• Quecke ist doch ein SüsGRAS.
    Und wie soll der Hund an die Inhaltsstoffe kommen?
    Weder hat er malzähne noch Enzyme oder Bakterien um zellulose aufzuschließen :???:

    • Neu

    Hi


    hast du hier Gras fressen* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Danke, wollte ich auch gerade schreiben.


      Außerdem

      Unsere Felle dürfen das alles fressen, nur bei Quecke schaue ich das es nicht zu viel wird und ich dann am "Ende" mitziehen muss.

      heißt das, dass deine Hunde die Quecke in kleinen Mengen verdauen können und nur bei größeren Mengen die Halme im ganzen wieder rauskommen?

    • Ich bin mir sicher das Quecke verdaut wird und so die Inhaltsstoffe so aufgenommen werden.


      Wenn Rowdy Bauchgrummeln hat, sucht er sich auserwählte Halme und kaut nur die Spitzen ab und das in Mengen, die dann nicht sichtbar ausgeschieden werden.


      Zum Erbrechen werden wahllos und bündelweise Quecke inhaliert und kurz darauf mit Magensäure rausgewürgt.


      Für den Genuss werden auch nur die Spitzen abgezupft und gut zerkaut und nur wenn es zu viel oder doch mal ganze Queckeblätter ins maul rutschen, muss ich dann beim Koten nachhelfen.


      Hier mal ein Video meiner äsenden Hunde und wenn man genau hinschaut, sieht man die Auswahl und das sie nur überwiegend die Spitzen abrupfen, wie bei Fussel ziemlich am Schluss.



    • Das bedeutet dann doch nicht, dass die Spitzen verdaut werden, sondern erst mal nur, dass sie natürlich wegen fehlender Länge nicht hängen bleiben und dass sie wegen fehlender Menge nicht im Kot sichtbar sind?

    • Hi,
      Sino darf soviel Gras oder auch Quecke fressen wie er will. Für uns ist das auch immer ein guter Indikator wie es seinem Verdauungssystem gerade geht.
      Frisst er viel Gras, ist wieder irgend etwas im Busch. Dann verweigert er zumeist 1-2 Mahlzeiten. Das Gras wird dann zumeist nicht erbrochen.
      Es kommt aber auch vor, dass er morgens einfach nichts fressen will, weil er keinen Hunger hat. Auch dann frisst er vormittags Gras, dass dann aber regelmäßig mit Magensäure erbrochen wird. Dann ists harmlos und man weiss, mittags schaut der Hund zu was mit dem Napf geschieht und haut richtig rein.
      Es kommt dann aber auch schon mal vor dass er 2 oder 3 Tage gar kein Gras nimmt. Für uns ist das Verhalten durchaus praktisch, denn so können wir Rückschlüsse ziehen ob er auch andere Fleischsorten gut verträgt. Bei Huhn hatten wir nach einer Woche den Eindruck, dass er mehr Gras frisst und wieder umgestellt.



      LG


      Mikkki

    • Untersuchst du den Kot immer so grüdluch dass du die zerrupften halmspitzen sehen würdest?

      Nein und wenn sie minimal zu sehen sind, heißt das doch noch lange nicht, das die Nährstoffe darin nicht aufgenommen wurden oder!? ;)


      Warum spricht man den Hunden eigentlich ab, das sie öfter wissen was ihnen gut tut und nur weil die Wissenschaft es sich nicht erklären kann, heißt es ja nur, das es Dinge gibt, die noch nicht zu erklären sind.


      Ich spreche nur über meine Erfahrungswerte, was ich beobachte und über Quecke gelesen habe, so das es für mich schlüssig ist!


      LG Sabine

    • Terrorfussel, ich sag ja nicht, dass es dem Hund (aus irgendeinem Grund) nicht gut tuen würde.


      Nur, dass er die Inhaltsstoffe aufnehmen könnte macht halt einfach keinen Sinn.
      Auch wenn der Hund kein reiner Fleischfresser ist, ein Pflanzenfresser ist er definitiv nicht.

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