Erfahrungen nach länger zurück liegenden Gelenksoperationen
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Tut mir ja sooo leid, wenn es Dir nicht gefällt!
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Hi
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Tut mir ja sooo leid, wenn es Dir nicht gefällt!
Es ist sinnfrei - kein normaler Hundehalter geht hin und gibt tausende Euro aus, um an einem jungen Hund sinnlos rumschnippeln zu lassen, wenn sich noch irgendwas verwachsen kann.
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Ach ja, das musst du jetzt wissen, oder?
Wenn Dir Beiträge nicht gefallen, dann ignoriere doch einfach und stelle nicht irgendwelche Theorien auf.
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Ach ja, das musst du jetzt wissen, oder?
Wenn Dir Beiträge nicht gefallen, dann ignoriere doch einfach und stelle nicht irgendwelche Theorien auf.
Derjenige der hier wilde Theorien aufgestellt hast, bist wohl eher du. Es ist inhaltlich nicht zu vertreten, dass man junge Hunde generell nicht operieren soll, weil sich durch das Wachstum noch was verändern kann.
Eine OP ist eine Einzelfallentscheidung, wenn ein Hund im jungen Alter operiert wird, dann hat das seine Gründe - sofern der Tierarzt sich ans Gesetz hält - es kann sich nicht alles "verwachsen", wo z.B. keine Gelenkpfannen angelegt sind, werden sich auch keine mehr bilden. Wo eine Funktionalität und selbst unter Schmerzmitteln keine Schmerzfreiheit erreicht werden kann, duldet eine OP mitunter keinen Aufschub. Da ändern solche Allgemeinplätze für den betreffenden Hund gar nichts dran.
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...Im Übrigen halte ich persönlich nichts davon Hunde in der Wachstumsphase zu operieren. Da kann durch Wachstumsschübe noch sehr viel passieren und Op`s können da viel kaputt machen. Aber das: ist meine Meinung!
Deine Meinung. Aber dafür haben wir ja Tierärzte - Mediziner, die ihren Job studiert haben - und wohl wissen welche OP in welchem Alter Sinn macht und welche nicht. Außerdem wird kein Tier gegen den Willen des Besitzers operiert und im Zweifelsfall hole ich mir eine zweite Meinung ein.
Als mein Hund mit Kreuzbandriss aus Rumänien kam, haben wir auch nicht operiert, weil er noch unter einem Jahr und unter 15 kg war. Wir hatten die Chance, dass sich das mit viel Ruhe wieder stabilisiert.
Leider haben wir im Endeffekt damit ca. 1 Jahr Zeit verschwendet, als er schlußendlich doch operiert werden musste. -
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Als mein Hund mit Kreuzbandriss aus Rumänien kam, haben wir auch nicht operiert, weil er noch unter einem Jahr und unter 15 kg war. Wir hatten die Chance, dass sich das mit viel Ruhe wieder stabilisiert.
Leider haben wir im Endeffekt damit ca. 1 Jahr Zeit verschwendet, als er schlußendlich doch operiert werden musste.Und genau das passiert wenn man sich nicht ausreichend erkundigt und zum Fachmann geht!
Hier darf ich mitreden - denn wir machen viele KnochenOPs. Es ist - wie bereits geschrieben wurde - eine Einzelfallentscheidung! Ja, es gibt Sachen, da wartet man ab, eng überwacht und nein, es gibt Sachen da gilt es schnell zu handeln damit es ob des noch zu erwartenden Wachtums nicht zu Fehlstellungen etc. kommt.
Z.B. öfter bei kurzbeinigen Hunden (Dackeln!): die Speiche wächst schneller und länger als die Elle, eine extreme Einwärtsdrehung der Beine und Gelenke entsteht. Da wird so früh als möglich eine "Stricknadel" eingesetzt der den kürzeren Knochen verlängert und stabilisiert und noch weiter wächst. -> gerade stabile Beine!
Kreuzband ab: immer operieren bei jungen Hunden, vor allem wenn sie später mal mehr als 10 kg wiegen. Das Knie braucht die Stabilität.
