Kommen Schäferhunde wirklich so negativ an?
- tixi6
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Hi
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Hier gibt es einige Schäferhunde, wirklich negative Erfahungen habe ich zum Glück keine gemacht. Nur habe ich selbst eine Hündin die eher ängstlich und nicht wirklich sozialkompatibel ist, sie will von fremden Hunden einfach in Ruhe gelassen werden und legt wert auf eine gewisse Individualdistanz. Deshalb haben wir eh nur ausgewählten Fremdhundkontakt und ich leine Grundsätzlich an, egal ob Schäferhund, Dackel, Ridgeback oder Yorki. Sollten wir uns also mal zufällig treffen @tixi6 (kommst ja auch aus Frankfurt
) dann liegt es nicht an dir oder deinen Hunden, dass ich meine beiden zurückpfeife, sondern ganz allein an meinen
Wirklich regelmäßig, fast täglich, treffen tun wir drei Schäferhunde. Von zweien werden wir immer lautstark verbellt, wenn wir an ihrem Aussiedlerhof vorbeilaufen und meine beiden haben gehörig Respekt vor ihnen, wollen, wenn die beiden auf dem Hof sind, immer möglichst schnell und mit möglichst viel Abstand vorbei laufen. Bis jetzt war das Tor zum Hof aber immer geschlossen wenn die Hunde draußen waren, was passieren würde wenn es offen stünde weiß ich nicht. Treffen wir die beiden unterwegs, sind sie immer angeleint und benehmen sich 1a, da sind es dann eher meine Kröten die laut werden
Die andere Schäferhündin die wir treffen ist absolut sozialverträglich, läuft immer frei und kommt auch mal schnuppern, was meine Hündin nicht unbedingt so pralle findet… da hat Herrchen auch leider nie eine Leine dabei und so richtig hören tut sie nicht, deshalb weichen wir denen nach Möglichkeit aus. Wir haben außerdem einen Züchter von weißen Schäferhunden bei uns in der Straße und den ein oder anderen den wir nur vom Sehen kennen und ab und an beim Spazierengehen treffen. Die weichen im Normalfall von selbst aus, die Hunde hören, ich kann also absolut nichts Negatives sagen – die Hunde die in uns reinbrettern und die ich weitaus unangenehmer finde, gehören eher anderen Rassen an.
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Ich fasse Schäferhund mal etwas weit, weil ich als Shepherdbesitzer mich auch manchmal von klarer Kommunikation reden höre.
Für mich bedeutet es, dass der Hund durch seine Haltung, Mimik, Bewegung und auch Lautäußerungen klar verständlich sagt, was er mitteilen möchte, aber auch, dass er in der Lage ist, Kommunikation zu verstehen (wenn es "die Bauart" und Kommunikation des anderen Hundes das zulässt).Also z.B. wenn sich ein Hund nähert, dass er nicht frontal mit Karacho und am besten noch hüpfend auf einen anderen Hund zugeht, sondern in Bögen oder wenigstens den Kopf ab und an abwendet und sein Verhalten dann der Reaktion anpassen kann. Wenn der andere also schon die Ohren auf dem Hinterkopf hat, die Lefzen zucken etc. ggf. auch geht.
Das schließt für mich noch nicht ein, dass der Hund immer adäqut handelt. Die Schäferhundin nebenan weiß z.B. sehr genau, dass unser Terrier explodiert, wenn sie mit der Pfote auf den patscht oder den in den Rücken kneift. Macht sie trotzdem, weil sie es einfach toll findet. Daher gibt es da kein Spiel mehr.
