Schwergewichtige Reiter anwesend?
- Xerophile Tageule
- Geschlossen
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Okay, danke... .
Ich z.B. wiege meistens irgendwo was zwischen 62-65 Kilo... - bin eher groß und schlank und habe ne 'normale' Fitness - aber ich trainiere nicht oder so... - war aber irgendwann mal bei sonem Freizeitreiten unterwegs - wo man sich halt nur raufsetzt und mehr oder weniger im gemütlichen Gezockel durch die Gegend geführt wird... .Da habe ich jetzt übrlegt, ob ich schon zu schwer wäre, um mich auf n Pferd zu begeben - was irgendwie für mich etwas frustrierend wäre. X-D "Zu schwer zum Reiten"...
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- Vor einem Moment
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was irgendwie für mich etwas frustrierend wäre. X-D "Zu schwer zum Reiten"...
Ja...total lustig.
Ich lache dann irgendwann mal drüber. Wenn ich grad nix besseres zu tun habe...Das solche Threads immer aus dem Ruder laufen müssen und es nicht möglich ist, respektvoll zu bleiben.
Ich finde es gut, dass sich die Frage überhaupt gestellt wird, anstatt einfach mal zu machen. Das machen nämlich auch genug Leute...
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Hö?
Man kann sich auch gern immer angegriffen fühlen, durch Sachen, die gar nicht da sind(?).
Ich las' hier nur von Leuten, die eben schrieben - mit 65 Kilo wären sie noch gerade geritten - dann nicht mehr.
Da hat sich nur für mich die Frage gestellt, ob man z.B. mit besagten 65 Kilo theoretisch auch schon zu schwer wäre - bei schlankem Körperbau. Das würde z.B. für mich bedeuten, dass ich z.B. sagen wir mal 10 Kilo abnehmen müsste, wenn ich reiten gehen wöllte - und damit eher am Untergewicht wäre.
Herjeh! ... Also darauf, sich angegriffen zu fühlen, wäre ich jetzt bei meinem Post nicht gekommen.
So war es nicht gemeint.
Das die Frage gestellt wird, finde ich auch gut, ich hatte mich halt nur gewundert - und hab aus Interesse - wie ich schon sagte - gefragt.
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Herjeh! ... Also darauf, sich angegriffen zu fühlen, wäre ich jetzt bei meinem Post nicht gekommen.So war es nicht gemeint.
Das die Frage gestellt wird, finde ich auch gut, ich hatte mich halt nur gewundert - und hab aus Interesse - wie ich schon sagte - gefragt.
Ich denke, hier im Thread nehmen einige Leute es mehr persönlich momentan. Gewicht ist ja immer ein sehr empfindliches Thema, vorallem bei den (Über)Gewichtigen...
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Ich nehme es gerade eigentlich nicht persönlich (ich gehöre auch zu den Übergewichtigen, die sich so nicht mehr auf ein Pferd setzen würden und würde vermutlich nach meinem Unfall eh nicht mehr anfangen), finde es aber der TA gegenüber langsam doch etwas unfair.
Vor allem, wenn dann eher leichte Leute auch noch schreiben, dass sie sich fragen, ob sie nicht doch zu schwer sind. Das ist doch extrem demotivierend. Da käme ich mir als TE schon ziemlich veräppelt vor...
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Fenech:
Das Problem liegt nun leider daran, dass es in meinem Umfeld keine richtig gute Reitschule gibt. Die nächste die ich gefunden habe ist 30km entfernt, also ca. 40min mit dem Auto ohne Hänger. Die geben da aber keinen Reitunterricht auf Schulpferden, man braucht also ein eigenes Pferd. Dann kommen sie auch zu einem nach Hause. Aber auch das setzt ein eigenes Pferd voraus. Ich bin ja nun auch absolut kein Freund von Englisch oder Klassischem Reiten, sondern vom NHS und auch einen guten Reitlehrer der seine eigenen Pferde in Boxen hält würde ich nicht unterstützen wollen. Da sind die Trainer noch arg rar. Es gibt zwar auch welche im größeren Umfeld die mobilen Reitunterricht anbieten, aber das setzt eben das Vorhandensein eines Pferdes voraus. Es gibt auch gute Reitställe welche Reiterferien anbieten, aber das kann ich eben auch nur 2x im Jahr machen.Edit: Mir widerstrebt das auch irgendwie auf einem fremden Pferd reiten zu lernen. Ich meine als Hundehalter suche ich mir ja auch nicht einen Hund und absolviere mit diesem die BH Prüfung um mir hinterher einen anderen Hund zu holen. Da mache ich das ja auch mit meinem Hund zusammen. Genauso möchte ich mit meinem Pferd zusammen was machen/lernen und nicht mit einem fremden Pferd.
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Wieso veräppelt? Es würde doch einfach nur bedeuten, dass es nicht unbedingt was mit den evtl. etwas stattlichereren Körpermaßen ansich zu tun hat.
