangenheit sicherlich sehr viel ausgeprägter, aber die Frage ist was Mensch draus macht. -
Drei von den Fünfen die so ängstlich sind, wurden den Leuten als super sozialisiert und unkomplizierte Anfängerhunde verkauft!
Kamen von einer Pflegestelle in Deutschland.
Als es dann zuhause auffiel, waren weder PS noch Orga zu erreichen.
Wie kann das sein? Wie kann ich einen Hund von einer Pflegestelle als super sozialisiert und unkomplizert nehmen, bei dem es dann erst zuhause auffällt, dass er extrem ängstlich ist?
Da stimmt doch was nicht. Entweder, die Leute haben weder bei dem Verein, noch bei der PS noch beim Hund richtig hingeguckt, oder die Hunde sind erst bei ihnen so ängstlich geworden. Eine andere Erklärung fällt mir dazu nicht ein.
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