"Ihr Hund humpelt" "ACH NE"
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Ich habe mittlerweile zwei Handicap Hunde. Schara ist von Geburt an taub, Joschi mittlerweile alterstaub. Die Behinderung ist von aussen nicht ersichtlich sondern färbt eher auf mich ab.
Z.B. rennen beide Hunde unangeleint auf jemand zu und ich rufe sie nicht ab. Kann ich ja nicht, da sie es nicht hören. Bei meinem Gegenüber kommt es aber so an als wäre es mir egal und ich würde mich nicht kümmern.
Ich muss aber Blickkontakt haben um mit minen Hunden zu kommunizieren.
Das passiert nicht oft, aber es passiert. Ich erkläre es dann, auch wenn ich mal über eine gewisse Distanz die Erklärung schreien muss.
Bisher war jeder verständnisvoll. Daher bin ich einfach mal so frei anzunehmen, dass dein Gegenüber auch bei dir verständnisvoll wäre, wenn du es entsprechend erklären würdest.
Ich bin der Meinung man kümmert sich lieber einmal mehr als einmal zu wenig.
Begegnet mir ein "lahmender" Hund würde ich es dem Halter gegenüber auch erwähnen. Alles andere wäre ja sehr ignorant, oder? -
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Und ich denke wie gesagt das die Hunde sich einschätzen können. ..Da werden Hunde aber ganz schön vermenschlicht...
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Ich habe mittlerweile zwei Handicap Hunde. Schara ist von Geburt an taub, Joschi mittlerweile alterstaub. Die Behinderung ist von aussen nicht ersichtlich sondern färbt eher auf mich ab.
Z.B. rennen beide Hunde unangeleint auf jemand zu und ich rufe sie nicht ab. Kann ich ja nicht, da sie es nicht hören. Bei meinem Gegenüber kommt es aber so an als wäre es mir egal und ich würde mich nicht kümmern.Für sowas ist ein Sattelgeschirr mit Schriftzug aber wirklich sehr praktisch.
Maxe war seine letzten Jahre ja auch stocktaub und auch nicht mehr so flott unterwegs. Wir haben ein paar Waldwege, die teilweise von Autos zum Durchfahren verwendet werden. Die waren immer echt ungehalten, wenn Maxe dann in Seelenruhe erstmal über den Weg gelatscht ist, bis er endlich bei mir ankam. Nachdem ich ihm ein "Tauber Hund" ans Geschirr gepatscht habe, konnten die dann auch mal warten und lächeln, ohne mit verkniffenem Gesicht aufs Lenkrad zu trommeln.
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Gegen genau solche (dämlichen!) Kommentare wendet sich dieser Thread.....
Menschen, die keine Ahnung davon haben, was der Hund hat, aber meinen, es besser machen zu können.....Dein voriger Beitrag war keine Ironie? Krass ... das hab ich echt so aufgefasst.
Okay - also Fazit: Wenn ein kranker Hund sich überschlägt beim, nennen wir es mal, "Spielen", dann ist das quasi gesund, während ein gesunder Hund sich dabei die Knochen verreißt.
Komische Logik.Ich werde meinem kranken Hund trotzdem nix schmeißen.
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Das Leben ist trist, wenn man sich ohne Grund nur von Schonkost ernährt, in Zeitlupe bewegen darf und bloß keine Emotionen erleben.
Menschen spielen Handball und Fußball und manchmal verletzen sie sich. Aber ihr Leben wird reicher und schöner dadurch.
Für den Hund entscheide ich. Aber es geht hier um Hunde die sich beim Ballspielen noch nie ganz kleinste Fitzelchen verletzt haben.
Sonst wären die Besitzer alarmiert.
Sollen die jetzt nur noch meditativ Schritt und Zuckeltrab dürfen, weil sie sich * vielleicht * mal was zerren könnten? -
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Es ist wie immer in Diskussionen: Wenn man das eine Extrem nicht gut heißt, kommt einer und führt auf, dass man das andere Extrem dadurch gutheißen würde ...
