Mein Hund, dein Hund

  • Das kommt eben dabei raus wenn man geil darauf ist unbedingt ins Fernsehen zu wollen. Ob nun diese Sendung, Frauentausch, Big Brother oder wie sie alle heißen . Ich verstehe nicht dass die nicht raffen dass das rein der Zuschauer Belustigung dient.


    Selber Schuld.

    • Neu

    Hi


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    • Ich denke nicht, dass das so detalliert aufgeführt wird. Das läuft per mündlicher Absprache während der Dreharbeiten.
      Typisch war für mich die Imbiss- Szene in der vorletzten Folge. Zwei Mitarbeiter des Drehteams packen sich die Darsteller jeweils außer Höhrweite. Dem Mops- Besitzer wird gesagt, dass er dem Hund der anderen Halterin bitte während des Interviews ein Stück Wurst vom Tisch zuwerfen soll. Der Hundehalterin wird davon nichts gesagt, sie wird nur auf das Interview vorbereitet. Ein paar Minuten später wird gedreht, beide Darsteller handeln nach Anweisung und schon ist der Zoff da.


      Genau das wollen die Zuschauer doch auch sehen und gerade die aktuelle Folge bringt der Sendung ja wieder Aufmerksamkeit und Quote.

      stimmt könnte ja auch sein das sie gesagt haben zu der Frau mit den Großen.
      Wir haben drauf hingewiesen das die Hündin nicht ohne ist und co.
      Und zur der anderen könnte man gesagt haben die Hündin hat sich beruhigt hat und co.


      Das könnte dann auch die Reaktion von war nicht so schlimm, vill hat sie gedacht die Frau weiß auf was sie sich da ein lässt..


      Ihre Miene hat sich ja auch verändert als sie den Fütterungs Versuch war..


      Aber alles reine Spekulation

    • Ich glaube ihr denkt da in die falsche Richtung.


      Die Züchterin wär doch jemand die total davon überzeugt wär ihr Rudel im Griff zu haben und die auch richtig stolz verkündet hat das diese Hunde gefährlich sind.
      Die hat auch die blonde Frau sofort abgestempelt und sie auch als blöd vorführen wollen. Hat ihr ja auch dauernd mit seltsamen Geschichten Angst machen wollen.
      Ein wirklich peinlicher Auftritt.

    • Ich glaube ihr denkt da in die falsche Richtung.


      Die Züchterin wär doch jemand die total davon überzeugt wär ihr Rudel im Griff zu haben und die auch richtig stolz verkündet hat das diese Hunde gefährlich sind.
      Die hat auch die blonde Frau sofort abgestempelt und sie auch als blöd vorführen wollen. Hat ihr ja auch dauernd mit seltsamen Geschichten Angst machen wollen.
      Ein wirklich peinlicher Auftritt.

      ich finde nicht, dass sie total stolz verkündet hat, dass die Hunde gefährlich sind..sie hat auf die besonderen Charaktereigenschaften hingewiesen u. das diese Hunde gefährlich sein können...meine Betonung liegt auf "können". Jenny brauchte man auch nicht abzustempeln...sie sprach für sich. Außerdem: was für seltsame Geschichten?

    • Ich fand die Sendung ganz, ganz schlimm.
      Weil ich die Hunde (die Filas) an sich ganz großartig fand und vieles auch in meinem Hunden wiedererkannte. Weil ich die Haltung der Hunde an und für sich gar nicht so schlecht fand.
      Aaaaber...
      Andere Menschen durch meine Hunde in Gefahr zu bringen, das geht einfach nicht. Fernsehsendung hin oder her.
      Nie im Leben würde ich einen Besucher oder auch einen meiner Hunde einer solchen Situation aussetzen, wenn ich ihn nicht absolut sicher durch die Situation führen kann, da könnte man mir sagen oder zahlen, was man wollte.
      Das ist so schade und so schlimm für diese Jenny wie auch für die Hunde, die Halter aller ähnlichen Hunde und natürlich auch irgendwo für die Halterin. Ich denke schon, dass sie (zumindest einige) ihre(r) Fehler erkannt hat. Sie hat ja am Schluss gesagt, sie gibt weder dem Hund noch Jenny die Schuld, sondern sich selbst. (Was da noch rausgeschnitten wurde, weiß man ja wieder nicht.)
      Aaaaber...
      Die Aussage, dass die Hunde Besucher auf ihrem Territorium quasi angehen dürfen, da finde ich gar keine Worte dafür.
      Meine DÜRFEN das nicht, und wenn sie das hundertmal genetisch in die Wiege gelegt bekommen haben. Und wenn ich schon weiß, dass sie‘s trotzdem machen würden, dann sind die gesichert - und zwar so, dass KEIN Besucher (geladen oder nicht) gefährdet wird.
      Wer das nicht gewährleisten kann oder will, der sollte solche Hunde nicht halten dürfen.
      100% Sicherheit gibt es nie, klar. Sind Tiere.
      Aber wer nicht mal so weit wie irgend möglich an die 100% rankommen will, der ist m.M.n. seiner Verantwortung als Hundehalter potentiell gefährlicher Rassen nicht im Ansatz nachgekommen.

