Brauche Rat - was tun mit meinem Hund?
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Dein Hund möchte vielleicht non stop bespaßt werden, dass tut ihm aber nicht gut und ein gesundes Maß an Ignorieren kann da helfen. Vielleicht ist er auch so überdreht, weil er nie zur Ruhe kommt. Vielen Hunden tut es nicht gut, wenn sie entscheiden können wann und wieviel gespielt wird. Du kannst stattdessen mit ihm kuscheln während du ein Buch liest.
Was fütterst du? Du kannst einen Teil des Futters einfach während des Spazieren gehens verfüttern.
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Vielen Dank für die ganzen Antworten und entschuldigt bitte die späte Antwort, ich habe die Antworten verfolgt aber konnte mich nicht aufraffen zu antworten.
@HundeDori
Ganz ehrlich, es ist so dass der Hund mich vom Ausstieg aus dem Leben gehindert hat. Nur er hält mich noch. Ich weiß es ist absolut egoistisch ihm deswegen kein neues Zuhause zu ermöglichen. Ich kann mir selber keine Richtung geben, wie soll ich es bei ihm tun. Ich wünschte ich könnte diszipliniert sein, ich nehme mir immer wieder Dinge vor, allerdings verpuffen sie wieder. Ich habe Angst vor noch mehr Einsamkeit...
Ist voll Ok, es ist halt die Krankheit. Ich hoffe du bist in Behandlung bzw. hast dir richtige Hilfe gesucht.Das mit dem Einschläfer, keine Ahnung was mich da geritten hat und ich das geschrieben habe, ich habe bisher in meinem Leben niemandem geschadet, eher im Gegenteil, ich könnte meinem Hund das niemals antun, es würde mich verfolgen.
Ist verständlich.Es könnte eine Therapie für mich sein, wenn ich die "Nähe", "das gebraucht werden", "die Freundschaft" zu meinem Hund zulassen könnte. Ich lasse niemanden an mich ran.
Das mit Nähe muss ja nicht sein...es reicht schon, dass der Hund dich beschäftigt und ablenkt.Wir wohnen in einem zweistöckigen Reihenhaus, oben mein Bruder unten wir. Wenn ich die die Haustüre öffne, rennt er hoch, es ist aber schon weniger geworden.
Ich bringe ich morgens 45 - 60 Min. raus, Nachmittags auch nochmal so 45 Min., Abends 15 Min., seit zwei Tagen möchte er nicht mehr Abends raus.
Kommt vor, einfach ihn bewegen, er kommt schon mit.Zum Kauen bekommt er täglich etwas. Ich spiele zwar mit ihm aber bin oft abgelenkt durch die anderen, der will was, dann will sie etwas, dann die Kinder meines Bruders und ehrlich gesagt, mein Hund möchte non stop bespaßt werden, ständig bringt er mir was zum werfen, ich habe kaum Zeit Mal einfach zu relaxen, Mal ein Buch zu lesen oder einen Film zu kucken,
Das musst du ihm halt beibringen. Wir hatten einen ähnlichen Fall mit Gasthund.Mal für einige Stunden raus zu gehen - denn das schlechte Gewissen verfolgt mich. Heute wollte ich Mal für 2 Stunden weg, er wäre auch nicht alleine gewesen, wobei man kümmert sich nicht um ihn, er wird ignoriert, deshalbt ist er so auf mich fixiert. Jedenfalls ist er mir bis zum Tor gefolgt, ich habe mich ins Auto gesetzt und er ist ständig hin und her gerannt damit er mir auffällt und ich ihn mitnehme.