Ich mache oft die Erfahrung, dass andere Menschen die Reaktion meines Hundes gar nicht mitbekommen. Die sehen nicht, dass der schon komplett zur Faust geballt mindestens 3x "Verpiss dich!", gesagt hat, bevor er aus der Hose springt. Dass andere Halter das erkennen, erwarte ich nicht, aber ich stelle ebenso häufig fest, dass es bestimmte Hunde (rasseunabhängig) auch nicht tun oder eben ignorieren. Diese "Du meinst das doch nicht so"-Metalität kann fies nach hinten los gehen. Ich weiß nicht, ob den Hunden das Kommunizieren "abtrainiert" wurde, weil wir Menschen viel Kommunikation gern mal wegtrainieren, aber es stört. Ein Hund, der z.B. gelernt hat, dass er nicht knurren darf, ist davon nicht glücklicher, einen anderen zu sehen. Ein Hund, der die Erwartungshaltung hat, auf jedem Spaziergang andere Hunde zum "Spielen" zu treffen, ist auch leicht daneben in meinen Augen. Daneben gibt es für mich aber auch Hunde, die durch ihre körperlichen Einschränkungen oder Attribute nicht klar kommunizieren können. Ich tue mich z.B. extrem schwer bei Plattschnautzen, die auch röcheln und Falten im Gesicht haben, mehr als zwei Regungen auseinander zu halten ...
Okay, dann sind wir beide uns sehr einig.
Aber ich habe Schäferhunde eher so erlebt, dass sie sich sofort drauf stürzen. Da muss nicht mal ein Kratzer bei raus kommen, aber erstmal hängen sie wild tösend über den anderen Hund. Oder wie hier auch schon mehrere Male erwähnt wurde, sie gern von hinten in einen reinbrettern. Oder sofort wild hüpfend wie ein Berseker den anderen Hund anbellen, ist für mich auch keine klare Kommunikation. Deswegen hätte ich den Schäferhund als alles andere als klar kommunizierend beschriebenFür mich gehört dazu, dass zunächst verwarnt wird. Damit der andere Hund auch reagieren kann. Und das kann man aus Höflichkeit auch 1-2mal wiederholen. Wenn man dann nicht in Ruhe gelassen wird, kann man natürlich aufbrausend werden.
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Ich mag Schäferhunde. Ich habe keine Vorurteile gegen bestimmte Rassen. Aber Schäferhunde meide ich auch
Ich habe 3 Schäferhunde kennen gelernt, leider negativ
Der erste Schäferhund hat meinen ersten Hund ( englischer Cockerspaniel ) in die Seite gebissen.
Es waren nur Löcher. Ich bin zum TA. Der TA sagte, das es gut ist das ich her gekommen bin.
Die Reißzähne hatten die ganze seitliche Haut vom Fleisch innen ab gerissen. Mein Hund hat Spülungen durch die Löcher bekommen und die Haut musste an das Fleisch wieder ran wachsen.
Der TA sagte, das Schäferhunde nicht beissen, sondern reissen. Es waren nur Löcher die harmlos aussahen und doch erheblich waren.Der zweite Schäferhund ( Hündin ) hier in der Siedlung ist immer über meinen zweiten Hund ( Hündin, englisch Cocker ) hergefallen. Ich hatte meine immer in der Siedlung an der Leine und ständig kam die Schäferhündin angerast und ist über meine Hündin hergefallen. Die Hündin war nie angeleint und hatte keinen Abruf. Es war immer ein Kampf diese Hündin von meiner fern zu halten. Über blocken bis runter ziehen war alles dabei. Kurzfristig ist mir dann der Arsch geplatzt.
Ich bin zu der HH hin und habe ihr klipp und klar gesagt : Nur noch 1 x dann klopfe ich ihren Hund so weich, das sie ihn als Kopfkissen aufs Sofa packen kann.
Irgendwie habe ich diese Schäferhündin ab dem Tag nicht mehr gesehen. Ich höre sie immer noch manchmal im Garten bellen.Der dritte Schäferhund ( Hündin ) bei uns auf der Hundewiese ist sehr dominant. Maßregelt und treibt alle Hunde, egal ob Rüde oder Hündin. Sie ist auch schon auf Paula los, aber leider gegen meine Beine geprallt
Herrchen sagt immer nur zu seiner Hündin : lieb sein, sei schön lieb
Ich meide die Zeit, an dem die Beiden gehen. Muss ich echt nicht haben und herausfordern .
Diese Dinge können einem mit jeder Rasse passieren, leider habe ich diese Erfahrung immer mit einem Schäferhund machen müssen.
Ich weiß nicht warumLiegt es an der Rasse oder weil die HH dieser besagten 3 Schäferhunde nicht wissen, wie man einen Hund erzieht ? Aber einige andere Hunde ( Rassen ) sind auch nicht gut erzogen, benehmen sich aber nicht so.
