• Also meine beiden, wenn sie in den Garten gelassen werden und oben das Gras wächst wo auf den Àckern gesät wird, also auf der wildwachsenderen Ebene ;-) freuen sie sich und fangen an zu suchen und abzuzupfen. Wie auch auf dem Video schön zu sehen ist, sortieren sie genau aus und fressen nur die Spitzen ab :smile: Auf dem Feld wird genau abgeschnüffelt und aussortiert, dann geknabbert. Es gibt kein Erbrechen und auch habe ich im Kot noch nie was entdeckt, bzw. hat es noch nie zu Problemen geführt.
    Wogegen die Kleine, wenn ihr mal unwohl ist, anders Gras frisst.. :???: wonach sie danach das auch wieder erbricht. Wie bei Katzen so ähnlich.
    Hat der grosse z.B. bei einer Aufgabe im Arbeitsbereich mühe, rupft er das Gras, was bedeutet, dann hat er Stress.
    Ich lasse sie aber deshalb nicht grasen wie ne Kuh :lol: Ein paar Zupfer zum Vergnügen, das wars ;-)

    • Neu

    Hi


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    • Meiner zupft wenn er durchs hohe Gras rennt gelegentlich mal mal ein paar Spitzen ab. Ich sehe auch kein Problem darin und lasse ihn gewähren. Sollte er vermehrt Gras fressen würde ich natürlich auf seine Verdauung achten und ggf auch beim Tierarzt vorbeischauen falls das obsessiv und längerfristig gemacht wird. Hund macht ja nichts ohne Grund. So ist aber alles gut und ich gönne ihm die paar abgebissenen Spitzen wenn es mal vorkommt.

    • Genau das schreib ich doch die ganze Zeit!

      Nix Genaues weiß man :D


      Meine Hündin frisst jetzt auch wieder vermehrt frisches Gras. Besonders morgens, wenn es vom Tau so richtig saftig ist. Ich gehe davon aus, dass es ihr schmeckt. Wie Salat, den frisst sie auch gerne. Quecke enthält ja auch Fruchtzucker, der durch die Spaltung der Stärke Triticin entsteht. Stärke kann der Hund ja enzymatisch aufspalten.


      Vielleicht will sie auch nur den Darm in Schwung bringen. Gras als Darmputzer und als pflanzlicher "Kotbeschleuniger".
      Vielleicht werden so auch Gasbildner wie Clostridien eliminiert. Tiere wissen sich eben zu helfen. Die Natur als Apotheke. Aber vielleicht ist auch alles ganz anders. ;)

    • Nix Genaues weiß man :D

      Ja, man weiß noch nicht, warum Hunde Gras fressen. Aber hier geht es doch um die Gefahr von Darmverschlüssen, dachte ich.

    • Zu Quecke versus Gras: Quecken zählen zu den Süßgräsern. Sind also zweifelsohne Gräser. Die meinte ich u. a. , als ich schrieb, dass andere Gattungen als Poa gefressen werden.
      Sie gehören zur Familie der Poacae (Süßgräser), so wie Dackel zu den Hunden zählen

    • Allein in Deutschland gibt es mehrere Hundert Süßgras-Arten, auf der Welt Tausende. Einige sind sehr häufig, andere sehr selten. Im Netz gibt es etliche Bestimmungsschlüssel für die häufigsten von ihnen (für Grünland oder Unkräuter)

    • Mein Terrier ist ein exzessiver Grasfresser.
      (Braucht noch jemand einen lebenden Rasenmäher? :D )


      Ich sehe auch nie, dass ich, wenn er kotet, irgendwelche "Fäden" aus ihm rausziehen müsste, um ihm zu helfen.
      Er scheint das Grünzeug gut zu verdauen.

    • Aber hier geht es doch um die Gefahr von Darmverschlüssen, dachte ich.

      Der Thread heißt doch "Gras fressen" und umfasst meiner Meinung nach die eigenen Erfahrungen, das "warum"......und letztlich auch "Vorteile" und "Nachteile" bzw. Gefahren. Grundsätzlich möchte ich einen Darmverschluss auch nicht ausschließen. Ist ja passiert, obwohl man die tatsächliche Ursache vielleicht doch nur vermuten kann.


      Natürlich lauern überall Gefahren für den Hund. Nur als Beispiel:
      Millionen Hunde fressen Markknochen ohne Probleme. Nur meiner hat sich so ein Ding um den Unterkiefer gewickelt mit dramatischen Folgen. Fazit: Ich persönlich füttere keine Markknochen mehr. Insofern kann ich die HH verstehen, die mit dem Gras fressen schlechte Erfahrungen gemacht haben. Millionen Hunde kommen aber damit klar.

    • Interessant ist halt das ich zumindest bei meinen Hunden beobachten kann und konnte das sie je nach Befindlichkeit nach ganz bestimmten Gräsern suchen.
      Da wird schon mal längere Zeit an verschiedenen Gräsern gerochen bis man das richtige gefunden hat.
      Also kann ich von meinen Hunden mit Gewissheit sagen das sie genau wissen was ihnen gut tut auch weil ich schon öfter erlebt habe das Beschwerden kurz nach dem Gras fressen abgenommen bzw verschwunden sind. Warum soll ich dann mit etwas anderem herumprobieren wenn der Hund genau weiß was ihm hilft.

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