Einfach in der Wohnung lassen. Das Alleinsein muss auch erst beigebracht werden und ist ein Ritual für dich als auch für ihn.Er knurrt die Kinder meines Bruders an, die Kleine wollte ihm letzten den Ball wegnehmen und werfen, da hat er richtig laut angefangen zu bellen. Was ist wenn ich Mal einkaufen gehe, die Kinder sind da und egal wie oft ich meine Eltern, Bruder ermahne, sie passen einfach nicht auf, was ist wenn er die Kleinen beißt? Die würden den sofort hergeben, man würde mich nicht fragen. Ich muss also ständig hinter ihm her sein, oder eben hinter den Kindern.
Das musst du halt lösen...Kommandos kann er keine, nur "Ball her", "Nein"... Und das auch nur wenn er Lust hat.
Lust kann man mit Anreizen erzwingen. Futter/Leckerlies.Morgens wenn ich wach werde kommt er zu mir, dann gibt es Streicheleinheiten. Vor 4-5 Monaten war er immer vor mir wach, wartete bis ich aufwachte und kam wedelnd, leckte mir am Gesicht herum oder wenn ich auch nur kurz weg war, freute er sich riesig mich wieder zu sehen - jetzt nur noch mühseelig.
Nicht zu viel hineininterpretieren...Das mit dem Mädchen weiß ich nicht genau, wahrscheinlich wollte sie ihm das Spielzeug wegnehmen und werfen, sie war im anderen Zimmer mit dem Hund, schrie und weinte plötzlich...
Ja, und musste vermutlich bei der Hund seiner Größe verdammt nah mit dem Gesicht rangekommen sein.Sobald wir in den Wald zum Gassi gehen lass ich ihn von der Leine los. Eigentlich darf ich das nicht, bevor er nicht hört, aber er flippt regelrecht aus wenn andere Hunde kommen und er ist an der Leine, da wird er dann aggressiv. Außerdem baut es ja auch Vertrauen auf ohne Leine, hab ich Mal gelesen... Keine Ahnung.
Eben... keine Ahnung...d.h. hier bist du gefragt Erfahrungen zu sammeln.Er frisst nur wenn er Lust hat, er weiß wenn er auf stur macht und einen Tag lang nichts frisst dann bekommt er was er will.
Wenn keine Lust, dann auch kein Hunger. Also wo ist das Problem?
Ich weiss aber auch nicht wann ich ihm immer Leckerli geben kann, wenn er sein Futter nicht frisst geb ich Leckerli dazu dann frisst er, unterwegs seh ich oft Hundehalter die ihren Hunden ständig Leckerli geben, wenn ich das tu dann frisst er Zuhause sein Futter nicht mehr.
Nein, die HH geben nicht ständig Leckerlies, sondern sie arbeiten mit dem Futter bestenfalls, d.h. der Hund wird für irgendwas belohnt.Er spielt gerne, allerdings ist er wie soll ich sagen, er muss ständig auf Trapp sein, irgendwie ist er immer unter Stress, die Pupillen sind oft weit nach dem Spielen. Er ist ständig angespannt.
Wie schon geschrieben... das mit der Ruhe musst du ihm beibringen.Kiri
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Wenn nur noch er dich hält, dann behalte ihn!
Leider kenne ich mich mit Depressionen nicht so gut aus und deshalb kann ich dazu nicht wirklich viel schreiben.
Ein Tipp von mir wäre: Schreib dir alles auf, was du dir vornehmen möchtest und setz dich nicht unter Druck. Lass dir Zeit, dein Hund braucht diese auf jeden Fall auch.
Na ja ich denke, dass du verstehen musst, das dein Hund eine Bereicherung für dich sein kann und glaub mir, wenn du deinem Hund etwas gibst, dann gibt er dir endlose Liebe zurück. Ich denke, dass dir das eventuell ganz gut tun würde, aber leider kenne ich deine Situation ja auch nicht genau.Ok, das habe ich verstanden. Und wenn du ihn an der Leine lässt, wenn ihr hoch oder runter geht?
Hat er denn davor viel Auslauf bekommen?