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Auch wenn sie sich dabei nicht verletzen, denke ich, daß sie hinterher vielleicht Schmerzen haben. Der Hund machts mit, klar, aber mir käms nicht fair ihm gegenüber vor, wenn er sich dabei so überschlägt. Deshalb muß er ja nicht auf jeden Spaß verzichten, aber etwas, was so offensichtlich nicht guttun kann, wie Überschläge, würde ich vermeiden. Man kann ja auch anders Ball spielen, im Liegen ihn sich gegenseitig zurollen, habe ich mit meiner Hündin oft gemacht. Oder den ball verstecken, etc., wenns der Ball sein soll
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Auch wenn sie sich dabei nicht verletzen, denke ich, daß sie hinterher vielleicht Schmerzen haben.
Wenn ich mir meine Ataktikerin so anschaue: NÖ!
Übrigens überschlägt meine sich hauptsächlich dann (Nicht oft aber hin und wieder), wenn sie mit den anderen am Strand rumflitzt.
Gezerrt hat sie sich dabei in 3 Jahren noch nie etwas auch sonst nicht ein einziges Mal verletzt dadurch.
Im Gegenteil: Sie lernt dadurch, besser auf ihre Koordination zu achten und Dinge, die bei anderen Hunden eben automatisch geschehen (Feinmotorik) bewußter zu machen.
Ebenso erhält es ihre Muskulatur.Meine Hündin ist eine Rennsemmel, die könnte ich mit (in ihren Augen) langweiligen Spielchen ohne Laufen niemals wirklich glücklich machen!
Und genau darum geht es ja in diesem Thread: Der Halter sollte am besten wissen, was für seinen Hund gut, richtig und wichtig ist!
NICHT irgendwelche Menschen, die den Hund einmal sehen und schon gar nicht irgendwelche, die den Hund nichteinmal sehen, sondern nur denken, sie wüßten, was für die Hunde von anderen das Beste wäre.Meine Hündin hat dadurch, dass ich sie "ganz normal" Hund sein lasse und am Leben teilhaben lasse, sie weiterhin mit und im Rudel agieren lasse deutlich gewonnen. körperlich und psychisch!
Und DAS ist für mich und meinen Hund wichtig. Nicht, dass andere mir vorwerfen, mir wäre die Gesundheit meines Hundes egal!
(Was mir im RL noch nie passiert ist, da sehen die Menschen ja, wie fröhlich und agil meine Hündin ist. Dass das "falsch" sein sollte, höre ich jetzt hier im Forum zum ersten Mal ) -
Ich bin beim Bällchen-Spielen inzwischen auch sehr vorsichtig; meinem alten, gelenkskranken Hund, der es liebend gerne machen würde, wird der Ball nur noch zugerollt...
Wir sind regelmäßig in einer Praxis für Hunde mit chronischen Schmerzen. Der Chiropraktiker ist überzeugt davon, dass z.B. ED nicht nur genetisch bedingt ist, sondern auch erworben werden kann. Und gerade das Bällchen-Spiel ist extrem belastend für die Vordergliedmaßen.canine-biomechanics - Ellenbogendysplasie beim Hund (Teil 1)
Zurück zum Thema: eben mein Oldie, der aus verschiednen Gründen immer hinkt und sicher auch hin und wieder Schmerzen hat, wird auch ständig von Passanten beäugt. Sicher schon hundert mal wurde mir Tierquälerei bescheinigt und geraten, den Hund "endlich zu erlösen". Anfangs hat es weh getan. Inzwischen höre ich drüber wg, habe aber auch kaum noch Lust auf Erklärungen.
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Meine Hündin ist eine Rennsemmel, die könnte ich mit (in ihren Augen) langweiligen Spielchen ohne Laufen niemals wirklich glücklich machen!
Das ist bei meinem Hund genauso. Kopfarbeit ohne Action, nee, eher nicht. Aber es gibt ja auch so viel tolle Sachen mit Action ohne Ball, z.B. um Bäume rasen, mit Wechseln wie beim Agility war für sie genauso toll und nur halb so halsbrecherisch.
Natürlich findet sie Ball zu rollen weniger toll, aber immer noch toll genug. Ist dann eben ein Kompromiß
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