Das ist doch eher tröstlich(?). Nicht mal "leichte" Leute könnten reiten, wie und was sie wollen.Und ich war einfach überrascht, dass viele meinten, mit z.B. 70 Kilo hätten sie aufgehört... - ich hatte da eher immer im Kopf, dass Pferde sicherlich einiges tragen könnten - hatte eben auch das Bild von Rittern in schwerer Rüstung im Kopf - aber die Pferde waren dann ja sicherlich dann nicht gerade ... gesund.
War einfach eine logische Erkenntnis.Der Tenor ist doch - 99 Kilo sei zu schwer - aber es gäbe ja andere Möglichkeiten sich mit Pferden zu befassen.
Das ist doch ein Wort, oder nicht?...Ich find's jetzt nicht anmachend oder so... - falls der Threadsteller so empfindet, kann er das natürlich gerne sagen und ich finde es auch super, dass er sich informiert!
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Mir widerstrebt das auch irgendwie auf einem fremden Pferd reiten zu lernen. Ich meine als Hundehalter suche ich mir ja auch nicht einen Hund und absolviere mit diesem die BH Prüfung um mir hinterher einen anderen Hund zu holen. Da mache ich das ja auch mit meinem Hund zusammen. Genauso möchte ich mit meinem Pferd zusammen was machen/lernen und nicht mit einem fremden Pferd.
Hunde und Pferde kann man leider nur sehr schwer vergleichen. Zudem: Reiten lernt man übrigens nur richtig auf vielen verschiedenen Pferden.
Vielleicht solltest du dich auch mit den Reitweisen nochmal genauer auseinandersetzen.
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Ich bin ja nun auch absolut kein Freund von Englisch oder Klassischem Reiten
Wieso?
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Englischer bzw klassischer Reitstil ist aber, wenn man nicht gerade sehr gut im Western ist, Voraussetzung um ein Reitpferd gesund zu erhalten. Man muss wissen wie man ein Pferd dazu bringt die Hinterhand zu nutzen, man MUSS merken wenn ein Pferd nicht mehr richtig untertritt..
Als Anfänger kann man aber schon froh sein im Trab (und manche Pferde haben echt harten, hoppeligen trab) auf dem Pferd zu bleiben und ihm nicht beim herumhoppeln die Maulwinkel aufzureißen.
Das reiten mit gebissloser Zäumung muss man ebenso lernen- mal eben ne Hackamore dran machen und los gehts führt maximal zu nem Nasenbruch beim Pferd. Alle Zäumungen mit Hebelwirkung (Hackamore gehört dazu) sind BRANDGEFÄHRLICH in unkundigen Händen.
Obwohl- man kann auch mit ner doppelt gebrochenen Wassertrense am englischen Reithalfter viel falsch machen...
Und es geht bei den Grundlagen NICHT darum "mit dem Pferd zu lernen". Sorry, aber das ist romantisch verklärter Blödsinn. DU, nur DU musst mal lernen wie du auf dem Tier draufbleibst ohne den nächsten Baum mitzunehmen. Wie man ein Pferd mit Gewichtsverlagerung, Stimme und anderen Hilfen lenkt. Wie man gallopiert ohne dem Pferd mehr Last als Hilfe zu sein.
Und dazu brauchst du ein Verlasspferd. Ein treudoofes Tierchen dass dich nicht für eine falsche Hilfe abbuckelt (so ein Goldstück bin ich lange geritten- ich habe unendlich davon profitiert aber ich bin mehr als ein mal unfreiwillig abgestiegen weil die Hilfe einfach nicht gepasst hat).
Dann darf das Verlasspferdchen aber nicht nur deine- sorry wenn ich das so direkt sage- plumpen hingehopsten Hilfen bekommen. Dann ist es bald nicht mehr reitbar. Da muss dann 3,4 5 Mal die Woche jemand drauf der weiß was er tut. Sonst ist das Pferd binnen kürzester Zeit nicht mehr reitbar.
Oder anders: Pferchen gewöhnt sich an sich in den Zügel zu legen. Reiter kann gerade noch so irgendwie auf dem Pferd bleiben. Was meinst du wie lange Reiter und Pferd noch Spaß aneinander haben? Das Pferd reißt den Reiter 3,4 mal vom Rücken weil es sich im Trab in den Zügel legt und schon steht es zum Verkauf.
Übrigens hatte auch ICH nach über 10 jahren Reiterfahrung so meine Probleme mit Pferden die im Zügel liegen. Einfach weil das ausbalancieren je nach Pferd ein ziemlicher Akt ist (in dem Fall ging es um einen Isländer der grundsätzlich nicht langsam konnte, sich ab Trab aber beinahe in die Kniescheiben beißen konnte.. War übrigens 2 Jahre harte Arbeit bis er den Kopf nicht mehr so runtergezogen hat...!)Später, wenn man SICHER alle Gangarten aussitzen kann, bei einem Schreckhopser oben bleibt und das kleine 1x1 der Pferdepflege beherrscht kann man über ein eigenes Tier nachdenken!
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