Schade, das die Schäferhunde durch solche Vorfälle allgemein in ein schlechtes Licht rücken.
Es sind eigentlich wunderschöne, intelligente Hunde. -
Nuja das Problem is zB das ( Beispiel) Lils durchaus warnt, das aber sehr leise und über Körpersprache und Mimik
Verstehen halt die wenigsten Hunde
Da muss es halt schonmal klatschen bis das die Nummer im Goofyhirn ankommt.
Wenn die knurrt und die Haare hebt sind wir schon bei "letzte Warnung"Das ist halt genau was ich persönlich mit klar meine
Eine verständliche Kommunikation die erst eine Grenze steckt und die Notfalls auch durchsetzt
Im Gegenzug aber ( in der eigenen Gruppe) durchaus ma "5 darf auch grade sein"
Buddy war zB in seiner letzten Woche recht wackelig auf den Füssen, hat sich gerne mal mit Abständen verschätzt und landete beim Gang ins Hundebett schonmal auf dem Maxl statt neben ihm, eine Sache die bei Maxl in der Regel nen "Klatsch ans Ohr" auslöst, wurde da einfach seufzend hingenommen.Das Bild unten, meine Schwarze in ihrer "Kumpelsgruppe"
Sie und der Golden sind die "Platzpolizei"
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Andere Hundehalter wechseln schon recht oft die Straßenseite oder wirken beim Anblick, trotz lockerem Fuß, kurzer Leine und "Ich guck dich mit dem A.. nicht an"-Ausdruck, etwas überfordert. Ob das an DSH liegt oder nicht, das kann ich nicht beurteilen, da ich nur diese eine Rasse halte.
Auf Sozialisierung wurde viel Wert gelegt, aber eher aus praktischen Gründen, da Schäferhunde mMn nicht unbedingt einen Hund als Spielgefährten brauchen, sondern auch mit Zweibeinern ganz zufrieden sind.
Auf gemischten Hundeplätzen kann das auch recht anstrengend sein, a la ob meine Hündin denn mit Mischlingen spielen würde, ob sie denn gesund sei etc. und wenn sie dann was gut macht, dann ist es natürlich deswegen, weil sie gleich nach der Geburt ins Fuß hüpft und auf ein Auflösezeichen wartet.Alles in allem: es gibt Vorurteile, es gibt Menschen die keine Hunde halten sollten, aber wer kein Problem mit großen Hunderassen hat und halbwegs freundlich und normal auf einen zukommt wird auch nicht gefressen.
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Alles in allem: es gibt Vorurteile, es gibt Menschen die keine Hunde halten sollten, aber wer kein Problem mit großen Hunderassen hat und halbwegs freundlich und normal auf einen zukommt wird auch nicht gefressen.Genau das gilt ja für viele große und auch kleine Rassen...
Wir finden den DSH super und haben bei entsprechendem Umgang mit ihnen (als fremde Hunde) nie schlechte Erfahrungen gemacht.
Mein Mann ist mit Schäferhunden groß geworden. Eine ihrer DSH Hündinnen hat ihm sogar das Leben gerettet und ist dabei leider selbst verstorben...
Für ihn kommt eigentlich nur ein DSH ins Haus, der ist für uns aber momentan zu groß, bzw. mir.
Vorurteile hört man wie ich auch finde aber immer.
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@Katrina - ist ok, Honda startet auch niemals ohne mein OK zu anderen Hunden und Blacky war ein Lämmchen, ihn gibt es leider nicht mehr. Ich verstehe Dich gut, Angsthund haben ist für mich das Schwierigste überhaupt, wir haben die Baustelle bei fremden Menschen.
@RedPaula - schade daß Du so viel negatives mit Schäferhunden erlebt hast und da liegt es ja ganz klar an den Hundehaltern. Bei ausgelasteten und erzogenen Schäfis mit engagiertem HH kenne ich solche Verhaltensweisen nicht. Bei gleichgültigen HH kenne ich ähnliches Verhalten bei vielen Rassen/Mixen.