    • Ich habe eingeschaltet, weil ich von der Rasse - den Filas - bislang noch nie etwas gehört hatte. Die Folge war dann echt schlimm..


      Kleinhunde wieder mal als Accessoire, die man nicht ernst nehmen sollte.
      Der Knaller war aber das Verhalten der Fila-Halterin nach dem Bissvorfall - ignorant und arrogant. Garniert mit einem herablassenden Gegrinse von Sandra, die ihr Rudel so gar nicht im Griff hat. Heftig, wie verbohrt man sich geben kann.

    • Ich komme da auch immer noch nicht drauf klar dass Sandra eine Züchter ist die sich sehr gut auskennen sollte und das wohl auch tut. Linda wird auf ihrer Website auch absolut passend beschrieben: Reactionsschnell, mag absolut keinen Besuch, Stress auf Austellung und deshalb wird ihr das auch nicht mehr zugemutet...
      Trotzdem zwei Würfe mit ihr. Klar, sie besitzt die für die Rasse erwünschten Eigenschaften. Aber irgendwie klingt es auch danach dass sie wirklich etwas "drüber" ist, selbst für ihre Rasse, und nicht so "wesensfest" wie es eine gute Zuchthündin sein soll. Und dann setzt man Hund und Mensch so einer Situation aus und nun hat man den Salat. Also wirklich. Jeder hat es vorhergesehen und trotzdem haben alle den Blödsinn mitgemacht.....

    • @Getier und @SpaceOddity


      Danke für eure Antworten.
      Ok, dann lag ich doch, im Prinzip, einigermaßen richtig. Auch wenn es nicht immer erreichbar sein wird, so ist der Grundgedanke doch richtig,
      Das besonders diese Hunde fremden Menschen gegenüber skeptisch sind, ist gut verständlich. Ich bin auch nicht der Meinung, daß sich jeder Hund von jedem anfassen und durchknuddeln lassen muß.
      Deshalb habe ich auch sehr bewußt die Formulierung: "Fremde akzeptieren" gewählt.


      LG


      Franziska mit Till

    • Wir hatten hier bei uns im Dorf vor ein paar Jahren eine Fila-Hündin, die im Vergleich zu den gezeigten Filas der Züchterin geradezu schlafmützig war. Allerdings war ich nie auf ihrem Grundstück (das übrigens vorbildlich gegen unbefugtes Betreten gesichert war), sondern bin ihr immer nur in "freier Wildbahn" begegnet.


      Ich bin ein paar Monate lang mit ihrem Frauchen, einer anderen Hundehalterin mit großem Schäfermix und meinem großen Schäfermix 1 x die Woche zusammen gelaufen. Vom Haus bis zur Feldmark (das waren vielleicht 5 Minuten) lief die Hündin an kurzer Leine, wurde in der Feldmark dann aber abgeleint. Mein Rüde und sie haben sich bei ihrer ersten Begegnung angeknurrt und dann war es gut. Die Hündin hatte offensichtlich die natürliche Autorität meines Rüden akzeptiert :hust: . Es ist schon ein paar Jahre her, aber soweit ich mich erinnere waren die Halter der Hündin Hundeanfänger und haben sich im ersten Jahr oder den ersten beiden Lebensjahren der Hündin sehr oft mit der Züchterin ihrer Hündin ausgetauscht und sich Ratschläge geholt. Die Hündin mochte bis auf wenige Ausnahmen keine anderen Hunde, ist aber nach einem ruhigen "alles okay" ihrer Halterin einfach weitergegangen. Wenn Fremde ins Haus kamen, z.B. Handwerker, wurde sie weggesperrt. Draußen war sie Fremden gegenüber zwar reserviert, hatte aber auch kein Problem damit, wenn jemand sehr dicht an ihr vorbeiging.


      In Gegenwart dieser Hündin und ihrer Halterin habe ich mich nie unsicher gefühlt, außer vielleicht bei der allerersten Begegnung. Da gab es aber auch kein Begrüßen des Hundes oder Leckerlie geben.

    • Was ich mich bei dieser Rassebeschreibung nun tatsächlich frage: Ist es dem Hund und der Umwelt gegenüber eigentlich fair, eine solcherart veranlagte Rasse in unserer dicht besiedelten Lebenswelt zu halten? Ich meine, für den Hund ist es ja auch purer Stress, wenn er immer wieder mit für seine Begriffe viel zu vielen Menschen und Hunden viel zu eng konfrontiert wird. Und für die Umwelt ist es auch kein Spaß, ständig vorsichtig sein zu sollen.

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