TH-Hund zuerst zum Zweitwohnsitz oder direkt ins richtige zu Hause?

  • So wie ich es verstanden habe wollen sie nach Deutschland ziehen, oder sehe ich das falsch. :???:

    ja, siehst du


    Partner + sein Hund wohnen in AT
    Threaderstellerin wohnt in DE und ist öfter beim Freund


    und überlegt, den Hund erst in AT zu haben und dann nach DE mitzunehmen, oder direkt nach DE ins eigentliche Zuhause zu holen

  • So, wie ich es verstanden habe, pendelt die Threadstarterin regelmäßig zwischen Österreich und Deutschland. Der Freund und dessen Hund sind offenbar etwas gebundener.


    Ich sehe gar kein Problem darin, mit Hund zu pendeln - wenn sich der neue Hund erstmal an die Threadstarterin gewöhnt hat, ist das doch völlig okay. Und wenn sie selbstständig vom jeweiligen Zuhause aus arbeitet, sind das doch optimale Bedingungen für die Hundehaltung. Da kann sie auch bei ihrem nächsten Besuch in Österreich ein Auge darauf haben, wie sich die beiden Hunde vertragen.

  • Ich würde Option 3 wählen. :D
    Warten, bis es den Hund deines Partners nicht mehr gibt.
    Bei der Rasse und wo du schreibst, dass sie nicht jeden Hund mag, wäre mir das Risiko, dass es zwischen beiden Hunde knallt, einfach zu groß.
    Auch wenn es mit beiden Hunden in den 14 Tagen klappen würde, kann es sein, dass es nicht immer so sein wird.

  • An allein sein muss sich der Hund eigentlich nicht wirklich (muss er an sich schon, klar, aber eben nicht an stundenlanges allein sein) gewöhnen, ich mag den Umgang mit Menschen nicht wirklich und habe sehr sehr sehr wenige Freunde behalten, ich bin fast immer zu Hause und dort, wo ich hingehe (zu Eltern, zu Großeltern oder zu ein, zwei Freunden), kann mein Hund auch mit hin. Wenn ich einkaufen gehe erledigt sich das innerhalb von 10 Minuten, bis zum Laden fahre ich fünf Minuten, wenn also alles glatt geht, wäre der Hund ein Mal pro Woche für eine halbe Stunde allein.


    In Österreich kann er nicht bleiben und soll er auch nicht, ist doch "mein" Hund ^^ :P...
    (Zeitverteilung immernoch 4-6 Wochen DE dann 2-4 Wochen Ö.)


    Wie gut Mauki erzogen ist, kann ich gar nicht wirklich einschätzen. Mauki ist verdammt ängstlich (wurde früher derbe misshandelt), man kann ihr nicht mal ein halbes Hähnchen in den Napf legen, ohne dass sie vor dem Hähnchen Angst hat... Sie darf nie ohne Leine (aber das hat der Suizid-Katze, die ihr mal von einem Baum aus direkt in den Mund sprang, auch nichts gebracht :/) spazieren gehen, weil sie jegliches kleine Getier jagen würde. An der Leine ist sie bei Begegnungen mit Rüden euphorisch erfreut aber zügelbar, bei Begegnungen mit zu kleinen Hunden oder dem "falschen" Geschlecht endlaser aufmerksam und steif, aber läuft zwischenfalllos vorbei (muss halt Distanz dazwischen sein), schaut gebannt und erwartungsvoll auf den anderen Hund, aber macht keinerlei Anstalten, anzugreifen. Würde man sie lassen, würde sie jedoch zerfetzen :/. Wenn sie allein zu Hause ist macht sie keinen Bockmist, nie, nie nie nie. Sie macht generell keinen Bockmist, ich hab also noch nie sehen können, wie gut sie erzogen ist. Wenn sie im Garten ist und es laufen Hunde an der Hecke vorbei, geht sie leise jaulend an der Hecke auf und ab und will wohl Hunde essen gehen, aber wenn mein Partner sie dann ruft, kommt sie direkt ganz verängstigt (das ist halt das blöde, sobald man sie auch nur ansatzweise maßregelt, pinkelt sie sich fast an) zu ihm. Wenn sie versucht auf ihn zu krabbeln während er am PC sitzt und er sie ins Körbchen schickt, kriecht sie da ohne weitere Aufforderung hin. Insgesamt würde ich sie viel mehr als durch und durch ängstlich statt als erzogen einordnen.