So können Schäferhunde auch sein und dies sind alles Fremdhunde
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Bei uns leben 3 DSH-Damen in der Straße und noch 2 Schäfimischlinge. 4 der 5 sind sehr gut sozialisierte Hunde, von denen Fili bisher nur profitiert hat und mit denen wir auch regen Kontakt haben. Ansonsten gibt es hier Schäfimixe wie Sand am Meer. Die reinrassigen DSH nehmen ab, aber ab und zu trifft man mal einen. Wenn Hund und Halter okay sind und auch Kontakt suchen, lasse ich Kontakt mit Fili gern zu, genau wie bei allen anderen Hunden auch.
Überraschend ist für mich, dass ich seitdem wir Fili haben schon von drei verschiedenen DSH- bzw. Schäfimixhaltern angesprochen wurde, dass sie ständig mit anderen HH Probleme haben, weil die Kontakte vorn herein unterbinden. Ich wurde auch vorsorglich darauf hingewiesen, dass die Geräusche, die ihre Hunde machen nicht böse gemeint sind.
Darunter war auch ein netter Halter mit einem 4 Monate alten, ebenfalls sehr netten und ruhigen DSH-Rüden. Wir waren dann auch die einzigen in dem Hundepark mit 20+ Hunden, die Kontakt zugelassen haben. Die anderen HH nahmen Abstand, sobald sich der Kleine auch nur in ihre Nähe bewegte. Ähnliches Meideverhalten kenne ich so nur mit Listis.
Aufpassen muss ich nur bei der 1 DSH-Dame aus meiner Straße, die hat der Halter total verkorkst. Er hat sie damals als Junghündin einfach alles machen lassen, es war ihm egal, dass sein Hund auf andere Hunde (u.a. meine Hündin Chucky) losging, denn schließlich regeln die das unter sich. Ich habe ihm damals prophezeit, dass er seinen Hund bald nur noch mit Maulkorb und Leine führen kann, wenn er so weiter macht. Tja, an der Leine ist sie zwar, allerdings an einer ewig langen Flexileine, Maulkorb hat sie nicht, sollte sie aber. Sie keift jeden Hund, den sie sieht an, das ist auch nicht nur Leinenpöbelei, letztens hat sich einen anderen Hund gepackt. Der Typ hat sie null unter Kontrolle, läßt die Leine ewig lang, passt null auf, dass sein Hund andere nicht gefährdet und wenn es knallt steht er daneben und macht nichts. Schlimm ist, dass sein eigener Sohn, der gerade erst im Kindergartenalter ist, aufgrund des eigenen Hundes Angst vor Hunden hat.
An solche Begegnungen erinnert man sich dann leider eher als an die wo der Hund völlig unauffällig an einem vorbei läuft.
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Naja....
Gerade hier auf dem Dorf besteht das "kennen" und "Wissen" zum Großteil aus Vorurteilen und Nachbarschaftstratsch. Gerade wenn es um Hunde und Kinder geht.Das mag vllt. bei Euch so sein, bei mir aber nicht, sonst hätte ich das nicht so geschrieben, wie ich es geschrieben habe - ich vermute nichts und ich sauge mir nichts aus den Fingern und es ist garantiert kein Dorftratsch.
Zum Schlagen hatte ich ja eingangs schon geschrieben, aber nochmal für mich: kennst du sie so gut, dass du deren sonstigen Alltag mit den Hunden kennst, also weißt du, ob die Hunde auch mal Freilauf haben, Ansprache, eine sinnvolle Beschäftigung?
Ich kenne diese Hundebesitzer seit vielen Jahren persönlich und weiß daher wie sie ticken - sie waren früher mal Mitglied in unserer SV-Ortsgruppe und haben dann die Ortsgruppe gewechselt.
Einer dieser Hunde läuft jetzt nur noch an der 2m-Leine, weil er samt Teletakt gejagt hat. Der Besitzer hat dann eine Anzeige bekommen, weil der Hund im Nachbardorf samt Tele von fremden Hundebesitzern im Garten eingefangen wurde und die Polizei festgestellt hat, dass der Hund ein Stromgerät um hat und kein Sprühgerät.
Beide Hunde sind reine Zwingerhunde und kommen nur zum Gassigehen aus dem Zwinger.
Einer hat gar keine Beschäftigung, der andere macht IPO-Sport. -
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