Die Zeiten finde ich eigentlich für das Alter angepasst, wobei ich zum Beispiel früh eine relativ kurze Runde (15-20min) gehe, dann nachmittags 1-2h und abends noch einmal eine kurze Runde.
Sind die Kinder denn immer bei dir unten?
Wie alt sind denn die Kinder?
Für mich ist das eindeutig eine Überforderung für deinen Hund. Er steht unter Dauerstrom und weiß nicht so richtig, wie er zur Ruhe kommen kann, deshalb möchte er auch ständig beschäftigt werden.
Bei Lexy war es so, dass sie immer gefiebt hat wie eine Verrückte, wenn sie mal keine Aufmerksamkeit bekommen hat.
Ich muss dazu sagen, dass Lexy aus einem Haushalt mit 2 wilden Kindern und ungeordneten Verhältnissen kommt und sie auch überfordert war.
Ich habe dann das ganze Spielzeug weg geräumt und sie "gezwungen" zur Ruhe zu kommen.
Das hat natürlich auch eine Weile gedauert, aber mittlerweile ist sie schon sehr viel ruhiger geworden.
Was ist denn, wenn du wirklich mal weg bist und er alleine bleiben muss? Macht er da Blödsinn oder bleibt er lieb in der Wohnung? Kommt er vielleicht da zur Ruhe oder hat er Verlustsängste?
Ich würde dir empfehlen kleine Kommandos wie "sitz" oder "platz" zu trainieren, das ist im Alltag sehr hilfreich. Dazu kannst du auch viele Tipps und Tricks im Internet finden.
Dein Hund muss definitiv auch seelisch ausgelastet werden.
Hat er denn einen Ruheplatz? Also eine Decke oder ein Bett wo er sich zurück ziehen kann?Darüber musst du dir keine Gedanken machen, dein Hund weiß wahrscheinlich zur Zeit auch nicht genau was er richtig oder falsch macht bzw. wie er sich verhalten soll.
Hast du mal über eine Schleppleine nachgedacht? Diese kann 10m, 15m oder 20m lang sein und damit hast du eine gewisse Sicherheit, dass dein Hund nicht verschwinden kann und trotzdem hat er seinen Freilauf.
Ja die Bindung kann es stärken, aber es kann auch in die falsche Richtung gehen. Denn wenn du deinen Hund 10x rufst und er nicht reagiert, dann wird er immer sein Ding machen, weil du ja nichts dagegen tust. Bindung kannst du aufbauen indem du einen Ball oder Leckerlis "versteckst", anfangs muss er das offensichtlich sehen und dann kannst du das steigern. Oder spring mit ihm über Baumstämme usw.Gut ist, dass du schon mal merkst, wie er tickt.
Dann gib ihm nicht, was er möchte. Sonst tanzt er dir weiter auf der Nase herum und das möchtest du ja vermeiden.
Wenn er nicht frisst - sein Problem - wenn er Hunger bekommt rührt er es schon an. Wenn ein Hund 1-2 Tage mal nichts oder nicht viel fressen, dann sterben sie nicht gleich. Wenn er natürlich 3-4 Tage nichts fressen sollte, dann muss man eine andere Lösung finden.
Leckerli kannst du immer draußen geben. Zum Beispiel wenn er zu dir kommt, wenn er gut an der Leine läuft, wenn er dich anschaut,...
Drin kannst du ihm auch ab und an Leckerlis geben, z.B. wenn ihr ein neues Kommando übt.Ja, das ist eindeutig die Überforderung bei ihm.
Er muss wahrscheinlich anfangs erstmal "gezwungen" werden Ruhe zu bewahren und zu entspannen. Zumindest war das bei Lexy so. -
Haltet mich für kalt und unfair, aber ich halte die Gesamtsituation für nicht tragbar und eine tickende Bombe.
Kiri, Du solltest Dich auf deine Gesundheit konzentrieren und der Hund sollte endlich etwas lernen und sich irgendwo Zuhause und sicher fühlen dürfen!