    Sie kennt nur Neo, mit wem sie also nicht klar kommen würde und warum, weiß man nicht. Aber eben prinzipiell nicht mit kleinen Hunden und mit Hundedamen.
    Ok, der Variante-2-Strich ist gesetzt :D.


    Und ja, Mauki-Listenhund bleibt in Ö, aaaber ich habe auch einen Listenhund in Aussicht, weiß um die Einfuhrproblematik, aber nicht endgültig, ich werd mich da demnächst beim Zoll beraten lassen. In Österreich gibt es fast ausschließlich Staffords in den Tierheimen, "darunter" wirds fast schon zu klein, "darüber" bleibt es ebenfalls Listenhund :/.


    Beim pendeln sehe ich übrigens auch absolut kein Problem, ich denke doch, dass ich als Fixpukt im Hundeleben reichen werde.


    Dann mach ich nun noch schweren Herzens einen Variante-3-Strich, mimimi!
    Es gibt da so ein Buch von einer Frau, die meint, sie könnte mit Tieren kommunizieren, so richtig Gespräche führen und das will sie in dem Buch beibringen, das Buch liegt in Österreich, ich werd's mal lesen und mit Mauki ein ernstes Wörtchen reden, dann weiß ich ja, ob Variante 3 nötig sein wird :D...

  • Die Einfuhr von Staffordshire nach Deutschland ist verboten, wenn mich nicht alles täuscht. Nicht, dass dein Freund dann plötzlich 2 Hunde hat und du keinen.
    Frag mal bei Gockel ;)

  • Und ja, Mauki-Listenhund bleibt in Ö, aaaber ich habe auch einen Listenhund in Aussicht, weiß um die Einfuhrproblematik, aber nicht endgültig, ich werd mich da demnächst beim Zoll beraten lassen. In Österreich gibt es fast ausschließlich Staffords in den Tierheimen, "darunter" wirds fast schon zu klein, "darüber" bleibt es ebenfalls Listenhund :/.

    Variante 1: bleibt in AT
    Variante 2: "fast schon zu klein"
    Variante 3: Hund aus DE
    Variante 4: Hund erst, wenn du nach AT ziehst irgendwann


    ist halt die Listenhundproblematik

  • Bitte nicht nur beim Zoll erkundigen, sondern auch beim Ordnungsamt Deiner Stadt. Dein Bundesland kann weitere Hunderassen auf der Liste haben, die nicht dem generellen Einfuhrverbot unterliegen. Die Listenhundgesetzgebung muss man wirklich sehr ernst nehmen und sich unbedingt an die jeweiligen Regelungen und Auflagen halten.


    Deine Beschreibung von Mauki klingt übrigens sehr speziell. Es fühlt sich etwas beklemmend an, wie Du das Verhalten des Hundes beschreibst. Es klingt auch nicht gerade so, als ob dieser Hund von einem zweiten Hund im Haushalt profitieren würde - nicht wegen ihrer partiellen Unverträglichkeit, sondern wegen der extremen Unsicherheit. Ist sie außerdem schon im Seniorenalter?
    Schwache Nerven sind eine Sache, aber gepaart mit Zickigkeit und möglicherweise noch Altersschrullen kann das etwas heikel werden. Vielleicht ist deshalb gerade Mauki möglicherweise kein Kandidat, dem man häufige Statusänderungen zumuten sollte. Dann würde ich eventuell wirklich mit dem eigenen Hund noch ein Weilchen warten...

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