Erfahrungsaustausch Tierschutzhund
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Das war auch echt schrecklich, zum einen ging es dem Hund so schlecht, dann mussten wir sie wegen dem Fehler gehen lassen und dann dazu auch noch die Angst "das Leben der Familie zerstört zu haben". Wir waren 2 Tage vorher auf einer Geburtstagsfeier, die 2 Jahre alte Nicht vom meinem Freund hat mit dem Hund gespielt, alle haben sie angefasst und es ist ja "hochansteckend auch für Menschen, alle müssen sich testen lassen".
Wir hatten totale Panik.
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Nein selbst haben wir nur noch einen Hamster, aber im Familien- und Freundeskreis haben wir die ein oder andere Katze. Bei denen wo wir schon öfter waren hat sie schon raus, das sie da nicht dran darf, bei anderen...
Achso Jumpy hat das eigentlich schon recht gut verstanden, aber wir füttern die Katze jetzt einfach erhöht, da entsteht erst gar kein Stress. Die Katze bedient sich sogar manchmal an Jumpys Trinkschale. Aber Knochen und eine volle Futterschale verteidigt Jumpy trotzdem vor ihr. Das passiert zum Glück sehr selten, die beiden sind ein gutes Team (:
Eins muss ich an dieser Stelle mal loswerden:
Seitdem der Hund da ist, geht die Katze mit uns Gassi Die morgendliche und abendliche Runde geht sie fast immer mit, mittags folgt sie uns immer fast bis zum Feld und holt uns auf dem Rückweg an der Stelle wieder ab und letztens ist die Katze sogar mit Hund und mir mitgekommen einkaufen (ist gleich in der Nähe)Das mit den TÄ sind wohl leider keine Einzelfälle, so oft, wie man davon hört
Bei uns in der Umgebung gibt es auch TÄ, bei denen schon ganz viel schiefgelaufen ist. Wir haben jetzt eine Klinik gefunden, die uns bisher ganz kompetent erschien und von der man auch nur Gutes hört. Ist natürlich keine Garantie, aber man muss sich ja selbst auch wohlfühlen. -
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Das habe ich schon verstanden. Diese Klinik wird uns auch nie wieder sehen. Es ging dem Hund urplötzlich schlecht, früh morgens, kein TA auf, 1. Hund, also fährt man einfach so schnell wie möglich in die nächst gelegene Klinik, wir haben kein Auto, also mit Taxi das was in der Nähe ist, man vertraut den Leuten weil ist ja eine Klinik und kein "Dorf TA".
Wir haben jetzt im Nachhinein soviel schlechtes von der gehört, hätten wir das vorher gewusst... Da ist mir immer noch zum heulen...An sowas denkt man irgendwie nicht, wir haben einen tollen TA, dem wir vertrauen, aber der hatte noch nicht offen, also ab in die Klinik.
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Aber das mit der Katze ist ja wohl total
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Du weisst aber jetzt, dass Leishmaniose nicht auf den Menschen übertragbar ist. Jedenfalls nicht, wenn sie nicht voller Pusteln sind und von der Flüssigkeit in eine offene Wunde bei gelangt.
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Ja klar, aber wir sind ohne den Hund nach Hause (war dann stationär) in der Gewissheit die ist totkrank, pakt das eventuell nicht und unsere Familie und wir könnten auch alle krank sein.
Dann haben wir ja gegoogelt,... weil wir natürlich totale Panik hatten und es hat sich aufgeklärt.
Das nur zum Thema nen TA finden der sich auch mit MM Krankheiten auskennt, wenn einem dann selbst in einer Klinik so ein Scheiß erzählt wird, von einer Fehldiagnose jetzt mal ganz abgesehen.
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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass einem GERADE in der Tierklinik der größte Schwachsinn weiß gemacht wird. Also so ist es hier bei uns, das ist der reinste Betrug die spielen einfach mit der Angst der Menschen um ihre Liebsten. Darum wollte ich immer TÄ werden, die Welt in der Hinsicht ein kleines Stückchen besser machen. Aber davon habe ich wieder Abstand genommen. Habe da sogar mal ein Praktikum gemacht, es war die Hölle.
Wir haben zum Glück eine sehr große Praxis gefunden die 365 Tage im Jahr offen hat undeine sehr große Ausstattung. Die TK wird uns nie wieder sehen, es sei denn es geht einfach wirklich nicht anders.
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Gebt ihr da eigentlich ein Feedback, wenn sowas passiert? Also falsche Diagnosen, blöder Umgang? Oder sagt ihr ein paar saftige Worte in der direkten Situation?
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Ich weiss ja nicht wie das in Deutschland ist, aber ich habe die Handynummer meiner Tierärtin weil sie weiss dass ich sie nur in einem absoluten Notfall anrufen würde.
Thema Leishmaniose, keiner meiner Hunde ist je daran erkrant. Aber hier gibt es mittlerweile eine Impfung dagegen.
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Und eine andere Sache. Als ich das mit der falschen Einschätung gelesen habe. Ich denke das ist oft nicht einfach. Ich habe ja einen bipolaren Hund. Im Haus lieb, verschmust, unterwirft sich den anderen Hunden und draussen geht er auf jeden Hund los, egal wie gross, welches Geschlecht, etc. Als würde es sich um verschiedene Hunde handeln. Wenn also in einem Tierheim ein Hund nur in der Gruppe gehalten wird und kaum Gassi geht, kann man vielleicht nicht beurteilen wo die Baustellen sind. Viele Freunde von mir erkennen den Hund draussen nicht wieder. Ich kann meinen Hund händeln, aber wenn er in andere Hände kommen würde weiss ich nicht ob die genauso mit ihm klarkommen würden. Und er ist bei mir geboren und aufgewachsen. Es ist also nicht so, dass er schechte Erfahrungen gemacht hätte, es ist halt sein Charakter. Definitv wäre er "schwer vermittelbar", agressiv Menschen gegenüber, Hunden gegenüber und mit einem sehr starken Jagdtrieb. Er ist halt mein kleiner Verrückter.
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