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Haltet mich für kalt und unfair, aber ich halte die Gesamtsituation für nicht tragbar und eine tickende Bombe.
Ja klar, man ließt ja ständig von Shih Tzus und Malteser die Amok laufen und Menschen und Tiere verletzen. Man kann auch übertreiben....
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Ja klar, man ließt ja ständig von Shih Tzus und Malteser die Amok laufen und Menschen und Tiere verletzen. Man kann auch übertreiben....
Wurde nicht im Eingangspost gesagt, dass ein Kind gebissen wurde? Reicht das nicht? Auch ein kleiner Hund kann in einem kleinen empfindlichen Kindergesicht Schaden anrichten.
Abgesehen davon halte ich @Brine s Punkt auch ohne Vorfall für richtig. Ich finde die Situation auch für den Hund nicht tragbar. Wir haben in der Familie selber einen ähnlichen Fall, da wurde mit schweren Depressionen und vielen anderen Psychischen Krankheiten ein Hund angeschafft. Ja ein Hund kann therapeutische Unterstützung bedeuten, allerdings sollte dahinter mindestens eine Person stehen, die nicht krank ist und darauf achtet, dass der Hund nicht zu kurz kommt. Ich denke auch, du solltest dich erstmal um dich selbst kümmern.
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Wurde nicht im Eingangspost gesagt, dass ein Kind gebissen wurde? Reicht das nicht? Auch ein kleiner Hund kann in einem kleinen empfindlichen Kindergesicht Schaden anrichten.
Ja und es wurde auch gesagt, dass man dessen nicht unbedingt sicher ist... und wie ein Shih Tzu/Malteser ein Kind ins Gesicht beißen konnte, das ist schon sehr fraglich. Daher meine ich persönlich nein, es reicht nicht.
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Zitat von MiniRotweiler
Ja klar, man ließt ja ständig von Shih Tzus und Malteser die Amok laufen und Menschen und Tiere verletzen. Man kann auch übertreiben....
Also als erstes heißt die Gesamtsituation ist eine tickende Bombe nicht, dass der Hund in Zukunft Menschen töten wird, sondern ganz klar, dass es nicht tragbar ist den Hund so einem Stress auszusetzen und ihn in der Situation leben zu lassen. Ich finde es absolut unverantwortlich einen Hund, egal welcher Rasse mehr oder weniger sich selbst zu überlassen!
Zitat von MiniRotweilerJa und es wurde auch gesagt, dass man dessen nicht unbedingt sicher ist... und wie ein Shih Tzu/Malteser ein Kind ins Gesicht beißen konnte, das ist schon sehr fraglich. Daher meine ich persönlich nein, es reicht nicht.
Das ist leider Gottes überhaupt nicht fraglich, auch kleine Rassen können beißen, auch in Gesichter...der Dackel meiner Schwiegereltern hat ziemlich fiese Fleischwunden in Kindersichter gezaubert und nicht nur Dackel können springen.
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Er hat auch schon nach mir geschnappt.
Vor kurzem hat er einem Mädchen die zu Besuch kam ins Gesicht gebissen, sie blutete.
und wie ein Shih Tzu/Malteser ein Kind ins Gesicht beißen konnte, das ist schon sehr fraglich.
Auch wenn es für dich fraglich ist, passiert ist es trotzdem.
Daher meine ich persönlich nein, es reicht nicht.
Sehe ich nicht so - ich finde, es reicht.
Auch nach der TE hat der Hund schon geschnappt.
Ich bleibe dabei:
Aus meiner Sicht ist es für den Hund nur Stress, für die TE kann ich das nicht entscheiden.
Wenn sie die Hund behalten will, braucht sie Hilfe durch eine Trainerin, was finanziell zurzeit nicht machbar ist.
Unabhängig davon, wird sie laut ihrer Aussage eines Tages wieder arbeiten müssen, wohin dann mit dem Hund? -
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