dreiste Hundehalter
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Also mich erschreckt das doch sehr, wie hier einige agieren, mit Leine schlagen und anpöbelnde Hunde mit dem Fuß wegschleudern usw.
Davon mal ab, dass ich Angst hätte die Situation dadurch erst richtig schlimm werden zu lassen oder selber attackiert zu werden, konnte ich bisher mit Ruhe bewahren und meinen Hund im Falle eines Angriffs festpacken Schlimmeres immer vermeiden.
Natürlich muss man die jeweilige Situation immer im einzelnen bewerten. Ich glaube auch nicht, dass hier irgendwer scharf drauf ist, andere Hunde zu treten/schlagen oder sonstwas. Aber wie @Superpferd schon schrieb, es gilt: Bevor mein eigener Hund verletzt wird, muss ich in den sauren Apfel beißen und den anderen Hund verletzen. Zum Treten kam es bei uns bisher z. B. nur, wenn der angreifende Hund vorher schon mehrfach meinen gebissen hatte, ohne dass die Halter das interessierte.
Aber wie gesagt. Es kommt auf die Einzelsituation an. Dass ich einen wild spielenden Labrador, der meine angeleinte Hündin überrennt oder einen pöbelnden Kleinhund nicht gleich trete, ist klar. Und blocken/anschreien reicht ja in der Regel auch.
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Wie hat man sich das genau vorzustellen?
Ich halte ihn so dicht bei mir, dass er nicht zurück beißen kann. Dabei ist es mir bisher noch nicht passiert, dass eine anderer Hund meinen weiter massiv attackiert hat.
Wenn ich im Vorfeld sehe, da kommt einer angerannt und reagiert nicht aufs Rufen von Frauchen, dann leine ich meinen auch schnell ab und gehe in die Gegenrichtung davon.
Dass sich 2 Hunde ernsthaft verletzen, wenn beide Besitzer nicht dicht daneben stehen habe ich in der Tat auch noch nicht erlebt. Meist fühlen sich die Hunde ja nur stark weil Frauchen dahinter steht und auch mit brüllt oder sie eben meinen Frauchen verteidigen zu müssen. 2 fremde Hunde auf neutralen Grund mit den Besitzern weit entfernt, da ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass ernsthaft was passiert. -
@Sandy227: Ich hoffe für dich, dass dein Eindruck dir in der Form erhalten bleibt. Wenn man mal einen Tötungsversuch miterlebt hat, muss man sich zwangsläufig mit dem Gedanken auseinandersetzen, wie weit man im Notfall gehen würde. Und ich hoffe, dass dieser Notfall in dieser Form niemals wieder eintritt. So ein Erlebnis setzt ganz neue Maßstäbe.
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Ich halte ihn so dicht bei mir, dass er nicht zurück beißen kann. Dabei ist es mir bisher noch nicht passiert, dass eine anderer Hund meinen weiter massiv attackiert hat.
Schön, dass Dir das noch nicht passiert ist...
Ich hatte vor ein paar Wochen das erste Mal eine Begegnung, wo ich tatsächlich "fußgreiflich" werden mußte:
Ich bin mit meiner die Landstraße entlang gejoggt, auf der Straße lief bei einem Hof ein Am Staff rum.
Als ich näher kam, kam er mir entgegen und stürzte sich dann auf meine Hündin und hat sie mal eben am Kopf gebissen.
Ich habe NICHT abgewartet, bis der sich richtig festbeißt, sondern der hat sich DIREKT einen Tritt von mir eingefangen, lies los, meine Hündin hat ihm einmal ins Hinterbein geschnappt und er lief auf seinen Hof zurück. (Wo dann auch tatsächlich endlich sein Frauchen erschien und ihn gleich nochmal verbal gefaltet hat.)
meine Hündin war am Bauchgurt bei mir an der Leine und DIREKT neben mir. Der andere Hund hat mich nur leider komplett ignoriert, da hätte ich noch wie auftreten können, der war absolut auf meine Hündin fokussiert.
Ach ja: Ich werde einen Teufel tun, meine Hündin auf einer befahrenen Landstraße ab zu leinen, damit die Hunde das unter sich klären können......
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Das kann ich mir vorstellen.
Keine wirklich schlimmen Erfahrungen gemacht zu haben, hilft einem schon ungemein.
Wobei ich inzwischen dreiste Hundehalter eher in Beziehung zu meinen Kindern sehe.
Für mich sind dreiste Hundehalter momentan vor allem solche, die ihre Hunde überall hinmachen lassen oder nicht bereit sind ihren Hund mal anzuleinen, wenn man mit Kindern, die evtl. Angst haben könnten, vorbei geht.
Und ich hasse es, auch wenn es witzig gemeint ist, wenn Halter großer Hunde im Vorübergehen zu unserem Kleinen sagen: Keine Angst meiner hat schon gefrühstückt! -
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Ach ja: Ich werde einen Teufel tun, meine Hündin auf einer befahrenen Landstraße ab zu leinen, damit die Hunde das unter sich klären können......Das würde ich auch nicht.
Da gehe ich aber auch nicht spazieren. -
Naja, meine Möglichkeiten zum Joggen sind etwas eingeschränkt, wenn ich Landstraßen vermeiden würde..... Hier vor Ort ist genau 1 Wanderweg mit 2 km Länge......., das reicht nicht wirklich
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Ich werde den Teufel tun und meinen Hund einfach stehen lassen, wenn er bedroht wird. Geht gar nicht, weil er sowieso in meiner Nähe Schutz suchen würde. Und den bekommt er auch.
Ich habe erst einmal einen ernsten Übergriff eines anderen Rüden erlebt (beide frei- mein Hund war neben mir,d er andere kam angelaufen "tut nix" hiess es noch). Es floss kein Blut, aber der Hund (3x so schwer wie meiner) stürzte sich immer wieder mit Getöse auf meinen Hund, liess sich durch Anbrüllen nicht vertreiben. Ich hab dann auch mit der Leine draufgehauen (eher rumgewedelt, nicht mal fest zugeschlagen oder so). Da wurde dann Herrchen endlich mal aktiv - um seinen armen Hund vor mir zu schützen. Danke auch.
Ich hab mich echt drüber aufgeregt, dass der Kerl mich auch noch angebrüllt hat, aber ich würde das wieder so machen. Ich schau doch nicht zu, wie mein Hund niedergemacht wird.
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Das ist ja doof!
Es ist vielleicht vieles auch einfachen, wenn man anderen Hundehaltern aus dem Weg gehen kann.
Ich fahre daher auch gerne richtig raus in die Wildnis und laufe da.
Selten verirren sich dahin andere HH und wenn man dort welche trifft, sind es meist sehr Nette, warum auch immer. -
Da sieht man mal wie unterschiedlich es ist . Obwohl wir in der Pampa wohnen , haben wir das Glück immer auf so Chaoten zu treffen ;-)..
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