Kommen Schäferhunde wirklich so negativ an?

  • Ist das dein Ernst?!


    Einen unverträglichen Hund frei rumlaufen zu lassen ist immer mies - egal um welche Rasse es geht.


    Aber nur als Beispiel für deine Aussage - es gibt hier 5 Doodle im Stadtpark. Kein einziger hört und jeder rennt in fremde Hunde rein, die angeleint sind. Die Halterinnen rufen immer, dass die ganz lieb sind.


    Man sollte sich also besser vor Doodle Haltern in Acht nehmen. Die sind alle so.















    :roll: Klar, was gemeint ist?

  • Und ein Hund der es nicht cool findet das andere Hunde an ihn ran kommen, muss ja nicht gleich eine reißende Bestie sein.


    Aber heutzutage bekommen viele Leute schon einen Herzinfarkt wenn ein Hund nur in die Richtung ihres Hundes knurrt. Wenn er Zähne zeigt ist er schon eine Kampfmaschine.


    Mein Rüde wurde auch schon mal von einer Hündin (kein DSH) aufs Kreuz gelegt, weil ihr seine Anwesenheit gegen den Strich ging. Poco hat geschrien wie am Spieß und dabei ist ihm überhaupt nichts passiert (ausser angekratztem Rüdenstolz). Es passiert und ich finde das nicht schlimm.


    Kommt es zu einem richtigen Beissvorfall sieht es schon anders aus. Aber ich denke die meisten DSH Halter können ihre Hunde schon soweit einschätzen (vor allem die hier im DF) das sie das realistisch abschätzen können, in wie weit von ihrem Hund eine echte Gefahr für Leib und Leben anderer Hunde ausgeht. :ka: Das gestehe ich denen schon zu.


    Und ja, meine Erfahrungen mit DSH sind bisher durchgehend positiv. Da habe ich eher schlechte Erfahrungen mit Border Collies gemacht (und einem Bernhardiner der mich als Kind gejagt hat). :ka:

  • You make my day xD xD xD


    Du brauchst nicht nach Ausnahmen Ausschau halten, ein Schreiner/Tischler der dir noch eine größere Kommode mit noch mehr Schubladen zimmert, wäre wohl passender für dich :D


    Ave Maria - vielleicht, gefühlt, gewalttätig ... danimonster nein Danke, dein Leben, bzw. völlig ausreichend, deinen Hundealltagsumgang will ich nicht mal für eine Stunde leben, auch nicht gefühlt ;)

  • Trixi warum nimmst du das so persönlich? Die hat doch nirgends geschrieben dass du so eine bist. Es ist nun mal Teil der DSH Geschichte, finde ich persönlich jetzt kein Drama, ändert nix an meiner Liebe zu Schäferhunden.


    In meinen bisherigen Erfahrungen nach, gibt es zwei Typen Halter, die bei Schäferhunden recht häufig sind, was eben zum Image führt.


    Da wären die Sportler, Security etc, der Hund funzt auf dem Platz super, ist aber im Alltag nicht zu gebrauchen. Die Hunde hier vom Schäferhundplatz sieht man nur auf dem Platz, auf Gassigängen habe ich noch nie einen getroffen von denen. Dadurch, dass ich dort auch ein paar mal trainiert habe, weiß ich aus Gesprächen, dass die Hunde vom Zwinger auf den Platz kommen, und dann wieder in den Zwinger. Gassigehen wird überbewertet, abgesehen davon seien die laut Aussagen der Besitzer draußen kaum zu bändigen, mit stolzem Unterton. So müsse ein Schäferhund sein, und nicht anders.


    Dann treffe ich noch häufiger auf den Typ Schäferhund Halter null Erziehung angedeihen lässt, der ist zum bewachen von Hof oder Familie da.


    Sowie Leute die völlig überfordert mit Schäferhunden sind, aber meinen einen halten zu müssen, weil man ja immer schon Schäferhunde hatte.


    Ich treffe hier aber auch super Schäferhunde Halter, das sind aber in der Regel die Familienhunde, die hören, werden ausgelastet wenn auch nicht unbedingt mit Schutzdienst, und die haben ihre Hunde gut im Griff.


    Sicher mag sich der eine oder andere hier angegriffen fühlen, daher sage ich es gibt durchaus auch Leute die ihre Hunde im Sport führen, will ich gar nicht abstreiten, aber ich kenne halt keine persönlich.

  • Wenn ich schon lese das fremde Hunde selber schuld haben wenn sie sich nähren.


    Wenn ein Hund seit 100m körpersprachlich klar kommuniziert, dass er nicht kontaktiert werden möchte, ja dann ist der andere Hund selber schuld.
    Denn entweder legt er es dann auf die Konfrontation an oder ignoriert die Kommunikation.


    Solche Situationen entstehen doch nicht aus dem Luftleeren Raum heraus.
    Aber wenn Hund A an der Leine schon deutlich bekundet, dass er seine Individualdistanz nicht unterschritten haben möchte und der andere Hund dennoch hinein brettert oder schön im Vorbeigehen von hinten mit ratternden Flexi rangelassen wird, dann sehe ich die Schuld nicht beim zwangsbefreundeten Hund, der aschon im Vorfeld klar und explizit kommuniziert hat, aber ignoriert wurde.