Nix machen: z.B. bei Spiralbrüchen bei Welpen. Gibt es öfter, wird oft gar nicht bemerkt. Ruhe reicht.
Erst gestern: 6monatiger Retriever mit Knorpelschaden und bereits drunter geschädigtem Knochen im Ellbogen. Hat man bisher operiert um jetzt festzustellen: Ruhe und Abwarten bringt mehr!Aber dazu braucht es eben jemanden, der sich damit auskennt...
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Mein letzter Dackel wurde mit 5-6 Monaten an Ellbogendysplasie operiert, dabei wurde einer der beiden Knochen im Vorderbein durchtrennt und ein Stück davon entfernt - er lebte mit nur einem kompletten Knochen weiter. Da er eine leichte Fehlstellung behalten hat, hat er im Ellbogengelenk Arthrose bekommen. Nach ca. 2 Jahren hat sich das bemerkbar gemacht. Wir hatten das aber mit MSM-Pulver gut im Griff.
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Und genau das passiert wenn man sich nicht ausreichend erkundigt und zum Fachmann geht!
Ein bißchen unverschämt. Glaub mal, dass ich bei mehreren Tierärzten, inklusive Tierkliniken war, und einen Fachmann mit sehr gutem Ruf als TA habe, der selbst operiert. Es gibt durchaus KB Patienten, die ohne OP wieder laufen können, sowohl bei Mensch, als auch beim Tier. Aber das ist hier jetzt nicht das Thema uns sprengt den Rahmen. Darüber gibt es ohne Ende Stoff zu lesen, auch hier im Forum.
Also zurück zum Thema bitte.
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Wir waren gestern beim Tierarzt.
Mit seinem operierten Kreuzband ist alles ok, und Arthrose war auch nicht das Thema, sondern:Patella Luxation.
Das erklärt auch, warum seine Beschwerden nur sporadisch und kurzzeitig auftraten.
Wir haben jetzt erst mal Schonphase, nur mit Leine, Renn- und Spielverbot für 10 Wochen mit homöopathischen Schmerz- und Entzündungshemmern (Traumeel).
Dann sehen wir weiter.Evt. OP steht im Raum.
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Patella Luxation ist leider ganz unser Thema :/
Sind beide Seiten betroffen oder nur eine?
10 Wochen Leinenzwang kommt mir sehr viel vor, hier waren es bisher immer zwei Wochen Leinenzwang mit Schmerzmittel zum Schauen und nach den beiden OPs von Sam waren 6 - 8 Wochen angesagt.
Sollte die OP durchgeführt werden, würde ich auf jeden Fall raten, dass betroffene Bein vorher bestmöglich aufzutrainieren, damit da einiges an Muskeln vor der OP vorhanden ist. Außerdem würde ich ganz genau klären, ab wann das Bein normalerweise wieder belastet werden sollte und dann ab dem Zeitpunkt wirklich konsequent hinterher sein, dass das Bein auch tatsächlich genutzt wird.
Wir haben im Moment nämlich immer noch mit Sams (zweitem) operiertem Knie zu kämpfen. Die OP ist jetzt 6 Wochen her und ohne Tricks und Zwang macht er nach wie vor fast keinen Schritt auf allen Beinen. Bei der ersten OP am anderen Knie hatten wir damals keinerlei solche Probleme. Ich befürchte, dass er bei dieser OP vorher nicht so super bemuskelt war, da die Muskulatur in dem Bein 2 Wochen nach der OP wohl schon sehr schlecht war. Und anfangs waren wir noch davon ausgegangen, dass es noch im Rahmen ist und die Belastung noch kommt. Und dann hat es nochmal gedauert, bis ich eine Methode gefunden habe, mit der ich ihn dazubringen kann, das Bein zu benutzen.
Ich wünsche auf jeden Fall alles Gute und drücke die Daumen, dass eine OP nicht notwendig ist (so ist es bei unserem anderen Hund, Paco, der kommt gut mit der PL zurecht).
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