• Hi,
    wären die Dinge in unserer Umwelt ausschliessich natürlichen Ursprungs, dürften wohl Hunde tatsächlich alles nehmen was sie so finden. Es sei denn es sind Krankheitskeime z.B. von Schweinen drin.
    Nur die ganzen Giftstoffe, die der Mensch so produziert, und die ein Tier nicht kennen kann, sind übel...
    Also von daher verlass ich mich schon auf den Hund ob er Gras braucht oder nicht.


    Selbst meine nun wirklich nicht so intelligenten Schildkröten wissen ganz genau ob sie Calzium brauchen oder gerade nicht...


    LG


    Mikkki

    • Neu

    Hi


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    • Weil man sieht, was sie so alles fressen würden, wenn sie dürften. :D

      Auch wenn ich auch der Meinung bin, dass die Hunde grundsätzlich wissen, was gut für sie ist... DIESES Argument ist in der Tat nicht von der Hand zu weisen. :ugly:
      Wobei ich glaub, dass man das nicht mit "natürlichen" Verhaltensweisen gleichsetzen kann. Klar würden die meisten Hunde auch Pizza & Kuchen en masse essen, aber das Kotfressen (Pferdeäpfel), Erde fressen, oder eben auch in Maßen Gras fressen hat ja schon irgendwie seinen Sinn.


      Edit: Möchte damit genau das audrücken, was @Mikkki schon gesagt hat. :bindafür:

    • Auch wenn der Hund kein reiner Fleischfresser ist, ein Pflanzenfresser ist er definitiv nicht.

      Nicht wirklich, er ist ein Mischfresser oder Allesfresser und das beinhaltet nicht nur Gräser, sondern auch Gemüse, Beeren, Nüsse etc und ja, auch Salat! ;)


      Der Hund, das doch noch sehr unbekannte Wesen. :smile:


      LG Sabine

    • Die Frage ist doch hier nicht, ob der Hund das frisst sondern ob und wie es verdaut wird.

    • Fressen eure Hunde wirklich "Gras", dann schaut mal genauer hin, denn meistens handelt es sich um Quecke. ;)

      Ooohhh, danke für die Differenzierung, frau lernt nie aus :gut:


      So sieht das bei uns auch aus :smile:


      Und, wie gesagt, meine Mädels fressen gerne Quecke, den geht's dabei auch gut. Gaaaaaanz selten kotzt Kenzie davon mal auf nüchternen Magen und Sheela, wenn sie vorher zu viel normal gefressen hat.


      Übrigens, bei insbesondere Sheela sehe ich im Output auch noch die ganzen Gräser. Ich denke, die Gefahr von "Grasbällchen", die den Darm verstopfen könnten, ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Aber, ich habe von ungleich mehr Hunden gehört, die aufgrund sonstiger Unachtsamkeiten ihrer Menschen in Gefahr gekommen sind, als solchen, die ernsthaft Probleme mit/beim/nach Grasfressen bekommen haben (letzteres eigentlich noch nie...)


      In diesem Sinne... schönen Abend


      Bea

    • Und wie soll der Hund an die Inhaltsstoffe kommen?

      Vielleicht geht es gar nicht um einzelne Inhaltsstoffe ;)


      Viele Tierarten nutzen Pflanzen, um sich selbst zu heilen oder sich vor Parasiten zu schützen. Das nennt man Selbstmedikation......oder wissenschaftlich Zoopharmakognosie. Dieses Verhalten kann man auch bei domestizierten Tieren beobachten.....also z.B. bei unseren Hunden, Schweinen oder Schafen.
      Bei den Hunden wird vermutet, dass sie durch das Grasen ihre Verdauung regulieren. Vielleicht hat es aber auch noch andere Gründe. Schimpansen fressen wilde Sonnenblumen, die ja bekanntlich nicht zu ihrem Nahrungsspektrum gehören (....und mit Sicherheit auch nicht optimal verdaut werden), zur Parasitenbekämpfung. Insofern wird die Pflanze als Medikament genutzt, vermutlich eher aufgrund angeborener Verhaltensweisen als erlernter.
      Soweit ich weiß, gab es in den 80-ziger Jahren eine Studie zum Thema "Gras fressen", durchgeführt vom Institut für Tierernährung Hannover an 600 Hunden.


      Hier gibts noch ein paar interessante Infos dazu:


      ERSTE HILFE BEIM HUND - Gras fressen

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      Hallo


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