    Siehe den Link oben.


    Naja, wobei da die ganze Geschichte recht.... dubios ist und da wieder aus einem Post "alle DSH Halter" zu machen, zeigt die Dichte des Arguments.

  • Sicher mag sich der eine oder andere hier angegriffen fühlen, daher sage ich es gibt durchaus auch Leute die ihre Hunde im Sport führen, will ich gar nicht abstreiten, aber ich kenne halt keine persönlich.

    Ich fühle mich nicht angegriffen, ich bin so eine, die ihre DSH im Sport geführt hat und die Hunde trotzdem ganz normale Familienhunde waren, die überall mit hindurften (Cafe, Restaurant) und sogar jedes Jahr mit uns in Urlaub fuhren.

  • Ich finde überhaupt nicht das Schäferhunde negativ rüber kommen. Die meisten die ich kenne sind entweder sehr gut verträglich und freundlich oder hören sehr gut.


    Meine frühere Schäferhündin war die freundlichste und verträglichste Hündin die ich je hatte. Jahrelang haben wir 2 freilaufende Dackel getroffen, die immer wieder kläffend auf sie zugerannt sind und ihr teilweise in die Hacken knappsten, natürlich nur wenn sie angeleint war. Sie war immer geduldig und der Dackelmensch fand das lustig, abrufbar waren Dackel natürlich nicht - sind ja Dackel meinte er. Bis Schäfi einmal einen Brüller losgelassen hat und danach war sie der böse Schäferhund. Sorry ein Hund muss auch mal sagen können das es reicht. Die 2. negative Begegnung war als sie frisch operiert war und ein Golden Retriever ach so lieb hallo sagen wollte. Rückruf war natürlich nicht möglich und das die OP Naht aufplatzte dafür kann man ja nichts.
    Ich habe schon lange keinen Schäfi mehr, freue mich aber über jeden den ich sehe. Bei mir kommen eher Retriever und deren Mixe sehr negativ an.

  • Wenn ich mit meinem angeleinten DSH unterwegs bin und mir ein fremder unangeleinter Hund entgegenkommt und ich von weitem rufe, dass er bitte seinen Hund anleinen soll und dann nur zurückkommt: "der tut nix" und ich dann zurückschreie: "meiner mag aber keine anderen Hunde", dann bin ich sehr wohl der Meinung, dass nicht ich mit meinem angeleinten, eng an meinem Bein geführten DSH schuld bin, wenn der andere Hund eine auf den Deckel bekommt wenn er kläffend zu meinem DSH rennt.Was bitte, außer an der Leine aushebeln soll ich denn machen mit meinem Hund?

    Das was du beschreibst geht echt nicht. Ist ein Hund angeleint muss man das mit seinem auch machen. Mehr kannst du da echt nicht machen.

    You make my day xD xD xD
    Du brauchst nicht nach Ausnahmen Ausschau halten, ein Schreiner/Tischler der dir noch eine größere Kommode mit noch mehr Schubladen zimmert, wäre wohl passender für dich :D


    Ave Maria - vielleicht, gefühlt, gewalttätig ... danimonster nein Danke, dein Leben, bzw. völlig ausreichend, deinen Hundealltagsumgang will ich nicht mal für eine Stunde leben, auch nicht gefühlt ;)

    Ja ok ich habe Vorurteile! :pfeif:


    Bin auch nicht offen für neue Erfahrungen....

  • Das was du beschreibst geht echt nicht. Ist ein Hund angeleint muss man das mit seinem auch machen. Mehr kannst du da echt nicht machen.

    Aber das sind genau die Situationen von denen wir DSH-Besitzer HIER im Forum schreiben und nicht davon, dass ein freilaufender DSH auf einen anderen Hund losgeht. ;)


    Und ja, dann schreibe ich m.E. mit Recht, dass der andere Hundebesitzer bzw. sein Hund selbst schuld ist, wenn er dann was abbekommt.


    Mein Beitrag bezog sich vorhin auf diesen Satz von dir ......



    Wenn ich schon lese das fremde Hunde selber schuld haben wenn sie sich nähren.

    ........und daher habe ich durch mein Beispiel erklärt, warum ich das so sehe, dass die selber schuld sind.

  • Unsere schwarze Schäferhündin ist unverträglich. Sie läuft trotzdem sehr viel ohne Leine und ohne Maulkorb. Wir laufen immer nur dort, wo wir alles komplett überblicken können und wenn uns was entgegen kommt, wird sie angeleint und wir weichen aus. Mit unserem Verhalten zeigen wir immer eindeutig, das wir keinen Kontakt wünschen und die meisten Menschen sehen das auch und wollen auch keinen Kontakt mit uns. Es ist aber auch schon mal vorgekommen, dass ein Hund ausgebüchst ist und der Halter noch kilometerweit entfernt ist. Solche Hunde blocke ich mit Sammy ab und mein Mann kann dann mit Bo den Rückzug antreten. Mittlerweile ist die Hexe eine olle Hexe. Sie wird dieses Jahr 13, hat schwer Arthrose und es fehlen schon ne ganze Menge Zähne. Löcher kann sie natürlich immer noch machen, deshalb verändern wir unser Verhalten im Freien Feld nicht. Wir weichen weiterhin mit unserer Zicke aus.

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