Treuer Hund mit hoher Reizschwelle gesucht (ggf für Ausbildung als Rettungshund)
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Hallo zusammen,
ich möchte nach ein paar Jahren Pause endlich wieder einen Hund.
Ich bin 25 Jahre alt und hatte 11 Jahre lang einen treuen Briard.
Da ich seit einigen Jahren aktiver Malteser bin, überlege ich meinen nächsten Hund zum Rettungshund auszubilden bzw ausbilden zu lassen mit mir, was dem Hund auch ein gutes Maß an Beschäftigung bringt.
Mir ist wichtig, dass der Hund keinen Jagdtrieb hat und eher gelassen ist, also keine niedrige Reizschwelle hat und auf lange Sicht gesehen auch gut mit Kindern zurecht kommt. (Man weiß ja nie, wann sie kommen ;D)
Ich fahre einen SUV, deswegen müsste der Hund durchaus 50-60cm in den Kofferraum springen können.
Rassen die ich mir bisher angesehen habe: Beauceron, Landseer + Neufundländer (wird bei beiden wohl mit dem in den SUV springen schwierig), Chodsky
Von der Größe her wäre ein Neufundländer das Maximum. Ich bevorzuge eher Langhaar, bin da aber gewissermaßen flexibel.
Ich danke euch schon mal für eure Hilfe
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Hi
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Willst du Flächen- bzw. Trümmersuche oder Mantrailing machen? Gerade dort sehe ich einen Landseer und Neufundländer nicht. Die sind eher für die Wasserarbeit prädestiniert.
Ich würde mich an deiner Stelle bei den Retrievern umschauen. Ein Flat beispielsweise eignet sich meiner Meinung nach hervorragend als Rettungshund und hat auch langes Fell.
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Was für ein Rettungshund soll es denn werden?
Bei einem Neufundländer würde eigentlich nur Wasser in Frage kommen. Hatte mal mit meinem (absolut geeigneten) Neufundländer wegen Fläche angefragt und würde da eher schief angeschaut und mir wurde quasi gesagt dass sich mein Hund wohl nicht eignet (ohne ihn je gesehen zu haben). Häufig sind sie wohl aber schon zu schwer und langsam würde ich sagen.
Züchter ist auch super wichtig. Würde auch über eine Rampe fürs Auto nachdenken, SUV ist schon sehr hoch. Wohl gut machbar aber schadet denke ich auf Dauer.
Meine hat übrigens Jagdtrieb und ich habe auch schon häufig von Jagdtrieb bei Neufundländer gehört (auch wenn da wieder die Gegenstimmen kommen werden). Alles in allem hält es sich wohl aber in Grenzen.
Also nur mal zum Neufundländer. Zum Leonberger kann (aaaah wie heißt sie, verlinkt sie jemand für mich?) sicher was sagen.
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Wie wäre es mit der kleineren Version des Neufundländers? Der Labrador hat eine hohe Reizschwelle, kann gut mit Kindern und der Jagdtrieb ist sehr gut händelbar, da er dafür gezüchtet wurde, mit dem Menschen zu kooperieren.
Einen Hund ganz ohne Jagdtrieb wirst du vmtl nicht finden. Selbst in der FCI-Gruppe 9 kenne ich einige Vertreter, die ordentlich Jagdtrieb haben.
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Der Neufundländer/Landseer/Leonberger wurde von mir nur wegen dem mir sympathischen Wesen angesprochen :) Rettungsschwimmer bin ich nämlich nicht ;D
Flächensuche oder Mantrailing hätte ich angepeilt, das steht noch bisschen in den Sternen.
Mir wäre es zudem wichtig, dass es eine Rasse ist, welche noch weitesgehend gesund gezüchtet wird (ist natürlich eine Frage des Züchters, aber wenns in ganz Deutschland von manchen Rassen vll noch ne Hand voll gibt ist das eher ungünstig..)
Der Flat klingt gut, da müsste ich mal schauen ob es hier in Bayern einen Züchter gibt.
Zum SUV, ich fahre jetzt keinen Wüstenjeep, also der ist n bisschen höher als ein Kombi, der Beauceron eines Bekannten (Rettungshund) springt auch in dessen Jimny locker hinein.
@RafiLe1985
Labrador hab ich auch schon nachgedacht, mit denen hab ich bis dato noch keine guten Erfahrungen gemacht, aber ziehe ich mal in Erwägung, so wuschlig wie der Neufundländer ist der aber nicht ;DDas mit dem Jagdtrieb war auch eher so gemeint, dass es manche Rassen gibt, bei denen man trotz guter Erziehung das Problem haben kann, dass es mal mit ihnen durchgehen kann..
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Hast du schon mal an einen Groenendael oder Tervueren gedacht?Die werden häufig eingesetzt, und da du ja schon Erfahrung im FCI 1 hast...
Grade erstere sind ja einige Züchter in Bayern -
ich werfe mal den Golden Retriever in die Runde..
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Ehm es ist doch ein Hund mit hoher Reizschwelle gesucht, da käme mir ein leider häufig eher nervöser Gröni oder Tervueren nicht in den Sinn.
Hovawart könnte ich mir vorstellen (vielleicht kann @Ulixes da was zu sagen), vielleicht auch der Spitz.
Beim Retriever eher der Golden. Labradore neigen manchmal zum Überdrehen.
Für das SUV-Problem gäbe es sowas wie Rampen, die man zusammengeklappt gut transportieren kann.
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Für einen SUV würde ich auf alle Fälle so eine Rampe kaufen. Egal bei welchem Hund. Es sei denn, du kannst ihn reinheben natürlich...
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